Name des Charakters
Basic Information
Alles hat einen Namen, sogar ichName:
Lilith Harper Cadogan
Spitzname/Pseudonyme:
von ihren Verwandten "Lily" genannt, auch wenn sie diesen Spitznamen nicht mag, von Freunden oft liebevoll als "Lil" betitelt
Wesens-/ Menschenart:
Telepathin
Alter:
32
Beruf:
Arbeitet als Psychologin in einer eigenen Praxis, mit Schwerpunkt Kriminalpsychologie, assistiert gelegentlich dem DPD
Das Erscheinungsbild
Wie ich mich seh, wie ihr mich sehtHaarfarbe dunkelblond | Augenfarbe stahlgrau | Größe 1,69 m | Gewicht 61 kg | Statur sportlich, schlank |
Auftreten:
Lilith strahlt Selbstsicherheit und milde Überlegenheit aus, auch wenn sie anderen Menschen meist höflich entgegen tritt. Je nach Gegenüber ist sie in der Lage ihr Verhalten und ihre Ausdrucksweise den Gegebenheiten anzupassen, sie ist jedoch eine offensichtlich überlegte Person, die ihre Umgebung sehr analytisch wahrnimmt, ihre Augen glitzern stets wach, offenbaren eine gewisse Gerissenheit, selbst wenn sie sich dümmlich und naiv gibt um zu kriegen was sie will.
Besondere Merkmale:
Lil hat ein auffälliges Muttermal auf ihrer rechten Schulter und trägt eine tattowierte Rune am Unterarm. Sie hat eine unauffällige OP- Narbe am Knie
Charakterinformation
... oder das gewisse EtwasCharakterbeschreibung:
Lilith zeichnet sich durch einen
selbstbewussten und
narzisstischen Charakter aus. Sie hält viel von sich und ihren Fähigkeiten, manch einer würde sie gar als
arrogant, eingebildet, eitel und
stolz bezeichnen, auch wenn sie diese Seite nicht immer offen zeigt. Lil ist ein sehr
ehrgeiziger, erfolgreicher Mensch, welcher seine Ziele
skrupellos,
konsequent und
stur verfolgt. In ihrem Beruf ist Lilith durchaus
kompetent, arbeitet
akkurat und ist
begeisterungsfähig, hat eine durchaus
sensibele Seite, aber kann, wie auch im Privaten,
manipulativ und
berechnend sein.
Lilith ist durchaus
kommunikativ und kann
charmant und
freundlich auftreten, doch ihre Motive sind someist
egoistischer Natur.
Die junge Frau ist durch und durch
bedacht, im Umgang mit anderen ein sehr
rationaler, gerissener und
intelligenter Mensch, der sich durch
Weitsicht auszeichnet, aber den meisten gegenüber, zumindest innerlich, sehr
distanziert entgegen tritt.
In einigen ihrer Ansichten ist die Cadogan eher
konservativ gestimmt und sehr
dogmatisch, auch wenn einige ihrer Einstellungen, wie z.B. zu einer klassischen Heirat und Familiengründung eher auf internalisierten Problemen beruhen, mit welchen sie sich nicht gerne auseinander setzt. Lilith neigt dazu, sich in Probleme von anderen Menschen zu flüchten um ihre eigenen nicht anschauen zu müssen, hier fehlt ihr teils auch das reflektierte Denken, welches sie sonst auszeichnet.
In ihrem Lebensstil ist Lilith recht
dekandet und
oberflächlich. Sie kann
eifersüchtig und
besitzergreifend werden, wenn sie das Gefühl bekommt, nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, insbesondere von geliebten Personen, zu stehen und liebt Komplimente und Schmeichleien, auch wenn sie gerne Bescheidenheit heuchelt.
Besondere Fähigkeiten:
grundsätzliches: schnelle Lernerin, komplexe Denkerin, gute Ausdauer, da sie regelmäßig joggt
rassenbedingte Fähigkeiten (sehr gut, da sie von klein auf von einem Lehrer und ihren Eltern trainiert wurde): Manipulatorin
- sehr gute Gedankenleserin, die in der Lage ist gezielt und nur wenn sie es will Gedanken von anderen zu lesen
- auch unter Stress starke Schutzmechanismen vor fremden Gedanken, die nur brechen, wenn sie sich ernsthaft mit ihren eigenen Problemen auseinander setzt
- kann sehr präzise und gezielt Gedanken verändern und in Erinnerungen eingreifen/ Persönlichkeiten verändern
- ist allerdings nicht gut im Erschaffen von ausgefallenen Illusionen
Kenntnis von anderen Wesen/Bezug zu ihnen:
Lilith weiß durch ihre Familie bereits seit klein auf von den Wesensarten (allerdings nicht von Ghulen) und ist den nicht menschlichen Arten gegenüber eher negativ gestimmt. Sie hat vom Elternhaus gelernt, dass nur Menschen es wert sind zu leben und alle anderen Wesen 'unnatürlich' sind. Begegnet ist sie bisher nur einem Gestaltwandler, welchen sie durchaus sympathisch fand und der sie die Einstellung zumindest etwas hat überdenken lassen. Sie ist zwar neugierig mehr über andere Arten zu erfahren, aber hat eine Distanz und gewisse Überlegenheit, mehr wert zu sein, als 'unnatürliche' Wesen internalisiert.
The Way Of Life
Jede Geschichte hat einen Anfang - auch meineVorgeschichte:
Lilith wurde am 03.02.1989 als zweites Kind der Eltern Cadogan in Boston, USA, geboren.
James und Hilda, ein durchaus wohlhabendes Ehepaar Telepathen, legten viel Wert auf die Erziehung ihrer Kinder, welche jedoch vorallem durch angestellte Nannys und Lehrer durchgesetzt wurde. Es wurde vorallem auf das Benehmen und Höflichkeit wert gelegt, aber auch auf eine fundierte Bildung, auch im Rahmen der Fähigkeiten, welche das Telepathen- Dasein mit sich brachte.
James Cadogan, ein erfolgreicher Anwalt und strenger Mann, glänzte in der Erziehung seiner beiden Kinder vorallem durch Abwesenheit und Hilda, die als Geschäftsfrau tätig war durch viele Lügen, denn sie pflegte über die Jahre nicht nur einige Affären, sondern beschäftigte sich in ihrer Freizeit auch mit der Jagd auf übernatürliche Wesen, ein 'Hobby' von welchem Lilith bis heute nichts weiß. Zu ihrem drei Jahre älteren Bruder Samuel hatte Lil stehts ein gutes Verhältnis, doch litt sie vorallem darunter, dass der Ältere in den frühen Jahren stets besser war als sie und arbeitete hart um die fehlenden Jahre Erfahrung durch spätere Geburt auszugleichen.
Lilith war ein sehr wissbegieriges Kind und liebte es schon früh zu lernen, war jedoch auch stets aufmüpfig und willensstark. Von ihrer Mutter wurden diese Eigenschaften immer gelobt und sie gegenüber ihrem Bruder stark bevorzugt und verwöhnt, die Lehrer von Llilith hatten jedoch unter ihrem Temperament zu leiden und rügten sie viel und oft.
Schon in jungen Jahren war Lilith von ihren Fähigkeiten als Telepathin fasziniert, auch wenn sie darunter litt, dass man sie nicht auf eine normale Schule schickte, sondern zuhause unterrichtete, um ihr die vielen Gedanken und damit einhergehenden Eindrücke von Mitschülern zu ersparen und sich stets gleichaltrige Freunde wünschte. Das nähste, was an einen besten Freund heran kam, war ihr schwarzer Kater, Thunder, welcher sie noch heute begleitet. Lilith war fasziniert von dem menschlichen Gehirn, je älter sie wurde, desto mehr wollte sie Menschen kennen lernen, deren Gedanken und Charaktere ergrunden, deren Antriebe, Geschichten und Wesen kennen lernen. Doch ihre Eltern hielten das Mädchen bis zur Völljährigkeit stets unter einer strengen Fuchtel, sie bekam kaum Möglichkeiten viele Menschen außer ihren Lehrern und der Familie kennen zu lernen.
Dem Mädchen wurde nach ihrem Schulabschluss eine Weltreise ermöglicht, auf der sie endlich einige der Eindrücke nachholen konnte, die sie stets vermisst hatte. Hier lernte Lilith eine ganz neue Seite von sich kennen, doch auch wenn sie sich nach gleichaltrigen Kontakten gesehnt hatte und allein durch ihre äußere Erscheinung viele Bekanntschaften machte, betrachtete sie die Menschen eher als Objekte, die sie sobald sie sie genauer betrachtet hatte schnell langweilten. Sie war nicht in der Lage die Leere und Einsamkeit, die sie schon seit der Kindheit begleitete zu füllen und musste sich immer mehr damit auseinander setzen, dass ihre frühen Jahre sie auf eine Weise geformt hatten und sie sich teils fremd in ihrem eigenen Körper fühlte. Voreinigen körperlichen Begegnungen mit dem anderen Geschlecht, von welchen ihr Bruder ihr stets so viel versprochen hatten, konnte Lilith nichts abgewinnen, doch die konservative Erziehung saß zu tief um sich dem anderen Geschlecht zuzuwenden.
Da Lilith durchaus einen rebellischen Teil in sich trug, der erkannte, wie kontrollierend ihre Eltern waren, entschied das Mädchen sich für ein Studium der Psychologie an der Oxford University, fernab dem Einfluss ihrer Familie. Die ersten Jahre ihres Studiums arbeitete Lilith vorallem akribisch an guten Noten und offenbarte, auch durch Einsatz ihrer Fähigkeiten, großes Talent, sie kam den Kommilitonen allerdings nicht sehr nahe. Ihr großes Ziel war es, später eine renommierte Praxis zu eröffnen, da sie sich jedoch besonders für Kriminalität interessierte, spezialisierte Lilith sich im Master auf dieses Fachgebiet und belegte viele zusätzliche Kurse. Ihre späteren Studienjahre wurden jedoch etwas aufgewühlt, da sie sich mit Gefühlen für eine recht aufdringliche Kommilitonin konfrontiert sah, was in einer komplizierten Beziehung mündete, die Lilith schließlich nach etwa einem Jahr beendete, da sie sich nach wie vor nicht outen wollte und ihre Sexualität bestritt.
Mit Abschluss ihres Studiums kehrte Lilith zurück nach Amerika und begann eine Ausbildung als Therapeutin in einer angesehenen Praxis in LA. Durch die Kontakte ihrer Eltern gelang es ihr auch, das ein oder andere Mal bei der Polizei auszuhelfen, was stets ihr Interesse weckte.
Als das Eröffnen einer eigenen Praxis ausstand, machten die Eltern Liliths ihr ein Angebot, welches sie nicht ausschlagen konnte und wollte: Eine eng befreundete Familie, mit ledigem Sohn in Liliths Alter, lebte in Dallas, wo sie Lilith eine geräumige Praxis im Zentrum der Stadt kaufen wollten. Lilith willigte ein, da die Praxis perfekt ihren Wünschen entsprach und lernte schon bald, arrangiert von den Eltern den jungen Mann, William, kennen. Sie mochte ihn nicht besonders, doch da er ein hohes Tier im DPD war und Lilith noch immer vorallem von den Motiven und Gedanken von Verbrechern fasziniert war, begann sie den Mann zu daten und nahm, bereits nach 3 Monaten seinen Heiratsantrag an.
Sie lebt nun seit etwa einem Jahr in Dallas und ihre Praxis hat sich bereits einen Namen gemacht, auch assistiert Lilith öfter als beratende Psychologin beim DPD.
Fusszeile
... oder das KleingedruckteSchreibprobe:
"Was ist wenn ich ihr wieder begegne? Was tue ich dann?!", die Panik in der Stimme des jungen Patienten durchdrang den Raum in voller Gewalt und Lilith musste all ihre Beherrschung zusammen nehmen, um Ruhe zu bewahren und zu verbergen, wie genervt sie war. Vor ihr saß ein Mann im besten Alter, muskulös, von der Statur gar beeindruckend. Seine Angst vor einer einfachen Frau belustigte die Therapeutin fast, so lächerlich schien sie. All die Stunden Therapie, die er bereits absolviert hatte, änderten das nicht, zu tief saß die Angst, zu fest war sie verwurzelt.
"Was haben wir letzte Woche besprochen?", fragte die Frau mit ruhiger, monotoner Stimme, doch ihre stahlgrauen Augen waren stechend auf den Gegenüber gerichtet, welcher unruhig in seinem Sessel auf und ab wippte.
"Ich... wir...", stammelte der Mann unbeholfen, seine Gedanken überschlugen sich:
Sie hält mich für feige, natürlich tut sie das. Ach Doctor Cadogan ist so schön... und so einfühlsam... ob sie weiß, welche Wirkung sie auf mich hat... sie muss mich für völlig bekloppt halten... Unrecht hatte der Gegenüber damit nicht, doch Lilith hatte nicht vor, ihm das zu zeigen. Stattdessen wurde ihr Blick stechender, als sie ihre Kraft einsetzte, denn sie verlor langsam die Geduld:
Eine einfache Frau macht mir keine Angst. Wenn ich sie das nächste Mal sehe, gehe ich auf sie zu, spreche mit ihr, denn ich begehre sie. Deshalb schlägt mein Herz so schnell, deshalb schwitzen meine Hände und ich werde nervös. Der Patient blinzelte, fuhr sich mit schmerzverzehrter Miene an den Kopf:
"Ich fühl mich nicht besonders...", murmelte er abwesend.
Jammerlappen! "Vielleicht sollten wir die Stunde für heute beenden...", mit einem kurzen Nicken gab Lilith zu verstehen, dass sie damit einverstanden war:
Sie hatte wirklich genug von ihm! "Wir sehen uns nächste Woche!", meinte sie freundlich, aber entschieden, als sie den Mann, welcher noch immer ziemlich verwirrt wirkte, förmlich aus ihrer Praxis jagte. Sie ließ die Tür mit einem lauten Knall hinter ihm ins Schloss fallen:
Manche Menschen waren so einfach gestrickt, man konnte ihnen das Blaue vom Himmel lügen!Mit einem selbstgefälligen Lächeln ließ die Cadogan sich in ihren Sessel sinken und schloss die Augen:
Und ein weiterer Fall war geheilt...Avatarperson:
Elizabeth Olsen
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