Dallas Newsflash Ausgabe 25

Während der Behandlung eines verletzten Mannes ist es im Parkland Memorial Hospital zu einer folgenschweren Fehlbehandlung gekommen. Der Verletzte wies zahlreiche Brandverletzungen auf, sodass er mit einem gängigen Schmerzmittel behandelt wurde. Gegen dieses war der Patient jedoch allergisch und erlitt einen allergischen Schock, welcher ihn in akute Lebensgefahr brachte. Wegen des Schocks und der Schmerzen verlor der Mann die Besinnung und zerstörte große Teile des Behandlungsraumes, in dem er sich befand. Erst mit der Verabreichung von hoch dosiertem Morphium ließ sich der Verletzte ruhig stellen. Im Laufe des folgenden Tages konnte er das Krankenhaus bereits wieder verlassen, während die Reparaturarbeiten im Behandlungszimmer noch andauern. Für den behandelnden Arzt gab es indes keine rechtlichen Folgen, da die Medikamentenunverträglichkeit des Patienten im Vorfeld nicht bekannt war.



Gestern Nacht wurden auf dem Friedhof zwei Menschen gesichtet, welche laut Augenzeugenberichten dabei waren ein Ritual vorzubereiten. Eine der beiden Personen soll ein Foto gemacht haben, um die perfekte Lage für eine Opferzeremonie zu bestimmen.
"Das ist nichts Besonderes und ganz normal", sagt Prof. Dr. Hans Sunfield, Spezialist für okkulte Rituale. "Solche Gruppierungen holen in der Regel Erkundungen ein, bevor sie ihr Ritual abhalten." Momentan würde sich der Mond nicht in der richtigen Position befinden, weswegen wir nichts zu befürchten haben. "In der Regel werden Rituale bei Voll- oder Neumond vollzogen." Dazu gehören unter anderem auch Opferungen. Können wir also demnächst mit Grabschändungen und blutigen Tierkadavern rechnen?



Während eines Routinechecks des Medikamentenbestandes sind im Parkland Memorial Hospital Ungereimtheiten aufgefallen. Es fehlten verschiedene Arzneimittel, von Medikamenten zur Behandlung von Bluthochdruck über Antibiotika und Entzündungshemmer bis hin zu Schmerzmitteln. Erste interne Ermittlungen lieferten bereits Ergebnisse. Teils waren fehlerhaft geführte Bestandslisten Schuld am Schwund der Präparate, teils bedienten sich Krankenhausmitarbeiter selbst. Doch nicht alle ‚Lücken‘ ließen sich so erklären. Es gäbe also auch ‚Langfinger‘ von außerhalb, so ein Pressespreche des Klinikums. Dieser könne man allerdings nur schwer Herr werden, wenn es sich nicht um Abhängige handle, die immer wieder Diebstähle begehen würden. Dennoch werde jeder Fall von unberechtigter Medikamentenentnahme angezeigt, egal ob von Internen oder Externen begangen.

Während einer Polizeibefragung ist es zu einem beiderseitigen Übergriff gekommen. Ein Hotelbewohner, er anonym bleiben möchte, versicherte uns, dass er mitbekommen haben will, wie eine Polizistin, die gegen Abend zu einer Befragung unterwegs war, dem Befragten in den Schritt gefasst habe. Dieser wiederum sei darüber so erbost gewesen, dass er die Frau geschlagen habe. Zu einer weiteren Eskalation sei es nicht gekommen, da die Beamte sich zurückzog. Nach Aussage des Zeugen hätte sie dies ruhig viel früher tun können, denn sie belästigte zuvor die anderen Gäste mit ‚ihrem lärmenden Geplärr‘.



Wir berichteten schon mehrmals über Wolfssichtungen im an Dallas angrenzenden Waldgebiet und auch in die Stadt hatten sich laut Augenzeugenaussagen schon Tiere verirrt. Doch in der vergangenen Nacht wurde ein grauer Wolf in der Baumallee des städtischen Parks beobachtet, wie er vermutlich sein Revier abschritt. Falls diese Beobachtung zutrifft, würde dies nahelagen, dass die Wölfe nicht nur im Wald, sondern im Stadtgebiet selbst heimisch werden.
Vertreter der Stadt kündigten bereits an, dass Maßnahmen gegen eine Wolfssiedlung innerhalb der Stadt ergriffen werden würden. Zum Wohle der Tiere, so Charles Atkis, Verantwortlicher der Stadtverwaltung, sowie um die Menschen keiner eventuellen Gefährdung auszusetzen, würde eine mutmaßliche Ansiedlung der Tiere in Zusammenarbeit mit Spezialisten auf den Wald konzentriert werden.
Einer Umsiedlung der Population widersprechen hingegen Tierschützer. Der Bestand der Tierart dürfe nicht durch die menschliche Überheblichkeit, einem anderen Lebewesen seinen Platz zuordnen zu wollen, gestört werden. Würde sich der Wolf tatsächlich in Dallas heimisch fühlen, wäre das ein Grund zur Freude und nichts Bekämpfenswertes. Es zeige im Gegenteil, dass die Stadt lebenswert ist – und das nicht nur für Menschen.

Fragt man Einheimische, welche Orte man bei einem Aufenthalt in Dallas auf jeden Fall besuchen sollte, so findet man sicherlich den Reunion Tower und das Dallas Cowboys Stadium darunter. Sicher, das Northpark Center ist auch ein viel besuchter Ort, doch was bekommt man noch für das Nachtleben empfohlen?
Einstimmig vermutlich das Dark Temptation.
1994 gegründet hat der derzeitige Besitzer Thomas Daxter es vor 10 Jahren von seinem Vater übernommen. Inzwischen hat er sie zu DER Bar der Stadt gemacht. Wie repräsentative Umfragen ergaben, ist es der beliebteste Ort der Stadt. Dabei hatte es die Bar nicht immer leicht gehabt. Tragische Geschichten ranken sich um das DT, wie es liebevoll von den Einwohnern bezeichnet wird.
Die erste ereignete sich vor einigen Jahren, als das DT zum ersten Mal komplett ausbrannte. Das Feuer forderte viele Opfer. Danach war die Bar für umfangreiche Renovierungsarbeiten geschlossen, ehe es voller Prunk und neuer Pracht wieder eröffnet wurde. Leider sollte die Freude nicht lange halten und so vernichtete ein erneutes Feuer die Bar. Daraufhin beschloss Thomas Daxter in neue Räumlichkeiten zu ziehen. So entstand das Dark Temptation, wie man es heute bestaunen kann.
Leider scheint der Ort immer wieder feuerwütige Menschen anzuziehen, denn zuletzt musste der Billardraum im Keller nach einer Brandkatastrophe mit einem Menschenopfer (wir berichteten) renoviert werden. Dabei wurde auch die Bar, welche zuvor durch eine Prügelei zerstört wurde, komplett ersetzt. Seit einigen Nächten ist das Dark Temptation wieder voll zugänglich und erfreut sich trotz all dieser Ereignisse immer noch wachsender Beliebtheit, auch wenn es in Form der Discothek Moonlight und dem Dashing Venue ernsthafte Konkurrenz bekommen hat.
Freuen sie sich auf das bevorstehende Jubiläum in der kommenden Nacht mit Getränken zum halben Preis!

Eingesendet von Jonathan Corbett

Hinter dem Pseudonym Among Savages steht ein junger Mann Mitte zwanzig, der in Nashville, USA, lebt. Sein Debütalbum „Wanderings of an Illustrative Mind“ handelt von Erfolgen und Misserfolgen der Jugendzeit. Als fünftes von sechs Kindern am Fuße der Smokey Mountains aufgewachsen, begann er früh Musik zu komponieren und zog mit 17 Jahren nach Nashville, um seine Musikkarriere weiterzuverfolgen. Zu seinen musikalischen Einflüssen zählt er u.a. Radiohead und Disney.

Quelle: facebook-Seite des Musikers




"Dracula Untold" erzählt die Geschichte des bekanntesten aller Vampire und berichtet frei vor dem geschichtlichen Hintergrund der türkischen Belagerung Rumäniens, wie Fürst Vlad zum Vampir wurde.

Filmstart: 02.10.2014 (Deutschland)