Dallas bei Nacht
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 Tina's Dresses

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BeitragThema: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyFr 16 Dez 2016 - 21:11

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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyFr 16 Dez 2016 - 22:26

CF – Zeitsprung – Wohngebiet – Carrie White – Wohnzimmer

Leicht müde da die Nacht doch kürzer ausgefallen war als gedacht hatte Carrie sich auf den Weg in die Arbeit gemacht. Auf dem Weg hatte man über all egal ob auf Zeitungen oder im Radio nur die Berichte von dem Unglück im Stadion zu hören bekommen. Carrie verstand das es tragisch war doch da sie selbst schon einmal ein Massaker angerichtet hatte auf das sie nicht stolz war hatte sie irgendwann noch im Laufe des Vormittages das Radio welches normal im Arbeitsbereich des Ladens lief abgestellt. Sie hatte die ewigen immer gleichen Meldungen von Toten und der Zerstörung die ewige Liste an immer neu gefundenen Leichen nicht mehr hören können. So hatte sie sich lieber im Stillen auf das Kleid konzentriert an dem sie arbeitete. Es war für einen Abschlussball. Das Mädchen eine 16. jährige hatte sich einen Azurblauen Stoff ausgesucht. Sie wollte ein schönes tailliertes Kleid. Der Stoff an sich sollte leicht fallen nur ein paar Pailletten um den Ausschnitt durften nicht fehlen. Nach einem kurzen gezeichneten Entwurf war das Design des Kleides fest gelegt und nun zwei Wochen später hatte Carrie es endlich fertig. Es sah aus wie ein Wasserfall. Azurblau mit einer leichten Raffung über die Brust. Dazu am Rande des Ausschnittes mit Ozean blauen Perlen und Paillietten ein leichtes hervorhebendes Florales Muster. Ein Zeitloses Kleid im ganzen. Carrie war mit ihrer Arbeit zufrieden sie hoffte das es ihrer Kundin genau so ging doch herausfinden würde sie das erst in zwei Tagen.

Der Tag strich dahin. Die Temperaturen waren über Nacht gewaltig gesunken und so hatte Carrie sich eine richtige Winterjacke besorgen müssen. So kalt war es lange nicht gewesen nicht ein mal im Winter. Nach dem sie sich Mittags besagte Winterjacke besorgt hatte verrann auch der Nachmittag recht schnell. Abends wollte Carrie schon gehen da kam die Besitzerin des Ladens Tina Grahm auf sie zu und informierte Carrie das sich noch ein Kunde angemeldet hatte der jedoch erst zu einer bestimmten Zeit da sein konnte. Als Tina ihr sagte welche Sekretärin aus welcher Firma angerufen hatte wurde sie misstrauisch aber sie nickte. Tina bat sie wie schon öfters diesen Kunden noch zu bedienen und danach ab zu sperren. So hatte sie ihrer Chefin natürlich zugestimmt und während Tina gegangen war und Carrie gewartet hatte, hatte sie sich den nächsten Auftrag angesehen um sich Gedanken zu machen für ein Kleid das für eine goldene Hochzeit war.
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyFr 6 Jan 2017 - 21:46

CF – Zeitsprung – Wohngebiet – Carrie White – Wohnzimmer

Nicodemus lenkte seinen Wagen durch die abendlichen Straßen von Dallas und stützte seinen Arm dabei nachdenklich auf die Unterkante der Fenstereinfassung. Der Vampir war darüber informiert worden, was im Stadion geschehen war, und es hatte ihn getroffen, auf welche Weise hier Menschen ihr Leben verloren hatten. Sicher, er hatte niemanden von ihnen persönlich gekannt. Aber trotzdem war die Sache eine Katastrophe. Unschuldige Menschen waren einfach durch eine Laune der Natur ums Leben gekommen. Verdammt! Was war das für ein Wahnsinn?

In früheren Zeiten hätte sich Nick wohl gefragt, welcher Gott ein derartiges Leid zuließ. Doch der Vampir hatte seinen Glauben an Gott schon vor langem verloren. Durch die finanziellen Möglichkeiten, die ihm gegeben waren, unterstützte er viele Hilfsprojekte in Gegenden, die schwer vom Schicksal, den Naturgewalten oder auch Kriegen gebeutelt worden waren. Er war sich sicher: Wenn Gott jemals existiert hatte, so war er heute entweder nicht mehr existent, oder aber er hatte sich von der Menschheit abgewandt. Ein ignorantes, überirdisches Wesen, das sich quasi an den Qualen von Millionen, wenn nicht gar Milliarden von Menschen ergötzte, konnte kein "lieber Gott" sein. Am wahrscheinlichsten war es ohnehin, dass es Gott nie gegeben hatte. Und doch waren immer wieder Menschen bereit, anderen Menschen im Namen dieser überirdischen Wesenheiten den Schädel einzuschlagen. Und ob diese "Götter" nun Jehova, Allah, Jesus, Krishna oder "das Unsichtbare, Fliegende Spaghettimonster" hießen, war dabei gleichgültig. Ein wahrer Irrwitz, der im Grunde genommen nur auf der uralten und doch so kindischen Frage basierte, wer nun den tolleren, imaginären Freund hatte.

Nicodemus hatte seine Sekretärin angewiesen, für ihn bei "Tinas Dresses" einen Termin auszumachen. In drei Wochen war ein wichtiges Meeting anberaumt, an dem Nicodemus als CEO der North-American-Railroad-Company selbstverständlich teilnehmen musste. Und aus diesem Grunde war der Transporttycoon nun auf dem Weg zum Northpark Center, in dem die Schneiderei lag, in welcher Carrie White arbeitete. Schließlich hatte Nicodemus sich von der Kreativität und dem Können der jungen Frau bereits bei Kyle überzeugen können. Nun war er selbst Kunde, und er war sich sicher, dass man ihn hier nach bestem Wissen, Gewissen und Können bedienen würde.

Als Nick das Ladengeschäft betrat, erklang ein melodisches Klingeln über der Tür, das einen neuen Kunden ankündigte. Offensichtlich war er erwartet worden, denn Miss White tauchte beinahe ohne jegliche Verzögerung aus dem hinteren Teil des Geschäfts auf und blieb wie angewurzelt stehen, als sie ihn erkannte.
Nicodemus lächelte, verbeugte sich leicht und gab dem Mündel seines Freundes und Ghuls freundschaftlich die Hand. "Hallo Carrie", begrüßte Nick die junge Frau. "Ich freue mich sehr, Sie wiederzusehen. Wie geht es ihnen?" Nach ein wenig Smalltalk kam Nicodemus auch schon zum Grund seines Hierseins.

"Ich habe ein Problem, Carrie", klagte der Vampir der jungen Pyrokinetikerin sein Leid. "In drei Wochen findet ein wichtiges Meeting im 'Railroad Tower' statt. Nun ist es nicht so, dass ich nichts anzuziehen hätte. Aber offen gestanden wirken meine Anzüge langsam aber sicher schon ein wenig... drücken wir es diplomatisch aus... 'sehr konventionell', um nicht zu sagen: 'relativ altbacken'. Ich bräuchte daher einen modischen Maßanzug nach einem aktuellen Schnitt. Nichts Ausgeflipptes, aber auch kein Altherrendress, den man nicht mal mehr Opa in den Sarg anziehen würde. Ich denke, Sie verstehen, was ich sagen will."

Nicodemus betrachtete sein Gegenüber mit einem Lächeln. Natürlich hatte er noch genug Anzüge. Aber die waren, wie er bereits angedeutet hatte, bereits etwas aus der Mode gekommen, und zweitens hatte er unbedingt Carrie wiedersehen wollen. Nun, da war dies doch eine passende Gelegenheit gewesen.
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyDo 12 Jan 2017 - 19:51

Konzentriert hing Carrie über einer Skizze zu dem Kleid für die Goldene Hochzeit als sie das leise Klingeln der Tür hörte. Sie mochte die kleine Melodie welche dabei ertönte. Sie legte die Skizze noch bei Seite und legte sich Maßband so wie Zettel und Stift für die Maße des nächsten Kunden zurecht. Das ging sehr schnell und so ging sie vor in den Verkaufs Bereich wo sie wie angewurzelt stehen bliebt. Ich hätte wohl doch ins Buch sehen sollen. Dann hätte ich bestimmt etwas sagen oder tun können damit Tina das selbst übernimmt. Warum kommt er ausgerechnet hier her? Hab ich ihm so imponiert mit einem alten ranzigen Kleid das voller schlechter Erinnerungen steckt? Innerlich brodelnd und grübelnd sah Carrie auf Nicodemus McDermott.
„Gute Abend Nick.“, grüßte sie ihn und ihre Stimme wirkte recht hohl dabei. Sie trat hinter den Verkaufstresen. „Freut mich eben so. Ich hoffe es geht ihnen auch gut?“, Smalltalk war etwas das Carrie mochte. Nichts war gezwungen und das Gespräch endete für gewöhnlich recht schnell. Etwas das Carrie jedoch nie zugeben würde wäre das sie die Gespräche mit Nic oder viel mehr dieses eine am Vorabend doch sichtlich genossen hatte. Er hatte es geschafft sie aus ihrem kleinen Versteck zu holen und sich zu zeigen wie sie war. Etwas das bisher nur Kyle geschafft hatte.

„Das klingt nach einem gravierenden Problem.“
, versuchte Carrie zu Scherzen. Sie war nicht gut darin Scherze zu machen da sie selbst die meisten nicht verstand. „Ich würde es die Mode von letztem Jahr nennen wenn es so schlimm ist.“, versuchte Carrie ihm die richtigen Worte in den Mund zu legen die ihr selbst zu verstehen gaben das seine Anzüge einfach alt waren.
„Ich verstehe gut. Sie wollen etwas das angemessen zur Zeit passt. Das jedoch auch zeigt das man sie ernst nehmen muss. Etwas in dem sie wiederum aber auch nicht als etwas oder jemand abgestempelt werden der sie gar nicht sind.“, schlussfolgerte sie. Das Meeting von dem er sprach musste auf jeden Fall sehr wichtig sein andern falls würde er nicht hier her kommen um sich einen neuen Anzug schneidern zu lassen. Vor ihrem inneren Auge bildeten sich bereits Skizzen für den Anzug. Nick hatte einen athletischen Körper das befand zumindest Carrie. Er sah überdurchschnittlich gut aus. Aber nun gut das konnte auch daran liegen das er ein Vampir war.

„Die Drei Wochen könnten knapp werden, da ich noch einen zweiten Auftrag habe aber ich denke dennoch das ich es schaffen werde.“, lächelte Carrie. Natürlich würde sie es schaffen. Zum einen war er ein Freund von Kyle sie wollte ihrem Ziehvater keine Schande bereiten. Zum anderen schaffte sie es ausnahmslos immer ihre Fristen zu halten. Das hatte auch Tina schon bemerkt weswegen diese ihre beste Schneiderin nie hergeben würde. „Wollen wir einen passenden Stoff aussuchen? Danach nehme ich dann noch Maß.“, bot Carrie an und deutete auf den hinteren Bereich wo auch die Stoffe aufgeschichtet lagen. Sie selbst hatte schon eine genaue Vorstellung und sie hoffte wenn sie ihm den eleganten dunkel blauen Stoff zeigte das er zu stimmte. Ihrer Meinung nach hatten schwarz und grau ausgedient. Ob Nick es auch so sah?
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyFr 13 Jan 2017 - 0:14

Nicodemus lächelte. Er hatte das Zögern in Carries Verhalten bemerkt, als sie ihn erkannt hatte. Das lag wohl daran, dass sie ihn nicht unbedingt erwartet hatte. Kein Wunder. Seine Sekretärin machte Termine für ihn selten unter seinem richtigen Namen aus, sondern verwendete Umschreibungen wie "einer unserer Mitarbeiter" oder "einer unserer leitenden Angestellten". Nicks "Originalname" war einfach zu bekannt. Und wenn irgendwer aus dem Umstand, dass der mächtige Wirtschaftsmagnat und Eisenbahnbaron bei ihm einkaufte, Profit schlagen wollte, dann wurde dieses Ansinnen meist durch derartige Formulierungen etwas gebremst.

"Vielen Dank, mir geht es blendend", lächelte der Vampir die Ziehtochter seines Freundes an und deutete eine Verbeugung an. Fast hätte er noch ein kleines Kompliment angefügt, doch "Wenn ich Sie sehe, geht es mir immer gut." hätte zwar der Wahrheit entsprochen, hätte aber für das zweite Treffen schon deutlich zu vertraut geklungen - beinahe schon intim. Das wäre nicht angemessen gewesen, und deshalb vermied es der Eisenbahnunternehmer auch. Vorerst zumindest!

Nicodemus erklärte der jungen Schneiderin sein Dilemma, und sie antwortete mit einem Scherz. Die Lippen des Transporttycoons öffneten sich zu einem Lächeln und entblößten seine weißen Zähne. "'Mode vom letzten Jahr' trifft es recht gut", sagte er schmunzelnd. Und Ihre Definition trifft den Nagel auf den Kopf, Carrie. Ich möchte einen Anzug, der nichts vorgaukelt, aber auch nichts verdeckt. Es sei denn, das zu Verdeckende wären meine Wohlstandspölsterchen." Natürlich übertrieb Nick hier etwas. Von irgendwelchen Fettpolstern war bei ihm nicht das Geringste zu sehen. Doch auch er scherzte gern, und er wollte damit die Atmosphäre ein wenig lockern.

Carietta White gab zu bedenken, dass drei Wochen für die Anfertigung eines Maßanzugs, wie Nicodemus ihn haben wollte, eventuell knapp werden konnten. Der Eisenbahnunternehmer wiegte den Kopf. "Es tut mir sehr leid, dass ich nicht schon früher erschienen bin", sagte er mit deutlichem Bedauern in der Stimme. "Ich hätte mich eigentlich schon viel früher um einen neuen Anzug kümmern müssen. Aber wie es so ist: Man hat hier einen Termin, dort eine Besprechung, danach arbeitet man wieder einmal bis in die frühen Morgenstunden, und es bleibt nie die Zeit, dass man sich um solche essentiellen Dinge wie seine Garderobe kümmern kann. Dafür muss dann erst ein wichtiger Termin wie der jetzige im Kalender stehen, bei dem man ganz einfach nicht mehr in den alten Klamotten auftauchen kann."

Nicodemus zuckte die Achseln und lächelte entschuldigend. Er würde auf jeden Fall ein fürstliches Trinkgeld springen lassen, weil sich Carrie wegen seiner Schusseligkeit die Finger wund arbeitete. Aber die möglicherweise durchgearbeiteten Nächte würde vermutlich noch so viel klingende Münze nicht ersetzen können.
Doch die junge Frau klang zuversichtlich, als sie Nick bat, mit ihr gemeinsam den passenden Stoff auszusuchen. Gerne folgte der Vampir der Pyrokinetikerin in den hinteren Bereich des Ladens, wo eine Unzahl von Stoffrollen, Tuchballen und anderen Textilien aufgeschichtet lag. Vermutlich hätte sich der Wirtschaftsmogul innerhalb kürzester Zeit nicht mehr zurechtgefunden. Doch Carrie bewegte sich mit traumwandlerischer Sicherheit durch das ganze Stoffgewirr und zeigte ihm mehrere verschiedene Muster. Ein dunkelblauer Stoff, den sie ihm gleich am Anfang zeigte, fand das große Interesse des Vampirs. Und auch ein feiner Stoff in Anthrazit gefiel Nicodemus außerordentlich gut.

"Was meinen Sie, Carrie? Das oder das?" fragte Nick lächelnd. Er beobachtete die Reaktion seiner Gesprächspartnerin, und er merkte deutlich, dass sie eher zu dem blauen Stoff tendierte. Kurz entschlossen nickte McDermott. "Ich denke, das hier wird es werden", sagte er mit einem Augenzwinkern. "Ich hoffe, dass bei der Konferenz der Inhalt halten kann, was der edle Anzug verspricht." Abermals ein kleiner Scherz. Nicodemus wusste, dass manche Vampire so gut wie keinen Humor besaßen - zumindest keinen, der messbar gewesen wäre. Er jedoch hatte während seiner tausendjährigen Existenz oft genug Tränen vergossen. Und eine seiner Maximen lautete: "Lach darüber, wenn es zum Heulen nicht reicht." So würzte er seine Gespräche gern mit launigen Reden und kleinen Floskeln, mit Wortspielen und Witzen, die dem Gegenüber signalisierten, dass der Vampir zwar einer der wohlhabendsten Männer auf dem Globus, aber ganz sicherlich kein Kind von Traurigkeit war. Und für gewöhnlich klappte das auch ganz gut.
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptySo 15 Jan 2017 - 19:41

Kaum das Carrie zu bedenken gegeben hatte das die drei Wochen knapp waren entschudligte Nick sich bei ihr dafür das er so spät erst erschienen war. Doch sie wank ab. „Schon gut Nick. Sie können ja so gesehen nichts dafür. Ich verstehe es. Sie sind ein viel beschäftigter Mann. Da muss man oft entscheiden wozu die Zeit ist und wozu nicht. Das andere Dinge auf der Strecke bleiben kommt dabei eben vor.“, beschwichtigte sie ihn. Sie wollte ihm klar zeigen das sie es nicht schlimm fand. Ja es würde wieder durchgearbeitete Nächte bedeuten doch das war etwas dem Carrie recht positiv gegenüber stand da sie diese Arbeit einfach mehr als gerne machte. Wenn sie ein Kleid oder einen Anzug machte war sie wie in einer anderen Welt. Sie vergass alles was in ihrer Vergangenheit war und konzentrierte sich voll und ganz auf ihr Werk. Sie genoss diese Momente so weil sie sich einfach nicht mit ihrer Vergangenheit beschäftigen musste. Ihre Gedanken waren dann ganz andere.

Gemeinsam mit Nick ging sie in den hinteren Berreich. Hier herrschte ein wirr war aus Stoffrollen und Tuchballen. Wo andere jedoch vollkommen verloren waren bewegte die Ferrokinetikerin sich vollkommen zielsicher und griff genau so zielsicher nach den Stoffen die sie bereits im Kopf hatte. Voller stolz zeigte sie ihm die musster. Auch wenn sie zu dem blauen Stoff tendierte so wollte sie ihm doch die Möglichkeit geben auch andere Stoffe zu sehen. „Ich würde zu dem blauen tendieren.“, gab Carrie zu als er sie fragte welchen Stoff sie nehmen würde. „Der Stoff strahlt eine gewisse Eleganz aus ist jedoch nicht das was man als 0815 bezeichnet.“, meinte sie und quietierte die Wahl welche Nick dann traf mit einem nicken und einem zarten Lächeln auf den Lippen.

„Eine gute Wahl. Ich bin mir sicher das der Anzug das repräsentiert was sie sich erhoffen.“, lächelte sie. Mit seinen Scherzen konnte sie noch nicht so viel anfangen. Sie war allgemein jemand der Humor nur schwerlich verstand. Doch wer wusste vielleicht konnte sie ja auch das irgendwann lernen. Nun würde sie nur noch Maß nehmen müssen und dann würde sie sich morgen schon um die Schnittmuster kümmern können. Sie wusste nicht wieso doch der Gedanke ihn berühren zu müssen jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Sich sie würde es so professionell wie bei jedem anderen Kunden auch machen, doch wenn sie es genau nahm so war er einfach nicht wie jeder Kunde. Und das nicht weil er ein Vampir war sondern weil er ein enger Freund von Kyle war.

"Gut den Stoff haben wir dann würde ich sagen ich nehme noch Maß und sobald der Anzug fertig ist geben wir ihnen Bescheid.“, lächelte sie gab sie professionell und ging ihm voran zu ihrem Arbeitsplatz. Dort hatte sie bereits Zettel, Stift und Maßband liegen. Auf dem Zettel hatte sie sich bereits ihre Unterteilungen für Hüfte, Brust, Arme und Beine aufgeschrieben so das sie nur noch die Maße würde eintragen müssen. „Einfach locker hinstellen den Rest mache ich dann schon.“, meinte sie und als er stand und bereit war begann sie Maß zu nehmen. Deutlich merkte sie wie ihre Wangen brannten als sie um ihn herum griff als würde sie ihn umarmen um das Maßband zurecht zulegen. Dumme Carrie! Dumme Carrie! Warum wirst du jetzt nur rot? Einen Grund gibt es wirklich nicht.!, schallte die Blondine sich innerlich selbst welche sie genau Maß nahm und sich die Werte notierte.
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptySo 15 Jan 2017 - 21:52

Der Eisenbahntycoon nickte, als Carrie ihm zu dem blauen Stoff riet. Sie hatte offenbar Verständnis dafür, dass er erst so spät zu ihr kam, obwohl er schon seit längerer Zeit einen neuen Anzug benötigte. Oder aber - und das war auch eine Möglichkeit - sie versteckte ihr Unverständnis recht gut. Doch Nicodemus hatte sich im Verlauf der Jahrhunderte eine recht gute Menschenkenntnis angeeignet. Und wenn Miss White tatsächlich so gut schauspielern konnte, um ihm etwas vorzumachen, dann gehörte sie nicht in eine Schneiderei in Dallas, sondern in eines der größten Studios in Hollywood.

Sehr gut. Dann also den blauen Stoff", lächelte Nick. Er strich sanft mit seinen Fingerspitzen über das weiche Material und spürte das edle Tuch an seiner Haut. Ja, das fühlte sich gut an. Der Anzug würde nicht nur gut aussehen. Nein, es würde ihm echtes Vergnügen bereiten, ihn zu tragen. Manche Gegenstände besaßen so etwas wie eine eigene Aura, die sie umgab, während andere Dinge einfach nur aus toten Atomen bestanden. Dieser Stoff hier gehörte eindeutig zur ersteren Kategorie, und wenn Nicodemus je Zweifel gehabt hatte, dass er hier gut beraten werden würde, dann gewiss nicht länger als bis zu diesem Moment.

"Eine gute Wahl", lobte Carietta. "Ich bin mir sicher, dass der Anzug das repräsentiert, was sie sich erhoffen." Der Eisenbahnmogul erwiderte das Nicken und das Lächeln. "Das macht schon zwei Personen, die sich da sicher sind", sagte er zustimmend und deutete mit dem Zeigefinger zunächst auf Carrie, anschließend mit dem Daumen auf sich selbst. Die junge Schneiderin lächelte und bat ihren Kunden, ihr zu folgen.

"Gut, den Stoff haben wir", meinte sie. "Dann würde ich sagen, ich nehme noch Maß, und sobald der Anzug fertig ist, geben wir Ihnen Bescheid." Die Mundwinkel des Transportunternehmers rutschten abermals ein Stück nach oben. "Ausgezeichnet", strahlte er. "Genau so machen wir das." Er entledigte sich seines Jacketts, das er bislang getragen hatte, denn er konnte sich vorstellen, dass dies beim genauen Maßnehmen eher hinderlich war. Dann stellte er sich in Positur, damit Carrie mit ihrer Arbeit weitermachen konnte.

Er konnte das zarte Erröten auf den Wangen der jungen Ferro sehen, als sie die Arme um ihn legte, um das Maßband herumzuführen. Normalerweise hätte er nun geschmunzelt, und es fiel ihm wirklich nicht leicht, sich diese (aus seiner Sicht verständliche) Reaktion zu verbeißen. Aber er wollte Carrie nicht in Verlegenheit bringen. So behielt er seinen normalen, freundlichen Gesichtsausdruck bei und bemühte sich nach Kräften, die Berührungen an seinem Körper einfach nur als notwendige Tätigkeit für das Anmessen eines Anzugs zu sehen. Dummerweise ließ Carrie ihn selbst ebenfalls nicht kalt. Die Schneiderin gefiel ihm sehr, und er hätte so einiges dafür gegeben, wenn ihre sanften Finger an seinem Körper einem anderen Zweck gedient hätten, als das Ausmessen von Armlänge, Brustumfang und anderen langweiligen Daten.
Nicodemus biss sich insgeheim auf die Zunge und dachte mit aller Vorstellungskraft an eine Sexszene zwischen Hillary Clinton und Donald Trump, um wirklich zuverlässig jeden Anflug von erotischer Stimmung aus seinem Kopf zu tilgen. Das gelang auch einigermaßen. Aber es kostete ihn wirklich seine ganze Selbstbeherrschung, um keine entsprechende Reaktion südlich der Gürtellinie zu zeigen.

Nach einer kurzen Weile, die dem Vampir wie eine kleine Ewigkeit vorgekommen war, notierte Carrie die letzten Maße auf ihrem Zettel und sagte dem Unternehmer, dass sie für heute fertig seien. Nicodemus nickte lächelnd, zog sein Jackett wieder an und dankte seinem Gegenüber dafür, dass sie ihren Feierabend für ihn nach hinten verschoben hatte. Als kleine Entschädigung bot er ihr an, sie nach Hause zu bringen. "Das ist ja wohl das Mindeste", sagte der Vampir.

Nach einem anfänglichen Zögern stimmte die Ferrokinetikerin zu. McDermott wartete, bis sie alle Sachen aufgeräumt und die Schneiderei abgeschlossen hatte. Dann begleitete er Carrie zum Parkhaus des Einkaufszentrums, wo die Beiden in seinen Cadillac stiegen und das Northpark Center hinter sich ließen. Es war deutlich zu spüren, dass Carietta White langsam begann, zu dem Freund ihres Mentors und Ziehvaters Vertrauen zu fassen. Dieser Umstand fiel Nick natürlich auf, und er freute sich darüber.
Durch die abendlichen Straßen von Dallas lenkte der Vampir seinen Straßenkreuzer mit traumwandlerischer Sicherheit, bis er den Wagen vor Kyles Haus zum Stehen brachte. Nicodemus stieg aus, eilte um die Motorhaube seines Autos herum und öffnete Carrie die Beifahrertür. Er begleitete die junge Frau noch bis zur Haustür, verabschiedete sich dort von ihr und kehrte zu seinem Wagen zurück. Er blieb noch eine Weile vor dem Haus stehen und lächelte still und glücklich vor sich hin, bevor er einstieg und sich auf den Weg zurück zum Railroad Tower machte. Der Abend war - das konnte man wohl so sagen - ein voller Erfolg gewesen.

Carrie White: TBC - Zeitsprung - Wohngebiet - Carrie White - Küche
Nicodemus McDermott: TBC - Zeitsprung (einmal aussetzen) - Geschäftsviertel - Railroad Tower - Wohnzimmer
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyMo 21 Dez 2020 - 18:31

Tina's Dresses Schnee


Eingeschneit!!

Die einfallenden Schneemassen werden durch aufkommenden Wind nur noch verstärkt und erreichen in diesem Gebiet mannshohe Lage. Die Temperaturen sacken zudem auf - 9°C ab, wer immer sich nach draußen bewegt oder sich dort befindet, begibt sich in Lebensgefahr. Ab dem 21.12. um 14:00 Uhr bis zum Ende der ausgespielten Nacht werden die Massen an Schnee von keinem Räumdienst zu bewältigen sein. Autos bleiben stecken und Türen sind blockiert.

Bis auf einen Abfall im Handynetz aufgrund der plötzlichen Mehrbelastung und dem Stromausfall ist hier von dem draußen herrschenden Chaos kaum etwas zu spüren. Es wird wegen der ausgefallenen Heizung immer kühler.

!!Unter logischen Voraussetzungen kann es möglich sein sich dennoch von einem Ort zum anderen zu bewegen, beispielsweise wenn ein Gestaltenwandler eine geeignete Gestalt benutzt. Jeder Ortswechsel außerhalb von einem Gebäude oder zwischen diesen wird aber vorher ausnahmslos mit der Administration abgesprochen!!

___________________
“Storytellers are individuals who enjoy creating a holiday for the mind.”
― Linda Daly


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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptySa 15 Mai 2021 - 20:08

CF - Geschäftsviertel - Hotel/Restaurant 'Little Miracle' - Restaurant

Die letzten zwei Tage hatte Yen nicht viel gemacht. Sie war auf der Suche nach einem Job gewesen und Schluss endlich hier gelandet. Sicher sie würde lieber was anderes machen aber das war in der heutigen Zeit doch schwerer als noch vor 1000 Jahren. Sie hatte wohl Glück gehabt das Tina die Besitzerin der Schneiderei jemanden suchte. Yen Wissen was das nähen von Kleider anging war nicht gerade gering. War es zu der Zeit aus der sie stammte dochgabg und gebe wenn man nicht viel hatte das man die Kleider die man trug nach möglichkeit selbst nähte. Tina hatte sich bereit erklärt wenn Yen sich für eine gewisse Zeit für den Laden verpflichten würde ihr wissen auf vordermann zu bringen und ihr neues bei zu bringen. Natürlich hatte die Polin sofort zugesagt. Sicher sie Band sich nur ungern an eine Sache aber anderer Seite wäre das für die kommenden zwei Jahre eine sichere Einnahme Quelle. Vorher würde Yen nicht gehen können. Tina wollte sie auf spezielle Kurse schicken. Würde Yen vor den zwei Jahren kündigen und gehen müsste sie Tina alle Kurs Gebühren zurück zahlen und das Geld hatte sie wahrlich nicht.

Das ganze hatte auch noch ein anderes Plus. Yen würde so, wie nannten es die Leute in der heutigen Zeit? Ach ja qieteinsteiger sein. Sie konnte eine Arbeit lernen die ihr lag ohne den Weg eines Auszubildenden zu gehen. Im Endeffekt war es also für beide Seiten eine Win Win Situation. Yen hatte einen Job und ein Einkommen und Tina würde eine Angestellte bekommen die nach ihren Vorstellungen arbeitete.

Gerade war Yen dabei Schnittmuster zu zeichnen. Das war wie sie empfand echt eine Kunst. Sie konnte sich gar nicht mehr daran erinnern wie das damals lief als ihre Ziehmutter die Kleider der Familie genäht hatte. Es war schon verrückt was man so vergass wenn man plötzlich in einer anderen Welt war. Es war die Klingel als der Tür welche sie aus ihren Gedanken riss und auf Blicken ließ.
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptySo 16 Mai 2021 - 11:04

CF Auszeit - Hotel/Restaurant 'Little Miracle' – Restaurant

Nachdem Minho eine zeitlang mehr zu tun hatte als er bewältigen konnte und so auch kaum zu Hause war, dachte er sich mal ein wenig kürzer zu treten um auch mal Zeit mit Benicio verbringen zu können. Allerdings hatte dieser wohl noch immer sehr viel zu tun und naja… dann machte er eben lange und ausgibige Spaziergänge mit Deadly.

An diesem Abend musste Deadly aber mal zuhause bleiben, natürlich nachdem er ausgiebig Auslauf hatte und dabei auch jagen konnte. Satt und zufrieden konnte er ihn dann auch zuhause lassen, denn Minho brauchte mal ein paar neue Sachen. Also ging er im Northpark Center erstmal ausgibig Kleidung shoppen, wobei er eine Sache allerdings nicht zu seiner Zufriedenheit fand… einen Anzug.
Entweder waren sie zu weit geschnitten, die Ärmel zu lang oder passten nicht obwohl er die richtige Größe genommen hatte. Das wurmte ihn mit der Zeit so sehr das er beschloss sich einen Anzug maßanfertigen zu lassen.

Also schaute er sich im Center um ob es da eine Schneiderei, oder wie auch immer sich das nannte, zu finden war. Nach einem mal hin und her, manchmal war er anscheinend echt ne Blindschleiche, fand Minho Tina’s Dresses und betrat den Laden. Eine oben angebrachte Klingel klingelte als er die Tür geöffnet hatte und wer auch immer dort grade arbeitete würde nun auch wissen das Kundschaft da war.
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyDi 18 Mai 2021 - 20:25

Das läuten der kleinen Tür Klingel war gerade verklungen als Yen bereits auf sah. Sie hatte nicht erwartet das sich zu nun doch schon etwas späterer Stunde noch jemand hier her in die Schneiderei verirrte. Noch überraschter war sie in dem Moment als sie ein ihr nicht unbekanntes Gesicht erblickte. Sie hatte nach dem zufälligen gemeinsamem Abendessen im Little Miracle nicht erwartet Minho nich einmal wieder zu sehen. Was im Grunde schade war denn sie war eine Hexe und eigentlich hätte sie, zugegeben mittlerweile gerne, wieder Anbindung zu einem Zirkel oder der gleichen. Sie glaubte aber auch nicht an Schicksal oder der gleichen. Es war wohl also Zufall ihn direkt hier wieder zu treffen.

"Guten Abend Minho.", begrüßte sie ihn freundlich. Sie machte eine leicht ausschweifende Bewegung und deutete damit auf alles was der Laden im Moment ausstellste. "Was führt dich hier her?", fragte sie bei dieser Bewegung. Sie hatte es wirklich nicht erwartet ihn hier zu sehen. Anderer Seits war das ihre Chance sich bei Albertina der Besitzerin der Schneiderei zu behaupten wenn sie ihn ordentlich beraten würde. Und das wiederum würde ihre Stelle hier mit Sicherheit festigen. Zumindest hoffte sie das sehr.
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyDi 18 Mai 2021 - 21:48

Ja es war schon ein wenig spät, aber Minho hatte früher einfach keine Zeit gefunden um hier her zu kommen. Aber ein guter Laden würde sich für Kunden auch kurz vor Ladenschluss Zeit nehmen. Dass er hier erneut auf Yennefer treffen würde war ihm nicht bewusst, aber würde ihn auch nicht stören.
Er vernahm Geräusche, die wohl deutlich gemacht hatten dass noch jemand hier war. Umso überraschte war er dann aber das der halt auf sie traf und dennoch war er ganz froh drüber. Ihm stand zwar nicht der Sinn nach Zirkel oder dergleichen, aber zuweilen war es eben auch gut andere Hexen oder Hexenmeister zu kennen.
Guten Abend Yennefer. Mit dir habe ich hier echt nicht gerechnet“, gab er ehrlich zu, aber sein Tonfall machte wiederum auch deutlich das es ihm keineswegs unangenehm war.
Ihre Frage hatte Minho durchaus mitbekommen, aber er nahm sich den Moment um sich hier kurz umzuschauen. Der Laden sah von innen nicht so unbedingt danach aus das sie hier auch Kleidung für Männer manchen würden, denn da meiste was man hier sehen konnte waren Kleider und diese sahen auch recht gut aus.

Ich brauche einen neuen Anzug, aber bei dem was ich hier sehe bin ich mir nicht so ganz sicher ob ihr sowas hier auch macht“, sagte er und nun ja es blieb wohl abzuwarten was sie dazu sagen würde. Wenn ja würde er ihr das durchaus anvertrauen und wenn nicht musste er sich eben eine andere Schneiderei suchen. Es war ihm einerlei ob nun so oder so, irgendwie würd er schon zu seinem Anzug kommen. Zuweilen fragte er sich allerdings auch wofür, denn außer dem Kundenkontakt brauchte er das Teil eigentlich gar nicht.
Dennoch bestanden die meisten seiner Klienten darauf und grade beim letzten Aufeinandertreffen ging sein Anzug kaputt weswegen er nun einen neuen brauchte.
Abwartend schaute er nun Yennefer an und überlegte zugegebenermaßen wie sie zur Schneiderei kam. Die Frau sah nämlich nach einigem aus aber wahrlich nicht nach eine Schneiderin, als nicht so wie man Schneider im herkömmlichen Sinne kannte und
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyFr 21 Mai 2021 - 21:05

So wenig wie er mit ihr gerechnet hatte, hatte Yennefer mit ihm gerechnet. Was nicht heißen sollte dass es ihr unangenehm wäre. Es war eben einfach nur einmal wieder verwunderlich wie klein doch diese Welt war. Naja und auch verwunderlich war wohl das er doch zu recht später Stunde kurz vor Ladenschluss hier auftauchte. Aber gut er war ein potenzieller Kunde, und wie hieß es so schön? Der Kunde ist König. Also würde sie versuchen ihn zufriedenzustellen. Nach bestem Wissen und Gewissen. "Ja ich bin erst seit ein paar Tagen hier. Aber das sieht man einmal wie klein diese Welt ist.", meinte sie nun recht freundlich zu ihm. Yennefer wusste selbst dass der Laden nicht besonders viel her machte. Auch wusste sie dass die ausgestellten Stücke vermuten ließen dass es hier wohl eher Mode für Frauen gab. Aber diese Schneiderei wäre nicht bereits so lange im Nothpark Center wenn sie nicht für jeden etwas bieten würde.

Und wie erwartet, seine Worte bestätigten was Yennefer vermutete. Es sah ganz so aus als wäre er nicht davon überzeugt hier fündig zu werden. Das wiederum weckte in der Polin den Ehrgeiz.
"Also ich weiß ja dass wir eher Abendkleider für Damen ausstellen. Aber ich denke dennoch dass du hier wenn du etwas qualitativ hochwertiges haben möchtest an der richtigen Adresse bist.", erklärt sie ihm wiederum mit ruhiger Stimme. Und mit diesen Worten ging sie zum Empfangstresen und holte dort eine Mustermappe auf der schon in großen Lettern Herren drauf stand. "Sieh mal hier. Das werden Schnitt und Farbmuster die wir für Anzüge für die Herren Welt anbieten. Natürlich kann man alles noch individuell anpassen." Während sie ihm das sagte, wank sie ihn mit einer Hand näher heran. Mit der anderen blätterte Yen den Ordner welchen sie zuvor unter dem Tresen herausgeholt hatte bereits auf. "Vielleicht überzeugt dich ja das, hier einen vernünftigen Anzug anfertigen zu lassen.", schlug sie recht direkt vor.
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyFr 21 Mai 2021 - 23:17

Manchmal war die Welt wirklich kleiner als gedacht und Minho hatte bisher noch nie eine Person in einem so kurzen Zeitraum zwei Mal gesehen. Daher war es für ihn auch wahrlich überraschend, aber bei weitem nicht unangenehm.
Kleiner als man denken mag, aber es ist eben auch immer wieder schön ein vertrautes Gesicht zu sehen“, sagte er und ging nicht weiter darauf ein wie lange sie schon hier war. Was sollte er darauf auch groß sagen außer das er vielleicht hoffe sie würde noch recht lange da bleiben. Dies wollte er dann aber doch lieber abwarten bis er hier Künste als Schneiderin begutachten könnte.
Viel machte der Laden wahrlich nicht her, aber irgendwas musste er schon haben das er sich solange schon in diesem Center hielt. Dennoch zweifelte er an der Anfertigung eines Anzugs für ihn bei der Menge an Abendkleidern die hier ausgestellt waren.

Yennefer schien aber auch schon vermutet zu haben das er sowas in die Richtung sagen würde, denn ihre folgende Aussage machte das mehr als deutlich.
Dann bin ich mal gespannt was ihr hier für die Herrenwelt so herstellen könnt“, sagte er und beobachtete wie eine Mustermappe holte. Scheinbar hatte er ihren Ehrgeiz geweckt… konnte nur gut sein. Es war nicht so das Minho sie für unfähig hielt, aber es war nun mal so das alles in diesem Laden nach Frau schrie und grade mal eine Mustermappe deutlich machte das es hier auch was für die Herren gab.
Also die Farbmuster brauche ich nicht. Der oder die Anzüge sollen alle schwarz sein.“ Minho ging zu ihr rüber um dich zeigen zu lassen was sie meinte. So schaute er also in die Mappe und naja… die ersten Schnittbeispiele waren echt nicht seins.

Dann kamen sie aber schon langsam du Anzügen die ihm durchaus zusagten, aber er ließ sie erstmal weiter machen um alles zu sehen. Erst als Yennefer fertig war nahm er sich das Musterbuch und blätterte zu den Seiten die ihn interessierten.
Ich bin in so fern überzeugt das ich es auf einen Versuch ankommen lasse“, meinte er und zeigte ihr darauf drei Schnitte für Anzüge und er wollte auch alle drei haben.
Wie ich schon sagte möchte ich alle drei Anzüge in schwarz und bitte keinen glänzenden oder glitzernden Stoff. Schlicht schwarz reicht vollkommen.“ Auch wenn sich seine Worte vielleicht nicht so anhörten war zeigte seine Tonlage eher auf das es sich mehr um eine Bitte handelte. Er war eben nicht so gut in solchen Sachen.
Was würde mich das dann letztendlich kosten?
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyMo 24 Mai 2021 - 20:19

Da hatte ihr definitiv recht. Dann und wann ein vertrautes Gesicht zu sehen, tat wahrlich gut. Zumal es ihr doch etwas an Unsicherheit Namen. Nicht dass Yen generell ein Typ für Unsicherheiten war. Nein es war vielmehr so dass in dieser neuen zur modernen Zeit sie manche Sachen einfach verunsicherte. Aber davon wollte sie sich jetzt natürlich nichts anmerken lassen. Nein nun war wichtig zu zeigen dass sie von dem was die Schneiderei anbot wirklich überzeugt war.
"Mal sehen ich hoffe dass ich damit überzeugen kann.", hatte sie auf seine Frage hin noch angefügt. Dass er keine Farbmuster benötigte weil er sein Anzug einfach in einem tiefen Schwarz bevorzugte macht das Ganze natürlich um einiges leichter. Wobei die sich bei ihm auch durchaus ein sehr dunkles Blau sehr gut vorstellen konnte. Beide Farben waren schlicht und elegant, und konnten viel hermachen.

Yen fiel schnell auf das sind die meisten Schnittmuster nicht sonderlich zu sagten. Na gut sie war nun mal nicht jedermanns Geschmack. Aber so wie es am Ende schien wurde er wohl doch noch fündig. Und das freut ist sie umso mehr. "Ich denke du wirst nicht enttäuscht werden Minho.", meinte sie freundlich. Den erneuten Hinweis dass die Anzüge einfach nur schlicht schwarz sein sollten, notierte sie noch einmal. Damit ja nichts unterging. Als er nun fragte was ihm das im Endeffekt kosten würde, zog sie sich einem Block heran um zu notieren so wie sie es gelernt hatte was sie an Stoff brauchen würde, und natürlich die ungefähre Zeit die gebraucht werden würde.
"Bei der Menge an Stoff, und der Arbeitszeit, werden das Gute 250 Dollar pro Anzug werden.", informierte sie ihn nun. Sicher das würden dann insgesamt 750 $ werden, aber Qualität hat nun mal ihren Preis. Und er ist Geschäftsmann, so wie sie es zumindest mitbekommen hatte, war sich mit Sicherheit bewusst dass dieser Preis für einen ordentlichen Anzug sogar noch sehr günstig war.
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyDi 25 Mai 2021 - 18:20

Minho war wirklich nicht davon überzeugt das diese Schneiderei vernünftige Anzüge für Männer machen konnte. Er zweifelte dabei aber nicht an den Schneidetischen Fähigkeiten von Yennefer, sondern einfach nur an dem was hier vorrangig gemacht wurde und das schienen nun mal Abendkleider zu sein.
Wir werden sehen“, sagte er nur knapp und ließ sich die Schnittmuster zeigen die für Anzüge gedacht waren. Bis auf drei Schnittmuster, die ihm gefielen, konnte man alle anderen aus seiner Sicht vollkommen vergessen. Daher zeigte der Koreaner ihr eben auch nur die, die seinem Geschmack entsprachen. Auch wenn ihm vielleicht ein dunkles Blau auch stehen würde und es eine ebenso schlichte elegante Farbe war, war er nun mal einer von denen die nahezu ausschließlich schwarz trugen.

Ihre Freude darüber das er doch noch was gefunden hatte blieb ihm nicht verborgen und er konnte sich auch gut vorstellen das sie sich hier erst beweisen musste.
Das hoffe ich sehr Yennefer“, reagierte er auf ihre Worte und meinte es auch nicht böse. Die Anzüge waren nur einfach wichtig, weil er sich nicht in Jeans und T-Shirt oder so den Kunden zeigen konnte. Klar er war so dreist und würde es machen, aber er wusste auch was dabei rauskommen würde. Er hatte ihr wohl einmal zu viel gesagt dass die Anzüge einfach nur schlicht schwarz sein sollten, aber lieber einmal mehr als einmal zu wenig. So konnte er sich eben auch sicher sein das die Kleidungsstücke eben auch diese Farbe haben würden.
Mit 750$ für drei Anzüge lieg ich bei dir aber um einiges günstiger als andere Schneidereien. Bist du dir sicher dass der Preis stimmt?“, fragte er, weil er das einfach nicht so kannte, denn die Stoffe für vernünftige Anzüge waren ziemlich hochwertig und bis so ein Anzug fertig war brauchte es doch eigentlich auch einiges an Arbeitszeit. Da war es ihm wahrlich lieber das sie alles noch mal genau nachrechnete.
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyFr 28 Mai 2021 - 21:15

Nun dass er wegen dem doch recht günstigen Preis recht überrascht wirkte wunderte Yennefer nicht. Die gebürtige Polin hätte wohl von vornherein hinzufügen sollen das Minho gerade zu einem für ihn denkbar günstigen Moment hereingeschneit war. Normalerweise betrug der Preis für einen einzelnen Anzug hier in der Schneiderei schon gute 500 $. Jedoch hatten sie für diese Woche ein Angebot, bei dem die Arbeitszeit nur pauschal berechnet wurde. Und da er ja Wert auf einen einfachen schwarzen Stoff legte, was nicht heißen sollte dass dieser minderwertig wäre, hatte er es nun eben wirklich günstig erwischt. Und würde sich eine Menge Geld sparen.

"Ich heißt der Preis klingt wahnsinnig billig. Und im Normalfall sollte man da wirklich stutzig werden. Tatsache ist aber dass wir diese Woche ein Angebot haben.", bei diesen Worten macht sie eine lockere deutende Geste in Richtung der Türe. Beziehungsweise vielmehr daneben Richtung Schaufenster. Dort hing ein wohl noch zu unauffälliger Flyer der auf diese Aktion aufmerksam hätte machen sollen. Tja da merkt man eben das männliche Kundschaft hier eher selten her reinkam. Vielleicht sollte sie einmal mit der Besitzerin des Ladens reden, natürlich sofern Sie sich hier behauptet hätte. Und könnte aus dem ganzen hier bestimmt noch mehr herausholen.
"Durch dieses Angebot bezahlst du im Endeffekt hauptsächlich das Material in diesem Fall den Stoff. Du möchtest einen einfachen eleganten schwarzen Stoff, diese Art von Stoff ist nicht übermäßig teuer. Die Arbeitszeit wird durch das Angebot als Pauschale berechnet. Und nicht wie sonst stundenweise. Dadurch kommt er im Moment zu niedrige Preis zustande. Das geht jedoch nur für Maßanfertigungen welche diese Woche in Auftrag gegeben werden.", erklärte sie ihm in aller Ruhe und recht ausführlich. Sie hoffte aber dass ihr jetzt nicht doch noch einen Rückzieher machen würde. Sie fände das äußerst schade, gerade nachdem sie ihm nun doch alles ausgerechnet hatte und die ganzen Schnitte gezeigt hatte.

"Sei also unbesorgt. Der Moment zu niedrige Preis ist gerechtfertigt. Du musst dir keine Sorgen machen dass ich ihr minderwertige Ware vorgesetzt bekommst.", mit diesen Worten zog sie sich ein der Vordrucke heran für Männer. Hier würde sie alle Maße eintragen können. Das Maßband lag direkt daneben sie nahm es und blickte zu Minho.
"Also wenn du es versuchen möchtest, würde ich sagen wegen wir jetzt erst einmal die Maße. Welche Schnittmuster und natürlich die Farbe des Stoffes haben wir ja schon festgelegt.", schlug sie ihm nun vor. Und dabei sah sie ihn erwartungsvoll an, abwartend ob er bei seinem Auftrag bleiben würde.
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptySo 30 Mai 2021 - 8:57

Über diesen Preis war Minho wirklich sehr überrascht und wollte es auch nicht so recht glauben. Daher meinte er ja auch zu ihr dass sie besser noch mal nachrechnen sollte. Das er selber grade zu einem denkbar günstigen Zeitpunkt ihr aufgeschlagen war, war ihm nicht bewusst. Wie denn auch wenn der Flyer im Schaufenster so unscheinbar war. So schien es aber nun mal auch zu sein für eine Schneiderei die sich hauptsächlich auf die Damenwelt fixierte.
Der Preis klingt nicht nur so. Er ist wahnsinnig billig, vor allem wenn man bedenkt welche Arbeit darin steckt“, kam es von ihm und folgte mit seinem Blick ihrer lockeren Geste um eben diesen unscheinbaren Flyer zu sehen.
Dann bin ich wohl wirklich zur rechten Zeit hier her gekommen. Dennoch sollte deine Chefin wohl mal überdenken wie sie die Männerwelt hier her locken möchte.“ Wäre Minho mehr auf den Preis bedacht anstelle auf die Qualität wäre er bestimmt nicht hier rein gekommen. Da dem nun mal nicht so war stand er eben in diesem Laden und hoffe sehr dass es seinen Ansprüchen auch gerecht werden würde.

Aufmerksam lauschte er nun ihrer Erklärung und klar verstand er auch was sie meinte. Es war eben auch ein Versuch mehr Männer in dieses Geschäft zu bekommen, was bei der Inneneinrichtung nun mal nicht so einfach war. Innerlich fasste er aber wiederum einen Entschluss, denn gute Arbeit sollte nun mal auch entsprechend honoriert werden.
Nun verstehe ich auch wie sich das zusammensetzt, aber dennoch bin ich eben auch der Meinung das gute Arbeit honoriert werden sollte. Daher biete ich dir einen Deal an“, begann er und auch wenn er leicht lächelte machte seine Tonlage doch deutlich dass er es ernst meinte.
Davon ausgehend dass du die Anzüge anfertigen wirst werde ich den vollen Preis zahlen wenn die Anzüge meinen Ansprüchen entsprechen. Sollte dem nicht so sein zahle ich den Preis vom Angebot“, endete er nun und wahrlich er meinte es so. Der Hexenmeister wusste nicht das Yennefer sich hier erst noch behaupten müsste, aber dreist wenn war es schon ein sehr großer Pluspunkt wenn ein Kunde trotz Angebot gewillt war die volle Summe zu zahlen, weil die Arbeit eben gut war.

Wenn ich mir Sorgen darüber machen würde, dass ich wegen dem Preis minderwertige Ware bekommen würde, wäre ich schon längst weg.“ Daran lag keinerlei Zweifel, denn Minho musste schon sehr aufpassen wie er seinen Kunden entgegentrat und die meisten mochten es nun mal nicht wenn er mit Jeans und Shirt bei ihnen ankam. Da war es immer schon kritisch wenn er Deadly dabei hatte.
Gut versuchen wir es und ja das gröbste ist schon festgelegt“, sagte er und zog sich seine Jacke aus, welche er über einen, in der Nähe stehenden, Stuhl legte. Er hoffte aber auch das ihr klar war das er die Anzüge vollständig mit Weste wollte, weil das war in den Schnittmustern nicht ganz so ersichtlich. Klar wusste er auch wie er sich hinstellen musste und was er machen musste damit sie alle Maße nehmen konnte, aber jeder Schneider war da anders und daher wartete Minho den Moment ab bis sie soweit war und ihm entweder sagte was er machen sollte oder halt selber Hand anlegte um die Maße zu bekommen.
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptySa 5 Jun 2021 - 21:45

Mit einem musste sie Minho einfach recht geben. Albertina musste den Laden unbedingt ein wenig Männer freundlicher gestalten. Der Laden barg so viel mehr Potential als man aus ihm heraus holte. Und würde man den Laden für Männer attraktiver gestalten würden das auch wesentlich mehr Kundschaft bedeuten. Mehr Kundschaft bedeutete zwar logischer Weise mehr Arbeit jedoch auch mehr Gewinn. Und wenn sich herum sprach das die Kunden hier bestens betreut und zu ihrer Zufriedenheit bedient wurden gäbe es auch noch ein gutes Resümee und dem entsprechend wieder mehr Kundschaft. Wachstum war hier also wohl das Schlüsselwort.
"Ich werde mit Albertina auf jedenfall darüber sprechen. Ich bin mir sicher das man den Laden für die Männerwelt noch attraktiver gestalten kann.", versprach sie ihm nun fest.

Als er ihr nun seinen Deal vorschlug blinzelte sie zunächst perplex. Er wollte also wirklich den Vollen Preis bezahlen sofern er mit der Arbeit zufrieden war. Im Umkehr Schluss bedeutete das war er zufrieden würde sie wohl auch bei Albertina eine gute Meinung von ihr haben. Würde sie jedoch nur den Angebotspreis kassieren stünde sie wohl schön blöd da denn das wäre das Zeichen das sie es verbockt hätte. Es war wirklich schwierig sie wusste nicht ob sie das tun sollte oder nicht und ihre Gesichtsakrobatik spiegelte das wohl auch wieder.
"Na gut. Ich geh auf den Deal ein. Das würde jedoch bedeuten das wir bei einem einzelnen Anzug bereits bei ca. 600 Dollar sind.", erklärte sie ihm nun denn diese Preise kannte sie auswendig.

Einen Moment notierte sie alles. Hose, Weste und Sakko würden es werden. "Es freut mich auf jedenfall das du uns so einen Vertrauensvorschuss gibst und dich darauf einlässt.", meinte sie während sie den Zettel wo sie die Maße eintragen würde so wir einen Stift und ein Maßbanf sich zurecht legte und in der Zeit hatte er auch die Jacke schon abgelegt. "Lass den Arm bitte Locker Hängen.", bat sie ihn nun als sie damit begann sie Armlänge so wie Ober- und Unterarm Umfang zu messen. Das wiederholte sie auf der anderen Seite dann auch so gleich. Sie würde sich wirklich anstrengend müssen damit das ganze überhaupt etwas werden konnte. Aber sie würde es gerne tun.
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BeitragThema: Re: Tina's Dresses   Tina's Dresses EmptyMo 7 Jun 2021 - 15:38

Minho fand es gut das sie mit ihrer Chefin darüber reden wollte den Laden für Männer interessanter zu machen. Wenn es so bleiben würde wäre es wahrlich verschwendetes Potential und vor allem aber auch der Verzicht auf mehr Gewinn. Der Hexenmeister konnte sich echt nicht vorstellen dass es im Interesse von der Besitzerin war den Laden so klein wie möglich mit wenig Kundschaft zu halten.
Dann bin ich mal gespannt was sie dazu sagen wird und was letztendlich aus der Schneiderei wird.“ Damit war das Thema nun auch wirklich durch, denn was sollte man da noch sagen. Hingegen war das nächste Thema wohl interessanter für sie, denn wenn sie darauf eingehen würde, könnte sie einiges mehr an Geld einbringen und vor allem auch ihrer Chefin zeigen wie gut sie war. Anderenfalls, wenn er nicht zufrieden war, würde das wohl kein unbedingt gutes Licht auf die werfen.

In ihrem Gesicht war sehr deutlich zu sehen wie sie überlegte und Minho kam nicht umhin darüber ein wenig zu schmunzeln. Für sie war es eine schwierige Entscheidung und barg eben auch ein gewisses Risiko. Er hingegen ging nicht davon aus dem sie die Arbeit so sehr vermasseln konnte das er nicht zufrieden wäre.
Schön und ich bin mir bewusst das wir dann bei einem Einzelpreis von 600$ liegen. Also bekommst du von mir insgesamt, bei gefallen, einen Gesamtpreis von 2000$.“ Nein Minho hatte sich nicht verrechnet und auch nicht seinen besonders großzügigen. Er fand einfach, wenn sie es so schaffte wie er sich das dachte, dass gute Arbeit zuweilen auch mal belohnt werden sollte.

Er ließ ihr die Zeit sich alles Notwendige zu notieren und zog sich in der Zeit schon mal die Jacke aus. Da er privat unterwegs war und nicht wegen irgendeinem Auftrag, hatte er somit auch eher legere Kleidung, wie eine schwarze Jeans und einen dünnen schwarzen Pullover, an.
Warum sollte ich es nicht, wo du dir so Mühe gegeben hast damit mir klar zu machen das auch Männer hier Kleidung bekommen können“, sagte er und lächelte leicht. Nun wo sie auch soweit war konnten sie anfangen die Maße zu nehmen.
Was denkst du wie lange du dafür brauchen wirst?“, fragte er, denn im Grunde war schon ein wenig eiliger das er diese brauchte, aber er würde sie nicht hetzen. So wie Yennefer es wollte ließ er seine Arme locker hängen und somit konnte sie nun die Maße nehmen die sie brauchte.

Dabei sagte sie ihm hier und da mal wie er sich hinstellen sollte. Alles in allem war sie sehr gründlich damit die Maße zu nehmen, nicht so wie der Schneider wo er beim letzten Mal war. Nachdem sie alles ausgemessen und eingetragen hatte sagte sie ihm noch wann er die Anzüge abholen könnte und auch wenn Minho das eigentlich zu lange dauerte musste er es wohl oder übel akzeptieren. Freundlich, wie er manchmal war, verabschiedete sie von Yennefer und verließ den Laden, denn Deadly würde bestimmt schon ungeduldig auf ihn warten.

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