Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Shortfacts
Willkommen in Dallas bei Nacht, der Stadt der Reichen und Schönen, der Ölbosse aber auch der Neider, der Rachsüchtigen und der Intriganten.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasy Real Life Rollenspielforum mit Crime-Einflüssen. Freigegeben ab 18 Jahren. Also, worauf wartest Du noch? Wähle eine der vielen spielbaren Rassen aus, erstelle Deinen Charakter und mische im Nachtleben von Dallas kräftig mit.
Shoutbox
Neueste Themen
» Jae-Hwa Seo von Jae-Hwa Seo Sa 20 Mai 2023 - 12:55
"Soso, ein Smartphone", wiederholte Colleen und nahm sich vor, unbedingt nachzuschlagen, was ein schlaues Telefon genau bedeutete und welche Fähigkeiten es besaß. Vielleicht war es richtig intelligent und hatte deshalb einen Namen? Damian? Grübelnd legte sie den Kopf schief, einen ausgesprochen neugierigen Ausdruck im Gesicht. Dann zuckte sie mit den Schultern und wandte sich wieder wichtigeren Dingen zu. Technik ist auch nur eine andere Form von Magie. Roxys Stimme unterbrach ihren Gedankengang, bevor sie zu weit abdriftete. "Hier! Schau mal! Das sieht super aus!" Überrascht drehte die Blondine sich zu der jungen Hexe um und erkannte, dass diese keine Freude an der gespannten Atmosphäre hatte. Ganz im Gegenteil, in den dunklen Augen schien sich Unruhe und noch etwas anderes zu spiegeln. Was hatte sie nur? Interessiert versuchte Leena Roxys Aura zu interpretieren, aber aus dem Durcheinander der Farben wurde sie nicht schlau. Colleen war klar, dass mit ihrer neuen Freundin etwas nicht stimmte, daher streckte sie die Hand nach ihr aus und berührte vorsichtig ihren Körper. Schon der leichte Kontakt sandte kleine Nadelstiche durch ihre überempfindliche Haut, aber Leena ignorierte es und konzentrierte sich ganz auf die Aura vor ihr. Dann rief sie im Geiste einen Zauber auf. Transfer. "Keine Sorge, Roxy", sagte sie etwas zusammenhangslos und entzog der Angesprochenen gleichzeitig einen Teil ihrer nervösen Energie - zumindest hoffte Leena, dass es die Nerven waren, die mit ihrer Freundin durchgingen und dass die Behandlung deshalb helfen statt schaden würde. Im nächsten Moment zog sie auch schon ihre Finger zurück, fasste sich an die Stirn und versuchte den folgenden Schwindel zu unterdrücken. Lass dir nichts anmerken, vielleicht merken die beiden dann gar nichts von der Magie. Mit geübter Lässigkeit lehnte sie sich an das Regal hinter ihr und musterte die Handybenutzerin. Die schwarzhaarige Frau, die sich immer noch nicht vorgestellt hatte, war offensichtlich wenig erpicht auf eine Auseinandersetzung - weder verbal noch sonst irgendwie. Schlaues Mädchen. Außerdem hatte sie gute Gründe für ihren emotionalen Ausbruch hervorgebracht, wie Colleen nach kurzer Überlegung befand, daher lenkte die Blonde ein. "Entschuldigung angenommen", meinte sie hoheitsvoll und neigte den Kopf. Erst dann betrachtete sie das bunte Oberteil, das Roxy ihr in die Hand gedrückt hatte. "Meint ihr wirklich, mir würde sowas stehen?" Zweifelnd sah sie zwischen den beiden Hexen und dem Kleidungsstück hin und her.
Erleichtert stellte Kaity fest das die Asiatin der beiden wohl sehr froh war darüber das Kaity keinen Streit suchte. Und auch die blonde Frau, die sich genau wie die Asiatin noch immer nicht vorgestellt hatte, schien nicht wirklich erpicht darauf zu streiten. Genau die Asiatin war es dann die der so angespannten Situation den wind aus den Segeln nahm. Skeptisch besah sich Kaity das Oberteil ehe sie bemerkte wie Leena die Asiatin berührte. Kaity war sich nicht sicher aber entweder Leena wollte Yui so beruhigen oder sie legte einen Zauber auf eben diese. Und da sie einen hauch von Magie in der Luft bemerkte wurde dieser Verdacht noch stärker. „Ich bin übrigens Kaityln.“, stellte sie sich vor. Innerlich fragte sie sich jedoch auch weiterhin was Leena wohl gerade mit ihrer Berührung bei Yui bezwecken wollte. Denn bei Hexen konnte man ja nie wissen ob sie einen mit einer Berührung nicht verzauberten.
Leicht lachte Kaity. „Na dann bin ich ja froh.“, meinte sie ehe sie ihren Blick wieder dem Oberteil zu wand und erneut recht skeptisch drein Blickte. „Nein ich weiß nicht.“ einen Moment sah sie sich um ehe sie ein anderes Oberteil zur Hand nahm das sowohl Leenas Figur als auch ihre Haare und ihre Augen betonte. „Wie wäre es eher hier mit?“, fragte sie und hielt das Shirt ein wenig hoch. Langsam kam sie ein wenig aus sich heraus. Mode und Kleidung das war etwas das Kaitlyn wirklich mit anderen warm werden ließ.
Roxy hatte Mühe sich zu beruhigen, was auch den anderen beiden auffiel. Leena berührte sie flüchtig am Arm und sie spürte einen Schauer über ihrem Rücken. Sie war eine Hexe, sie war der Feind! Doch schnell schüttelte sie den Gedanken ab. Nein sie war ihre Freundin. Sie war lieb, sie tat ihr nichts böses. Leenas Stimme hatte etwas beruhigendes an sich und sie wandte sich ihr zu. Ihre Angst legte sich schlagartig und gleichzeitig verengten sich ihre Augen. Sie hatte einen Zauber auf sie angewendet. Auch wen sie sich jetzt besser fühlte, konnte sie so etwas wie Wut nicht verhindern. Als Leena kurz schwankte fasste sie diese am Arm. "Mach das nie wieder.." meinte sie bestimmend. Sie lies sie danach los und wandte sich an Kaitlyn.
"Ich bin Roxy." meinte sie schliesslich lächelnd. Als sie sich ein neues Shirt schnappte, entspannte sie sich wieder undsah sich nun auch nach etwas für sich um. Schnell entdeckte sie auch etwas schönes. Eine Art Jacke ohne Kapuze. Doch sie konnte sich sowas nicht leisten.
"Okay. Tut mir Leid, ich wollte nichts Böses", versicherte Colleen ihrer Freundin, die offenbar zu aufmerksam war, um die Magie nicht bemerkt zu haben. Gut für sie. Allerdings schmerzte Leena der stabilisierende Griff um ihren Arm so sehr, dass für einen Moment ihr wahres Ich durchschien, gräuliche Haare und Katzentatoo inklusive. Dann fing sie sich wieder und schüttelte vorsichtig die Hand ab, zwang das milde Lächeln zurück auf ihre Züge. "Wie unhöflich von mir. Wirklich, wo sind meine Manieren geblieben? Mein Name ist Colleen Mayfield, auch wenn die meisten mich einfach Leena nennen. Freut mich, dich kennenzulernen, Kaitlyn." Kaitlyn, das ist altgriechisch für Reinheit, wenn ich mich recht entsinne. Habe ich also eine Weiße Hexe vor mir oder ist der Name bloß Zufall? Es wird sich auf jedenfall lohnen, das herauszufinden. Aber zunächst... Begeistert ließ Colleen das bunte Oberteil auf einen Stapel Hosen fallen und begutachtete Kaitlyns Vorschlag voller Neugier. Sie musste der Schwarzhaarigen neidlos einen besseren Sinn für Stil zusprechen, denn das Stück war eine Schönheit und würde toll zu den blonden Haaren aussehen. Colleen konnte es sich schon bildlich vorstellen. "Vielen Dank, das sieht wirklich klasse aus. Nur... was könnte man dazu tragen?" Wie war noch das neue Wort für blaue Hosen? Ach ja, "Einfache Jeans?" Suchend sah Leena sich nach etwas um, womit man das Outfit komplementieren konnte und sah dabei, wie Roxy ein Preisschild betrachtete. Fest entschlossen, ihren Fehler mit dem Transfer-Zauber wieder gutzumachen, tippte sie der jungen Frau auf die Schulter und grinste. "Weißt du was, Roxy Eden, tob dich ruhig aus, denn heute lade ich dich ein! Was immer du kaufen willst, es sei deins."
Kaity sah die beiden Frauen lächelnd an und nickte noch. „Freut mich euch zwei kennen zu lernen.“, meinte sie und wirkte dabei recht sanft. Leicht hob Kaity eine ihrer geschwungenen Augenbrauen als bei Leena ein völlig anderes Erscheinungsbild durch blitzte. Graue Haare und ein Katzentattoo. Wie at Leena wohl war? Sicher wesentlich älter als Kaity oder Roxy. Doch danach fragen wollte Kaity nicht wirklich. Mum meinte immer so alte Hexen sind sehr gefährlich. Also sollte ich mich wohl lieber in acht nehmen. Nicht das sie am ende vielleicht sogar der dunklen Seite angehört und das nur recht gut verbirgt., gingen ihr so manche Gedanken durch den Kopf.
„Eine Jeans würde ich dazu eher weniger empfehlen. Warte einen Moment.“ Kurz und prüfend Blicke Kaity sich um. Dann ging sie auf einen Ständer an dem viele recht eng wirkende Hosen hingen. „Hier. Treggins. Sie sehen gut aus und sind auch noch super bequem. Und sie betonen wieder die Figur. Ich finde du kannst solche Dinge recht gut tragen.“, meinte sie lächelnd zu Leena und ihr Blick suchte nach Roxy welche sich eine Jacke n sah. Einen Moment stellte sie sich zu Roxy und sah die Jacke an. „Wenn du sie nimmst, dann zieh darunter nichts gemustertes an sondern nur einfarbige Sachen. Oh und vermeide recht knallige Töne wie gelb, rot oder grün. Das sorgt sonst schnell dafür das es merkwürdig aussieht.“, erklärte sie der offensichtlich jüngeren. Wenn ich mich daran erinnere. Früher hatte ich auch nicht so ein Gefühl für das passende. Merkwürdig heute jemandem sogar Ratschläge zu geben. Wobei ich das bei Damien ja auch immer mache. Ja ihr bester Freund. Er brauchte nicht oft eine Stil Beratung da er selber einen recht guten Riecher hier für hatte. Aber ab und an wenn er doch zu Ratlos war wand er sich an Kaity.
Roxy hatte das wechseln des Erscheinungsbild nicht bemerkt, sondern einfach auf die Kleidungsstücke geschaut. Als Kaitlyn schliesslich Leena beratete, sah sie ihre Jacke etwas länger als. Mit dem Tippen auf ihrer Schulter hatte sie aber nicht gerechnet, sodass sie wieder zusammen zuckte und ihre Augen leicht verengte. Diesmal kein Zauber, ihr Glück. Sonst hätte Roxy einmal gezaubert. Jedoch überraschte sie Leenas Angebot ein wenig. "Nein.. ist nicht nötig.. ich hab es nur angesehen." meinte sie schliesslich.
Es war ihr unangenehm als arme Maus hier zu sein das war ziemlich peinlich. Kaitlyn sagte ihre Meinung auch dazu und Roxy sah nochmals auf die Jacke. "Meinst du?" sie sah fragend zu der anderen Hexe und seufzte leise. "Ein weisses Oberteil würde doch passen oder?" sie wollte doch gar nichts kaufen. "Ich will euch nichts aufdrängen.. ich kann das Geld nicht zurück geben.." meinte sie leicht flehend um sich von ihrem schlechtem Gewissen abzulenken. Sie wollte hier niemanden abzocken.
So war das auch gar nicht gemeint! Ich wollte doch nur nett sein, und jetzt hab ich genau das Gegenteil erreicht. Was hab ich denn falsch gemacht? Besorgt lehnte Colleen sich zurück, ging ein bisschen auf Abstand, um ihre Sicherheit nicht zu gefährden und Roxy nicht weiter zu verunsichern. Was war nur los mit ihr? Dass Hexen häufig eine bewegte Vergangenheit hatten, kannte sie ja, aber bei einer so jungen Dame? "Zurückgeben sollst du ja auch nichts, darum geht es mir doch. Die Definition von Einladen ist, dass man Sachen verschenkt. Und ich schenke doch so gerne, also würdest du mir damit eine Freude machen, nicht umgedreht", stellte sie klar, ein Funkeln in den Augen. Alles, was sie eben gesagt hatte, stimmte. Leute, die ihr wichtig waren, zum Lächeln zu bringen, war Leenas oberstes Ziel. Und irgendwie glaubte die Hexe nicht, dass Roxy in letzter Zeit viel Gelegenheit zum Lachen gehabt hatte. "Komm schon, hilf mir, meine Guter-Samariter-Fantasien mal auszuleben", fügte sie mit einem neckenden Unterton hinzu. Wie schön es war, wieder mit Frauen ihrer Art unterwegs zu sein! Vielleicht würde daraus ja ein kleiner feiner Hexenzirkel entstehen? Ihr fragender Blick streifte die selbstbewusste Modegöttin Kaity. Das wäre echt knorke! Im nächsten Moment gefror ihr jedoch das Lächeln auf den Lippen, als sie der Treggins ansichtig wurde. "Nein! Nein, das ist ja...!" Mit großen Augen griff sie nach dem Stück Stoff. So wie es aussah, würde es skandalös eng sitzen und ihren Hintern betonen! "Also wirklich! Und dabei ist das Oberteil gar kein Kleid." Fragend sah sie zwischen Yui und Kaity hin und her, Zweifel und Neugier im Gesicht. "Seid ehrlich, trägt man sowas heutzutage? Ich muss zugeben, dass ich da nicht auf dem neuesten Stand bin. Um genau zu sein gar nicht, ich war seit über 30 Jahren nicht mehr in einem Laden wie diesem. Und bevor ihr fragt, ich habe letztens meinen 113. Geburtstag gefeiert. Bin ein ganz schöner Grufti, hm?" Angriff ist die beste Verteidigung! Und wenn wir ein Hexenzirkel werden, sollte ich gleich ehrlich sein.
Kaity sah grinsend zu Leena dann wieder zu Roxy. „Mach dir mal keinen Kopf. Wenn eine Hexe dich einlädt, dann ist es so das machen wir nicht aus Spaß sondern um dir was gutes zu tun, also lass dich einfach drauf ein.“ Als Roxy fragte ob vielleicht ein weisses Oberteil passen würde musterte Kaity das Stück mit verengten Augen und überlegte. „Ja doch da passt es sogar richtig gut denke ich.“, stimmte sie Roxy zu ehe sie leicht lachte. „Jetzt mach dich mal Locker Roxy. Du drängst hier niemandem irgendetwas auf okay? Mach dir da mal keinen Kopf.“, zwinkerte sie der jüngeren aufmunternd zu und and sich an Leena welche gerade völlig aus zu flippen schien.
Kaity nahm die Treggins und hielt sie Leene vor den Körper auf Hüfthöhe. „Halt mal.“, bat sie die Hexe und hielt ihr oben dann das Oberteil vor. Oh ja das sah genial aus. Kaity schob die blonde vor einen Spiegel. „Ja so was trägt man heute. Siehst du die Treggins Betont deine Beine, das Oberteil hingegen geht bis zur Hälfte über deinen Hintern, und verdeckt so wie kaschiert diesen. Wobei letzteres bei dir nicht wirklich notwendig ist.“, lächelte und staunte wirklich nicht schlecht. 113 Jahre! Gott so alt ist nicht mal Mum geworden mit ihrem verdammten Zauberei Experiment., schoss es ihr durch den Kopf.
„Na ich weiß ja nicht wie alt Roxy ist aber Älter als ich bist du ganz sicher schon mal.“, gab sie dann zu ohne erst mal genaue angaben zu machen. Das sich hier raus vielleicht sogar ein Zirkel Bilden könnte kam ihr gar nicht in den Kopf denn bis jetzt war ihre Familie ihr Zirkel und da es dort nur noch ein Mitglied gab. „Ladies ich weiß ja nicht wie es mit euch aussieht aber ich würde gern noch ins Moonlight gehen etwas tanzen. Die Nacht ist noch jung und da ich morgen Frei hab will ich das eigentlich ausnutzen.“, erklärte sie und sah beide erwartungsvoll an. Sicher war Kaity nicht so gestylt wie sonst wenn sie feiern ging, aber hierfür und vor allem heute, reichte es so zu sein und auszusehen wie sie es war und in diesem Moment tat. „Also wie sieht es aus? Kommt ihr mit?“
Roxy sah von den beiden hin und her und seufzte schliesslich. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. "Na gut.. wen ihr meint.." sie war sich nicht sicher was sie tun sollte. In einer solche Situation war sie noch nicht gewesen. "Ja... okey.." sie sah sich nach einem weissen schlichten Oberteil um und wählte es schliesslich aus. "Guck mal Leena, die Hosen stehen dir doch total gut.. total.." sie überlegte welches Wort sie vorhin benutzt hatte. "Korke.." sie fing an zu kichern und stellte sich zu ihrer Freundin. "Ich bin nicht so alt.." meinte sie schliesslich zu Kaity und sah sie grinsend an. "Ich bin 21 Jahre alt." Sie strich sich kurz verlegen über die Arme ehe sie dann Kaitys Vorschlag hörte. "Was ist das Moonlight? Ich kann nicht wirklich tanzen aber es klingt lustig. Ich möchte gerne mitkommen." sie nickte bekräftigend. Sie nahm sich die Kleidungsstücke, also Jacke und Shirt und sah dann zu Leena. Das wäre ne super Gelegenheit Orte zu suchen bei denen sie übernachten konnte. Oder vielleicht konnte sie Leena fragen ob sie ein paar Nächte bei ihr verbringen konnte.
Colleen konnte ihre Augen gar nicht von dem Spiegel lösen. Fasziniert von der Idee, in viel zu engen Leggins und dem grandiosen Oberteil durch die Welt zu laufen, bekam sie den größten Teil der Unterhaltung gar nicht mit. Also, skandalös wird es aussehen, aber auch ziemlich sexy. Und wenn Kaity behauptet, das trägt man heute so, wer bin ich dann, ihr zu widersprechen? So wie sie aussieht, hat sie wirklich Ahnung. Außerdem... ich war doch schon immer eine kleine Skandalnudel! Grinsend drehte sie sich, musterte ihr Ebenbild, wohl wissend, dass die Entscheidung schon lange gefallen war. Als Yui der schwarzhaarigen Hexe dann auch noch zustimmte, war der Groschen endgültig gefallen. Leena freute sich über das Kichern ihrer Freundin und korrigierte sie nicht. "Ich nehme es! Dass man über ein Jahrhundert alt ist, heißt ja nicht, dass man nicht mehr hip sein darf. Oder wie nennt man das heute? Stylisch!" Mit leuchtenen Augen drehte sie sich zu Roxy um und drückte der jungen Frau fünfzig Dollar in die Hand. "Komm! Lass uns zur Kasse gehen!" Bei dem Gedanken, in den neuen Klamotten unter die Leute zu gehen, wurde ihr fast schlecht vor Aufregung. Oder dass sind immer noch Nachwirkungen. Leena war normalerweise nicht schüchtern, aber einen Nachtclub wie das Moonlight zu besuchen stand für sie momentan nicht zur Diskussion. Dazu war sie noch nicht lange genug wieder jung. Ihr Lächeln verschwand jedoch kein bisschen, als sie dankend ablehnte und vorschlug, dass die jungen Hühner sich ja zu zweit ein bisschen amüsieren könnten, während die Grufti-Fraktion sich lieber zurückhielt. "Vielleicht nächstes Mal. Ich fahre lieber nach Haus. Aber hört mal, ihr könnt jederzeit vorbeischauen, das würde mich sehr freuen. Ich habe einen netten Laden hier in Dallas", fügte sie hinzu und zog zwei kleine Karten aus ihrer Jackentasche, die sie den beiden Hexen hinhielt. Das Papier war weiß, auf der Vorderseite mit einer schwarzen, golden umrandeten Katze verziert und hinten mit Handynummer und Adresse versehen. "Jederzeit", widerholte sie mit einem langen Blick zu Yui, zahlte die Klamotten und verabschiedete sich. "Tüdelü! Wiedersehen! Und ganz viel Spaß im Moonlight, ihr Süßen!"
Ms Mayfield. Ich habe einen Auftrag für Sie. Bitte suchen sie mich im 24/7 Sushirestaurant des Northpark Centers auf um weitere Instruktionen zu erhalten. Sie finden mich dort auf der Herrentoilette. Thompson
Kaity sah zwischen Leena und Roxy hin und her. Als Roxy meinte die Hose wäre total Korke, vermutlich einte sie knorke, lachte Kaity leicht. Sie mochte das Wort knorke absolut nicht aber in dem Moment bei Yui fand sie es einfach nur lustig. „21? Meine Güte so jung war ich auch mal.“, lachte sie leicht. „Wobei ich sagen muss im Vergleich zu Leena bin ich auch noch ein Kind mit meinen 30 Jahren.“, erklärte sie Yui. Am Ende brachten sie Leena dazu das sie sich das Outfit welches Kaity ihr zusammen gesucht hatte Kaufte. Auf Kaity Vorschlag hin schien Yui seh begeistert, und auch Leena schien die Idee zu gefallen. Doch zweitere wollte bereits nach Hause also was sollte Kaity schon tun? Sie schob die Papierkarte von Leena auf welcher die Adresse ihres Ladens war ein und Lächelte sie an. „Man hört sich sicher oh und solltest du mal Probleme mit deinem Auto haben, so fern du eines hast, kannst du gern zu mir in die Werkstatt kommen.“, lächelte sie als Leena sich verabschiedete. Als diese nun weg war wand sie sich an Yui. „Ich bin dafür das wir das nachholen wenn Colleen auch Zeit hat. Drum werde ich heim gehen.“, doch bei dem Blick von Yui, und als ihr einfiel das die kleine kein Geld mehr hatte kam ihr ein Gedanke. „Wenn du nicht weißt wo du hin sollst.“, bot sie der jungen Frau an die sie eigentlich nicht mal kannte. „Dann komm doch mit zu mir. Kim hat bestimmt nichts dagegen und keine angst sie ist sehr nett.“, erklärte sie Roxy und ging mit dieser Richtung Ausgang. Colleen hatte ja die Sachen von ihr und auch Roxy bezahlt. Kaity wusste nicht warum aber irgendwie mochte sie Roxy, die junge Frau erinnerte Kaity irgendwo irgendwie an sich selbst.
Sam schlenderte gemütlich die Einkaufsmeile entlang, nachdem sie bei ihrem letzten Ausflug in die Innenstadt nicht mehr dazu gekommen war in das Eine oder Andere Bekleidungsgeschäft zu gehen, hatte sie heute beschlossen ihren Vorrat an Freizeitbekleidung mal wieder etwas auf zu stocken. Da sie sowieso die meiste Zeit in der Praxis in ihrem Arbeitskittel herum lief hatte sie ihre Garderobe in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Ihr Handy war auf Bereitschaft für den Fall dass ein Notfall herein käme. Ungeachtet dessen war Sam eigentlich bester Laune. Der vergangene Tag war recht warm gewesen und auch die Nacht war noch immer lau. Samantha liebte diese Temperaturen einfach. Während andere stöhnten und schwitzen begann sie sich in diesen warmen Temperaturen erst richtig wohl zu fühlen und blühte auf. Hätte sie gewusst wie Musik klingt, wäre dies wohl ein Moment gewesen in dem sie summend umhergelaufen wäre. Kurz kehrten ihre Gedanken an einen Abend im Nachtleben von Dallas zurück. Damals war sie im Moonlight gewesen und war dort Ash und deren bestem Freund Rafe in die Arme gelaufen. Es war ein lustiger Abend gewesen und noch immer durchströmte sie ein angenehmes Gefühl wenn sie an ihren Tanz mit Rafe zurück dachte. Doch verbannte sie die Erinnerung an ihn gleich wieder in einen der hinteren Winkel ihres Gedächtnisses. Sie würde diesen Kerl sowieso nie wieder sehen. Wenn sie Ash richtig verstanden hatte bestand nun schon seit einer Weile kein Kontakt mehr zu ihm.
Wie dem auch sei, Sam wollte sich jetzt lieber auf ihre kleine Shoppingtour freuen. Am H&M angekommen betrat sie den Laden und schlenderte gemächlich zwischen den Kleiderständern und Regalen umher. Hier und da fand sie etwas, dass ihr Interesse erweckte, zog es hervor um es sich näher zu betrachten. Je nach gefallen verstaute sie die Kleidungsstücke entweder wieder in dem dafür vorgesehenen Fach oder hängte es sich über den Arm. Dies war die Auswahl an Kleidern die sie gleich einmal anprobieren wollte. Als sie die vorgegebene Höchstanzahl von fünf Teilen zusammen hatte, begab sie sich zu den Umkleiden. Leider war heute recht viel los im Laden so dass sie sich erst einmal in eine kleine Warteschlange vor der Umkleidekabine einreihen musste. Während sie wartete ließ sie ihren Blick durch den Laden schweifen. Hier und da standen einzelne oder kleine Grüppchen die sich die verschiedenen Kleidungsstücke und Accessoires betrachteten. Rechts von ihr tobten zwei Kinder- vermutlich Bruder und Schwester um die Kleiderständer herum. Sie jagten einander und huschten von einem Durchgang zum nächsten. Sam seufzte leise. Sie hasste es ja wenn Leute ihre Kinder nicht im Griff hatten und diese in einem Laden herum toben ließen als wäre es ein Sport-oder Spielplatz. Und tatsächlich kam es so wie es kommen musste das Mädchen das vorne weg lief, stolperte über den Fuß eines Kleiderständers, geriet ins straucheln und fiel Sam direkt vor die Füße. Dabei suchte die Kleine nach Halt, erwischte Samanthas Kleiderstapel über dem Arm und riss ihr alles aus der Hand und ging zu Boden. Sam musste fast lachen als sie das verdutzt am Boden hockende Mädchen sah begraben unter einer Jeans, einer blauen Bluse und einem Lila Shirt, wobei das eine Hosenbein halb über dem Kopf des Kindes hing. Hin und her gerissen zwischen Ärger und Belustigung, befreite Sam die Kleine aus ihren Stofffesseln. „gEnAU dAs pAssIErt wEnn mAn In EInEm gEschÄft nAchlAUfEn spIElt. pAss bEIm nÄchstEn mAl bIttE EtwAs bEssEr AUf OdEr gEht rAUs zUm spIElEn…“ sagte sie. Aufgrund ihrer verwaschenen Aussprache hörte man ihren eigentlich freundlichen Tonfall nicht so richtig.
"Es ist mir gelungen einen entsprechenden Urlaub zu organisieren, Ich möchte sie bitten morgen früh gegen 5:00 Uhr bei meiner Geschäftsadresse zu sein oder mir eine Adresse mitzuteilen, wo ich sie zu entsprechender Uhrzeit abholen kann."
CF: Zeitsprung - Nightlife - Disco Moonlight - Bar/ Loungebereich
Es war nicht unbedingt die klügste Idee gewesen, beinahe die ganze Nacht durchzusaufen. Letztendlich hatte man sie aus der Disco verwiesen. Irgendwo auf einer Bank hatte sie sich schliesslich hingelegt und war mit einem hämmerndem Kopf aufgewacht. Sie sah furchtbar aus, also entschied sie, für den Urlaub eine neue Garderobe zu besorgen. Schliesslich konnte sie sich nicht in ihren Schmuddel Klamotten bei Dean Blicken lassen. Dieser hatte ihr schon eine SMS geschickt, dass sie am nächsten Morgen zu ihm fahren sollte. Am liebsten würde ich Dir dafür den Kopf abreissen. Mein Kopf brummt schrecklicher als ein Bär, dummer Mensch.Du hast es verbockt, leb damit. Hay hatte keinen Nerv mehr übrig für ihre Wölfin. Sie hatte keinen Kater mehr, seit über 15 Jahren. Das sie es dennoch geschafft hatte, sich so sehr abzufüllen.
Hayley begab sich in die Innenstadt, in der Sapphire Alley war sie Chris begegnet. Hör auf ständig an ihn zu denken. Hay zuckte leicht zusammen. Ihr Wolf hatte ja Recht. Sie musste Chris vergessen, zumindest vorübergehend. Wenn sie ein wenig mehr im reinen mit sich war. Also konzentrierte sie sich auf die Klamottensuche. Zielstrebig steuerte sie das H&M an, betrat den Laden und blickte sich um. Der Laden war schön eingerichtet, es waren viele Leute da. Nachdem sie die ersten Kleidungsstücke ausgesucht hatte, fiel ihr ein dunkler Bikini ins Auge, der gerade gut in für den Urlaub passte. Sonst suchte sie einfach praktische und leichte Kleidung.
Als sie die maximale Anzahl an Kleidungsstücken erreicht hatte, ging sie zu den Umkleidekabinen und stellte sich in die Reihe. Die tobenden Kinder verstärkten ihre Kopfschmerzen nur noch mehr. Als in ihrer Nähe ein Kind stürzte, horchte sie auf. Dieses wurde von der Fremden Frau zurecht gewiesen. Hay fand den Ton ein wenig streng und auch die Augen des Kindes wurden ein wenig grösser. Nachdem es nur stumm genickt hatte und wieder gegangen war, beugte Hayley sich vor und sammelte der Dame die Kleidungsstücke wieder auf. "Hier." Lächelnd überreichte sie den Stapel wieder an die Frau. "Ziemlich voll hier." Hay seufzte leise auf.
Samantha schenkte der Kleinen direkt vor sich ein freundliches Lächeln um ihre Worte etwas ab zu mildern. Denn es war ihr nicht verborgen geblieben, dass sich die Augen des Kindes geweitet hatten. Innerlich seufzte Sam frustriert. Das war wieder so eine Sache. Dank ihrer ganz besonderen Aussprache hatte sie es oft schwerer was subtile Botschaften an ging. Wo bei vollständig gesunden Menschen die Stimmlage eine große Rolle spielen konnte gab es bei ihr nur den Wechsel zwischen Laut und leise je nachdem ob es sich um einen Vokal oder einen der anderen Buchstaben handelte. Aus diesem Grunde wurde sie so häufig missverstanden. Kam härter rüber als sie es eigentlich wollte…
Als das Kind sich schließlich aufgerappelt hatte und verschwunden war, wollte sie sich ihren heruntergefallenen Kleidungsstücken widmen. Doch ein paar Hände waren schneller als die ihren. Etwas überrascht folgte ihr Blick den Händen und blickte einer jungen Frau ins Gesicht, welche sie freundlich an lächelte. Zwar hatte Sam nicht gehört was die Frau zu ihr gesagt hatte, doch sie verstand die Geste und erwiderte das Lächeln. „vIElEn dAnk…“ sagte sie und nahm ihre Kleidungsstücke entgegen. Als die Fremde sich dieses Mal zu Wort meldete drang es dieses Mal zu der Gestaltwandlerin durch. „jA stImmt. dAhEr kAnn Ich Es AUch nIcht nAchvOllzIEhEn dAs lEUtE IhrE kIndEr EInfAch UnbEAUfsIchtIgt hErUm rEnnEn lAssEn. vErstEhEn sIE mIch fAlsch, Ich mAg kIndEr sEhr gErnE AbEr trOtzdEm EmpfIndE Ich dAs hErUmgErEnnE An EInEm dErArt ÜbErfÜlltEn Ort sEhr UnAngEbrAcht….“ Während Sam sprach rutschte die Warteschlange um eine Position weiter nach vorne. Nun waren nur noch zwei Personen vor ihr. Allerdings hatte Sam so ihre bedenken ob es am heutigen Abend sinnvoll wäre hier weiter nach Kleidung zu suchen. Denn wenn es so weiter ging würde sie jedes Mal Zeit mit herumstehen und warten verplempern nur weil sie etwas anprobieren wollte.
Hay nickte zögernd, als die junge Wandlerin versuchte sich zu erklären. Die Art und Weise, wie sie die Vokale betonte, liess sie kurz verwirrt die Stirn runzeln, beschloss aber die Tatsache zu ignorieren. "Ja finde ich auch. Aber es gibt halt meistens überall, überforderte Mütter, die ihre Kinder nicht unter Kontrolle halten können." Inzwischen rutschte die Menge ein wenig weiter. Bald war die Wandlerin dran und danach sie, doch so voll wie es war, konnte sie danach wieder ewig lange anstehen, bis sie wirklich genügend Kleider hatte. Da kam ihr eine Idee und sie wandte sich erneut an ihre Begleitung.
"Da der Laden schon so überfüllt ist, sollten wir uns eine Garderobe teilen und uns abwechseln, so müssen wir nicht immer neu anstehen." Dies war zwar nicht ganz fair, den anderen gegenüber, aber es war einfach praktischer wenn man sich ab und zu abwechseln konnte. Hoffentlich sah das die Fremde vor ihr auch so. "Ich bin übrigens Hayley." sie lächelte freundlich, ehe sie ihren Blick nochmals schweifen lies. Der Lärm der Kinder, entfachte bei der Wölfin ein leichtes unwohlsein. Gott ihr Kopf brummte so sehr. Etwas missmutig massierte sie sich ihre Schläffen und seufzte. Dämlicher Kater.
Samanthas Gesicht zierte ein kleines Lächeln von dem sie selbst nicht genau wusste ob es nun spöttisch oder verstehend war. “nAjA dIE ÜbErfOrdErtEn mÜttEr kAnn Ich EIn stÜckwEIt nOch vErstEhEn. Ich glAUbE sO EIn gAnzEr tAg mIt EInEm kInd Ist vErmUtlIch zIEmlIch AnstrEngEnd. Ich fInd dIE vIEl schlImmEr dIE vOr lAUter schwAtzEn OdEr tElEfOnIEren nIcht AUf dIe rEIhe bEkOmmEn IhrEn nAchwUchs Im AUge zU bEhAltEn. OdEr dIE dIE dEnkEn dAs IhrE kIndEr AllEs dÜrfEn… “sam schüttelte sich leicht als sie sich am einige der genannten Exemplare erinnerte. Als Ärztin bekam man es mit vielen Sorten Menschen zu tun.
Die Warteschlange rückte vor und gleich würde Sam an der Reihe sein. Bei Hayley Vorschlag dachte sie einige Augenblicke nach. “DAs kÖnnEn wIr gErnE sO mAchEn.” stimmte sie zu. “Im ÜbrIgEn mEIn nAmE Ist sAmAnthA”sie reichte der Anderen ihre Hand zur Begrüßung während sie auf dem andern Arm ihre Kleidungsstücke balancierte. Dann war es so weit und Sam betrat die freie Kabiene um ihre ausgewählte Kleidung an zu probieren. Nach dem sie eine Auswahl getroffen hatte trat sie wieder durch den Vorhang.“sO dU bIst drAn. Ich hOl mIr grAd nOch nEUE sAchEn zUm AnprObIErEn Und kOmmE dAnn wIEdEr.”
Hay's Lächeln wurde breiter als Samantha sich weiter über die Kinder / Mütter ausliess. "Ich glaube ein Tag mit 2 Kindern ist noch viel anstrengender." fügte sie hinzu und blickte sich nochmals kurz nach den beiden Strolchen von vorhin um. Die beiden Kindern waren wahrscheinlich schon in einen anderen Laden gegangen.
Immer noch lächelnd nahm sie Samanthas Namen zur Kenntnis und blickte auf die Garderoben. Also würden sie sich die Kabine teilen. War ja nichts dabei. Als es dann so weit war, wartete sie geduldig vor Samanthas Kabine, bis diese raus kam und sie selbst rein liess. "In Ordnung." Auch sie probierte ihre Kleidungstücke und war mit dem schwarzen Bikini sehr zufrieden. Dieser würde höchstwahrscheinlich schon Deans Aufmerksamkeit erwecken. Sie fragte sich was Chris in dem Moment wohl gerade tat, verwarf den Gedanken aber rasch wieder. Im Moment wollte sie Chris vergessen.
Die anderen Kleidungstücke waren eher Zweckmässig, ein paar neue Jeans, ein paar Shirts und Pullover, und schon hatte sie bald ihre Auswahl getroffen und kam raus. "Du kannst wieder." sie wechselten sich noch ein paar Mal ab, bis sie beide ihre Kleidungsstücke zusammen hatten. Die beiden hatten sich oft noch gegenseitig beraten und Tipps gegeben. So langsam hatte sich der Laden auch ein wenig geleert. Bald musste sie wahrscheinlich zu Dean aufbrechen. Am liebsten hätte sie vorher noch irgendwo geduscht. Sie wandte sich an Samantha. "Meld dich doch, wenn du mal wieder Shoppen gehen willst, ich kann dich gern wieder begleiten. Es hat mir Spass gemacht."
Denn so romantisch das in Filmen immer aussah, wenn man sich gegenseitig tackelte und dann anschmachtete, mindestens einer von den beiden Leuten war immer das weiche Kissen, uuund es wäre nicht besonders fair, wenn er jemanden quasi dazu verurteilen würde, das unfreiwillig zu sein. Machte man nicht. ~Tobias Achebe, 24, versucht sich als KDrama-Schauspieler~
Egal, er war ja nicht hier um seine Verkaufshistorie aufzuschlüsseln, sondern um zu prüfen, ob sie mit seinem bunten Zeug die nächste Kinderkrippe, oder schlimmer noch, die Dönerbude sprengen wollte. ~Neko, Anführer der Cats und verantwortungsvoller Feuerwerksverkäufer~
Ja, er polterte, nein, er war nicht deswegen ein Poltergeist, und doch, er konnte Türen öffnen, und wer auch immer da war konnte ihn offensichtlich nicht daran hindern. Soweit so gut. Arzt war er auch nicht, aber auf die Idee würde bei seiner Uniform auch eigentlich niemand kommen. ~Benjamin Hill, Polizist. Doch, Ben. Marek kann.~
Man musste ein echt schönes Leben haben, sich der tollen Gleichmäßigkeit des Universums zu erfreuen und damit anscheinend nicht mit Leuten zusammen zu wohnen, die launischer waren als ein Stimmungsring in der Mikrowelle. ~Cole Morgan denkt über das Leben nach~
Und dann war da Licht, sehr viel Licht, unangenehm viel Licht. Die Telepathin hörte mit ihrem Gezappel auf. Der Druck auf dem Schultern wurde weniger. Waren die Valar persönlich gekommen? ~Alina Hill, Fantasy-Kennerin, erfasst die Situation… halb-korrekt~
Vielleicht sollte er sich abgewöhnen, den älteren Hexer in so heiklen Situationen zu provozieren. In Situationen, in denen der Zucker sich viel zu nah an seiner Tasse befindet und der irre Kerl auch noch eines der Stückchen in seiner Gewalt hat. Mit dem leisen Platsch starb ein kleiner Teil des Barkeepers, weil er ganz genau wusste, dass er den Tee jetzt trotzdem trinken würde. ~Liam Sinclair, ebenfalls Hexenmeister, in einem Moment der Einsicht~
Passte schon. Auch wenn ihn das Gör auf die Palme brachte mit der widerlichen Dauergutelaune. ~Lynx’ Meinung zu San~
San mochte Lynx. Er mochte ihn wirklich wirklich gerne. ~Sans Meinung zu Lynx~
Es wäre ausgesprochen unhöflich, jemanden beim offensichtlich konzentrierten Arbeiten zu stören, und Adesewa war nicht nur dann unhöflich, wenn sich jemand das aktiv eingehandelt hatte. ~Adesewa Morris, Anwältin mit begrenzter Höflichkeit~
Der Mann stellte seinen Besen beiseite und versicherte ihm, dass er sofort jemanden holen würde, weshalb der Wandler sich einfach nicht von der Stelle rührte. Nichts war schlimmer, als vom offensichtlichen Treffpunkt zu verschwinden. ~Aiden Kavanagh, Reporter im Dienst~
Aki bestand darauf, dass Wolf auch welche davon aß, wenn er sie schon mitgebracht hatte. Eigentlich wollte er, dass Aki alle aß, aber wenn der ihn dazu zwang… er konnte ja so tun als würde er zustimmen, aber nicht aktiv was essen und vielleicht aß Aki dann aus Versehen alle? ~Koji Evans, Werwolf, plant ausgeklügelt~
Dat war doch Quatsch im Quadrat und damit jenseits von der Vorstellungskraft des Jungwolfs. Er wüsste ja nicht mal wie man das rechnete. ~Fujio Juromaru, Quarterback, denkt zumindest mal nach~
Er verstand nicht- wann war es so normal geworden, seinen… Kollegen gegen die Schulter boxen zu wollen für welche Idiotie auch immer- Er wartete nicht auf eine Antwort des Ferros, merkte etwas verspätet, dass er die Luft angehalten hatte, und ihm deswegen ein bisschen schwummerig wurde, und führte seine Bewegung endlich zu Ende – nur in die andere Richtung. Er fuhr sich durch die Haare, sich bewusst, dass das nicht einmal den Anschein von Ruhe erweckte, und holte Luft. „Ich… muss los“, verkündete er mit mehr Sicherheit in der Stimme als er für möglich gehalten hatte, „ich hab… meiner Mutter versprochen, sie noch… anzurufen.“ ~Taraku Hasuya, Jäger, wird überrascht~
„Ich möchte ein Teil des Ganzen bleiben, mehr Teil davon werden, als ich jetzt bin. Ich möchte ein …“ Zuhause. ~Gwen Wood stößt unerwartet auf ihren ewig verdrängten Herzenswunsch~