Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Shortfacts
Willkommen in Dallas bei Nacht, der Stadt der Reichen und Schönen, der Ölbosse aber auch der Neider, der Rachsüchtigen und der Intriganten.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasy Real Life Rollenspielforum mit Crime-Einflüssen. Freigegeben ab 18 Jahren. Also, worauf wartest Du noch? Wähle eine der vielen spielbaren Rassen aus, erstelle Deinen Charakter und mische im Nachtleben von Dallas kräftig mit.
Shoutbox
Neueste Themen
» Sun Hao Xue von Sun Hao Xue Sa 16 Sep 2023 - 15:26
Noch immer vollkommen entspannt schlenderte Sam zwischen den Verschiedenen Kleiderständern und Auslagen hindurch. Sie warf einen kurzen Blick in die Unterwäsche Abteilung, entschied sich aber doch nichts davon zu kaufen und kehrte zu den Bereichen mit der Alltagskleidung zurück. …hmmm ich brauche definitiv noch eine Hose und irgendeine Shirt oder eine Bluse für die Arbeit….ging es ihr durch den Kopf und griff erneut nach einem Kleidungsstück das ihr zu zu sagen schien. Und wirklich, im Gegensatz zu den bisher herausgesuchten Sachen, konnte sie sich auch wirklich den heraus gezogenen Pulli vorstellen zu tragen. Zufrieden doch noch etwas gefunden zu haben hängte sie sich den hellblauen Pulli mit den weißen Punkten über den Arm und fügte auch noch eine Dunkelblaue Jeans hinzu, ehe sie sich in Richtung der Umkleidekabinen aufmachte. Von dem kleinen Tumult bei den Kabinen bekam Sam nicht das Geringste mit. Da ihr Implantat immer noch auf die geringste Lautstärke eingestellt war kam kaum etwas von den Geräuschen zu ihr durch. Was sie dann aber doch mit bekam war, das plötzlich etwas gegen ihren Brustkorb prallte und sie zurückstolpern ließ. „Uahh~“ stieß sie hervor als sie den Halt verlierend ins Straucheln geriet und mit einem bunten Regen von Kleidungsstücken, welche sich aus einer Tüte über sie ergossen, zu Boden stürzte. Durch den Aufprall auf dem Boden verlor sie auch den rechten Empfänger ihres Implantates welcher nur auf die Ohrmuschel aufgesteckt war. Panisch, weil das Ding verdammt teuer war tastete sie auf dem Fußboden danach und fand das Gerät dann auch. Erst dann konnte sie sich darauf konzentrieren was eben geschehen war. Der Typ der sie eben umgerannt hatte, schien etwas zu sagen, was sie aber nicht verstand, ehe er dann plötzlich hinter ihr saß. Völlig verwirrt durch die Ereignisse rappelte sich Sam alleine wieder auf. In diesem Augenblick kam jedoch ein junger, ziemlich muskelbepackter Mann um die Ecke und baute sich vor ihr auf. Nein nicht vor ihr, wie sie an seinem an ihr vorbei wandernden Blick erkannte, sondern vor dem seltsamen Typen der sich jetzt doch wirklich hinter ihr versteckte. Sam sah verwirrt von einem zum anderen. Das Muskelpaket sah ziemlich verärgert aus und brüllte offensichtlich seinem Gegenüber etwas zu. Dieses Brüllen machte es Sam aber leider unmöglich zu verstehen um was es hier eigentlich ging, den das Mundbild des Muskelmannes wurde dermaßen verzerrt das sie keine Laute erahnen konnte. Rasch steckte Samantha ihren Empfänger wieder auf ihr Ohr und regelte die Lautstärke etwas nach oben. Sofort drang wieder die unangenehme Flut von Geräuschen zu ihr durch und sie zuckte erschrocken zusammen. Sam verzog leicht das Gesicht und hielt sich die Hände über die Ohren um die Geräuscheflut ein wenig mehr ab zu schirmen. Am liebsten hätte sie ihr Implantat wieder ausgeschaltet und währe in die Stille zurückgekehrt aber sie befand sich zwischen zwei Streithähnen und irgendwie musste sie ja aus der Nummer wieder heraus kommen. „wAs Ist hIEr lOs?“ brachte sie in ihrer üblichen verwaschenen Ausdrucksweise hervor und hatte das Gefühl noch undeutlicher zu sprechen als sonst. Doch durch die Lauten Stimmen der Beiden und die allgemeine Geräuschkulisse des Geschäftes viel es ihr noch schwerer ihre eigene Stimme wahr zu nehmen. „bErUhIgEn sIE sIch Und sprEchEn sIE nOrmAl mItEInAndEr!“ Sam spürte wie der Schrecken, welcher von dem plötzlichen Zusammenstoß und dem Sturz herrührte langsam nach ließ und einer Mischung aus Wut und Hilflosigkeit Platz machte. Wut weil sie einfach umgerannt worden war und der ‚Täter‘ ihr nicht einmal auf geholfen hatte wieder auf die Beine zu kommen. Und Hilflosigkeit weil sie hier unfreiwillig in etwas mit hinein gezogen wurde, dass sie nicht verstand.
Die junge Frau aka: 'Harus Schutzschild' wuselte unruhig auf dem Boden herum - verdammt das war nicht besonders Respekteinflößend, schlechtes Schutzschild! Doch es blieb leider keine Zeit für weitere Instruktionen seinerseits, die andernfalls aber sicherlich zweifelsfrei von der kleinen ausgeführt wurden wären – war doch auch selbstverständlich, jemanden in Nöten zu helfen, Zivilcourage sollte der Eckpfeiler eines jeden Charakters sein! So aber blieb es der Lady erspart mehr Einsatz zu zeigen, als lediglich physisch anwesend zu sein. Während diese sich also irgendwie am Ohr herumhantierte, schien der Kerl alles andere als gewillt seine Entschuldigung zu schlucken (okay, hätte Haru auch nicht, denn es war lediglich eine als Entschuldigung verpackte Rechtfertigung, es tat ihm auch nicht wirklich leid, denn das was er gesagt hatte war die voll Wahrheit, mit Kraterlandschaften im Dekolletee trug man nichts dass tiefer als Schlüsselbeinhöhe geschnitten war!). Also warHarus Improvisationstalent gefragt „Äh, also das ist ...“ doch eher er weiter sprechen konnte ertönte die Stimme seines Schutzschildes. Er war wirklich versucht ihr die Hand auf den Mund zu drücken, wer wusste schon wie loyal sein Schutzschild war und nachher denunzierte es ihn noch! Doch gut, dass er es gelassen hatte, woher hätte er auch ahnen können, dass sein Schutzschild solche ungeahnten Schätze verbarg?! Anstatt einer normalen Artikulation folgte nämlich – nun es war schwer zu beschreiben, man verstand schon was sie sagte aber, irgendwie war die Aussprache nicht ganz koscher, die Silben wechselten fröhlich von laut auf leise oder Normallautstärke und das sogar innerhalb eines Wortes – Okay … Das wiederum war aber super: The Show must go on! Meister Propper glotzte nämlich genauso verwirrt zu dem Mädchen, wie Haru kurz, ehe dieser aus seiner starre erwachte und selbst tätig wurde. „Da siehst du, was du angerichtet hast, Baka!“ dabei legte er dem Mädchen, dass immer noch vor ihm stand, sanft die Hände über ihre eigenen, die sie sich schützend vor die Ohren gehalten hatte – Berührungsangst? Haru? Der war gut!(würde zudem nicht zum Schauspiel passen!) „Wie kannst du sie nur so erschrecken und das nachdem gestern erst ihre Eltern gestorben sind! Tante Petsy und Onkel Paul waren so gute Menschen.“ Er setzte eine betroffene Mine auf und fuhr im Sentimentalmodus fort „Ein Autounfall“ jetzt drückte er sich sogar noch eine Träne raus “Es tut mir echt leid, was ich da gesagt habe aber, aber... ich weiß auch nicht wie ich mit meiner Trauer umgehen soll, weißt du....“ um sie herum hielten bereits die ersten neugierigen Leute, um zu sehen was der Aufruhr sollte – was wiederum auch Meister Propper merkte. Sichtlich unangenehm berührt, gerade von den Schaulustigen,machte der Kerl eine abwinkende Geste und wandte sich zum Gehen ab. Nachdem er verschwunden war, löste sich Haru von der Frau vor sich und grinste sie zufrieden an. „Ich danke dir, so wie der aussah, wäre nicht mehr viel von mir übrig gewesen wenn der mit dir fertig gewesen wäre ...“ er bückte sich und hob die Sachen vom Boden auf. „Hier, das ist sicher deins?“
Sams Miene verdüsterte sich ein wenig, als sie keine Antwort auf ihre Frage bekam. Sie wusste nicht recht ob die beiden sie einfach nicht verstanden hatten, oder ob sie so sehr mit ihrem Konflikt beschäftigt waren, dass sie die Fragen einfach überhörten. Doch anhand der Veränderung in der Mimik des Muskelmannes erkannte sie dass man sie sehr wohl gehört hatte. Die Verwirrung und der Hauch von entsetzen der jedem Fremden ins Gesicht geschrieben stand, der sie zum ersten Mal sprechen hörte zeigten ihr es ganz deutlich. Der seltsame Typ welcher sich hinter ihr versteckt hatte, schien die Gelegenheit zu nutzen das der Muskelprotz abgelenkt war. Denn plötzlich trat er neben sie, legte ihr einen Arm um die Schultern und schien das Wort wieder an den Kerl vor ihnen zu richten. Da der Flüchtige sich nun direkt neben ihr und somit näher an ihrem Ohr befand glaubte sie eine Stimme erkennen zu können, die aus der Richtung des Dunkelhaarigen kam. Trotzdem war Sam nicht in der Lage auch nur ansatzweise zu verstehen, was der junge Asiate neben ihr sagte. Sam sah sich peinlich berührt und sichtlich unwohl um. Denn mittlerweile waren mehr und mehr andre Kunden auf den Tumult aufmerksam geworden und standen nun tuschelnd um sie herum. Hin und wieder erhaschte Samantha einen Blick aus der Menge…doch den Ausdruck in den Blicken verstand sie nicht. Denn ärger und Neugierde wurden zunehmend von etwas abgelöst was ihr wie Mitgefühl und Betroffenheit vor kam. Doch warum? Als der Muskelmann sie dann ebenfalls mit einem Teils misstrauischen und teils mitleidigen Blick bedachte ehe er verschwand, gab Samantha endgültig das sichere Gefühl irgendetwas verpasst zu haben. Ihr Bauchgefühl sagte ihr, dass das, was der junge Mann, welcher immer noch einen Arm um ihre Schultern gelegt hatte, sich irgendwie um sie gedreht haben musste. Welche Rolle sie allerdings in dem letzten Wortwechsel eingenommen hatte, wollte sich ihr nicht erschließen. Trotzdem war sie irgendwie froh das der Muskelprotz, der auf sie wie eine Art Security oder Bodyguard gewirkt hatte verschwunden war ohne dass irgendetwas eskaliert war…zumal ich in die Sache nur hinein geraten bin, weil dieser schräge Vogel meinte in mich Hinein laufen zu müssen und mich zu allem Überfluss auch noch als eine Art Schutzschild an zu sehen scheint. Würde mich nicht wundern wenn der den Ärger auch Angefangen hat. Er stress machen und dann feige davon laufen. Na so Typen kann ich ja leiden…. Kaum war nichts mehr von dem Kerl mit den Muskeln zu sehen, als der junge Asiate neben ihr, seinen Arm von ihren Schultern nahm und trat nun vor sie, so dass sie ihm direkt ins Gesicht blicken konnte. Doch das Grinsen das ihm im Gesicht lag gefiel ihr nicht, denn es hatte für ihren Geschmack eine zu zufriedene Note. Was auch immer der schräge Vogel zu dem Kerl gesagt hatte, er schien sehr zufrieden mit sich zu sein, während Sam immer noch ahnungslos war. Und sie mochte es gar nicht als Mittel zum Zweck benutzt zu werden. Trotzdem konzentrierte sie sich darauf dieses Mal die Worte des Asiaten zu verstehen. Und das was sie verstand machte sie noch ärgerlicher. „wIEso mIt mIr? dU hAst strEIt mIt Ihm gEhAbt.“ Mit einem ärgerlichen blitzen in den Augen nahm sie ihm die Tasche ab. „Was hAst dU Ihm gEtAn dAs Er sO wütEnd wAr? Und wAs hAst dU Ihm gEsAgt dAmIt Er vErschwUndEn Ist? vOrAllEm mIt sO EInEm blIck?!“ Da der seltsame Kerl sich ebenfalls nicht mit ‚Sie‘ oder anderen höflichen Floskeln aufgehalten hatte, sah Samantha es nicht ein es ihrerseits zu tun. Außerdem war der Kerl ihr ein paar Antworten schuldig und die wollte sie jetzt endlich haben.
Verwirrte sah Haru die junge Frau an „Mit dir? Nein mit mir!“er blinzelte zweimal und versuchte sein eben Gesagtes revue passieren zu lassen. „Sagte ich mit 'dir'? Ups, war ein Versprecher“ Haru grinste und kratzte sich am Hinterkopf, nach er seine beiden Tüten vor sich auf dem Boden abgestellt hatte. Haru merkte sehr deutlich, dass sein Gegenüber etwas ungehalten wurde und das trotz der undeutlichen Sprache, anstatt sich allerdings über die Ursache für letzteres Gedanken zu machen, wunderte er sich nur über ihre Verstimmung. Was war denn los? Er hatte doch nichts gemacht! Gott … Frauen...! Na dann musste er wohl erstmal die Wogen glätten, immerhin hatte sie ihm mit ihrem Mitleidsfaktor in Punkto intakter Organismus aus der Patsche geholfen. Das war das Kranke an dieser Gesellschaft, Menschen, die gegebenenfalls ihr Leben lang nichts geleistet hatten bekamen trotzdem regelmäßig den Popo vergoldet nur aufgrund einer körperlichen Benachteiligung, aber ihm sollte es nun nicht stören, ihr Welpenschutz dahingehend hatte ihm den Arsch gerettet … „Ich hab ihm gar nichts getan. Ich hab lediglicher seiner Mom nen kleine Modetipp gegeben ...aber einige Frauen ab nem bestimmten Alter werden zu wahren Bestien wenn man sie kritisiert“ beteuerte er, aus seiner Sicht, vorherrschende Unschuld. Und was ihre zweite Frage an ging ...“ Ehm, okay ich geb zu das war vielleicht etwas heavy, aber der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel und ich hoffe ich trete jetzt nicht gleich in irgendein riesiges Fettnäpfen“ wäre ja wirklich der Jackpott, behindert UND Vollwaise … „Wir sind Cousin und Cousine und deine Eltern sind bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen....“ Drei ….zwei …. eins …. im Geiste zählte Haru schon den Cowndown nach unten, ehe er eine von ihr geklatscht bekäme und sie dann wutentbrannt abdampfen würde. So wie sie gerade drauf war (das heutzutage auch niemand mehr Spaß verstand) wäre das wohl das Wahrscheinlichste.
Samanthas Augenbraue wanderte ein wenig in die Höhe. Ein Versprecher also. Irgendwie sagte ihr ihre weibliche Intuition, dass bei einem Kerl wie diesem seltsamen Vogel vor ihr, es kein Versprecher gewesen ist. Doch beweisen konnte sie es nicht. Und ehrlich gesagt hatte sie langsam auch keine Lust mehr mit diesem Typen über irgendetwas zu diskutieren. Dieses unschuldige Getue des Fremden ging ihr unheimlich auf die Nerven. Noch dazu kam, dass er wie ein Wasserfall redete und Sam sich wirklich konzentrieren musste um seinen Worten folgen zu können. Und diese Konzentration fraß langsam ihre inneren Energiereserven auf. „dIE fOrmUlIErUng dIEsEs tIpps kAnn Ich mIEr gUt vOrstEllEn…“ so wie der Kerl sich bisher verhalten hatte schien er eine ziemlich große Klappe zu haben und seine Ausdrucksweisen waren wohl entsprechend….unbedacht. Samantha musterte den Kerl und sah ihm direkt in die Augen. Umso mehr er redete umso unsympathischer wurde er ihr. Die Wut über ihre unfreiwillige Rolle in dem Schmierentheater eben schwelte noch immer in ihr. Außerdem hatte sie das Gefühl von ihrem Gegenüber nicht für voll genommen zu werden. Sie konnte es an keinem greifbaren oder nenn baren Beweis fest machen. Es war einfach ein innerer Instinkt. Ein Instinkt der sie in ihrem Leben bisher noch selten getäuscht hatte. Da Samantha nicht wie andere, auf Untertöne oder vergleichbares achten konnte, da sie sie eben schlichtweg nicht wahrnehmen konnte, hatte sie gelernt in der Körpersprache und den Augen anderer Menschen zu lesen. Natürlich waren diese Eindrücke größtenteils Subjektiv und doch konnten sie ihr zumindest eine Ahnung von den Hintergedanken eines Gegenübers verraten. Als sie dann langsam verstand was der Fremde zu dem Muskelprotz gesagt hatte, glaubte Samantha vor Wut bald zu platzen. Ihre Finger packten die Griffe ihrer Tasche fester und ihre Augen wurden schmal vor Wut. „Ach Und wAs hättEn sIE gEtAn wEnn dAs wIrklIchkEIt EntsprOchEn hättE Und Ich gErAdE mEInE fAmIlIE dUrch EInEn trAgIschEn UnfAll vErlOrEn hättE? Und sIE mIt IhrEr äUßErUng bEI mIEr Ein trAUmA wIEdEr zUm vOrschEIn gEbrAcht hättEn? vIEllEicht sOlltEn sIE künftIg Erst dEnkEn Und dAnn rEdEn!“ Sam spürte eine Art jucken in den Fingern. Sie hatte nicht gerade übel Lust dem Kerl eine saftige Ohrfeige zu verpassen, doch hielt sie sich trotz ihres Zorns im Zaum.
Leicht resignierend seufzte Haru auf ihren Kommentar hin. Okay, das Spiel hatte er scheinbar verloren … Wenn Frauen einmal ein Haar in der Suppe gefunden hatten, war es schwer sie davon zu überzeugen, dass der Rest noch essbar war … Und dabei hatte er doch gar nichts gemacht, die sollte sich mal wieder einkriegen, püüüh! Außerdem war Haru, abgesehen von der kleinen Schutzmauernummer total vorbildlich in seinem Verhalten ihr gegenüber. Sie erlebte es sicher nicht ständig, das Leute einfach so über ihre Art zu sprechen hinweg sahen und nur die wichtigen Informationen herausfilterten, als mit Blicken und Gesten deutlich zu machen, wie sehr sie sich doch am liebsten von ihrer Andersartigkeit distanzieren wollten. Davon konnte Haru nämlich auch ein Lied singen (Verdammte Vampire) und da er bereits genau wusste wie sich Ausgrenzung anfühlte, würde er sie sicher nicht bei anderen anwenden. Also Mädel, sei etwas netter zu mir, ich bin doch so ein Goldschatz! „Ich hab nie behauptet, dass ich beim Tipps austeilen die Samthandschuhe an habe ...“
„Tja...“ begann er schulterzuckend „Deswegen meinte ich ja, ich hoffe jetzt nicht in ein Fettnäpfen zu treten. Nennen wir es unternehmerisches Risiko. Aber es klingt so, als wäre es nicht der Fall, hab also nochmal Glück.“ Warum immer diese hypothetischen Fragen an so sinnlosen Stellen, die nur dazu dienten einen Streit vom Zaun zu brechen? Frauen... Diese hier wardefinitiv auf Krawall gebürstet, so viel stand fest...
„jA Und IrgEndwAnn kOmmt dAnn sO Ein kErl wIE dEr EbEn Und Es Ist nIEmAnd dA hIntEr dEm dU dIch vErstEckEn kAnnst. wAs tUst dU dAnn?“ Samantha sah den jungen Asiaten direkt an und wartete auf eine Antwort. Allerdings war Haru wahrscheinlich einer dieser Typen die es immer wieder schafften sich um Kopf und Kragen zu reden, dann aber wieder verdammtes Glück hatten und trotzdem irgendwie davon kamen. Und den Beweis für ihre Theorie hatte sie ja vor wenigen Augenblicken selbst mit erlebt. Sam atmete tief durch und versuchte sich wieder zu beruhigen. Eigentlich, so versuchte sie sich gut zu zu reden, war dieser Kerl all diese Aufregung nicht wert. Wenn er ihren Ärger bemerkt hatte und sie war sich recht sicher dass es so war- dann nahm er ihre Verstimmung nicht ernst. Wenn sie es sich recht überlegte hatte er wohl vorhin die Auseinandersetzung mit dem Muskelprotz auch nicht richtig ernst genommen. Sam rieb sich kurz über die Augen, die Anstrengung die es sie Kostete ihrem seltsamen Gegenüber zu folgen hinterließ langsam auch körperliche Spuren. Das war das Frustrierende am Lippenlesen. Es brauchte Jahrzehnte bis man es wirklich konnte und es war kognitiv sehr Anstrengend. Sam atmete erneut tief durch und versuchte sich dann wieder auf das Gespräch mit dem Fremden zu konzentrieren. „nEIn Es Ist nIcht sO. mEInE EltErn Und gEschwIstEr ErfrEuen sIch bEstEr gEsundhEIt.“ Sam nahm ihre Tüte in die andere Hand, da die Gurte ihr in die Handfläche schnitten. „dA dU AbEr EInE sOlch…AUsgEfEIltE AUsrEdE pArAt hAttEst schEInst dU öftErs in sItUAtIOnEn zU gErAtEn In dEr sOEtwAs nötIg Ist. gEhört dAs zU dEInEm bErUf OdEr dEInEm hObby?“ fragte sie und langsam war die Wut aus ihrem Blick verschwunden und ein ja fast schon Schalkhaftes Blitzen war in ihre Augen getreten. Ja Sam wurde rasch wütend aber sie konnte sich aber auch ebenso schnell wieder zusammenreißen und unter Kontrolle zu bringen. Und außerdem was nützte es schon sich über jemanden auf zu regen, der so war wie ihr Gegenüber. Überhaupt. Jetzt standen sie hier schon mehrere Minuten und redeten und kannten noch nicht einmal die Namen vom jeweils anderen.
Erneut folgte ein Schulterzucken auf ihre Frage hin. Was vielleicht nicht das Beste war, so deutlich, wie die Antipathi seines Gegenübers deutlich wurde. Aber irgendwie fehlte ihm so recht der Ansporn etwas daran zu kitten. Was hatte er bitte verbrochen, dass man eine derartige Haltung gegen ihn einnehmen musste? Okay, Meister Propper zählte nicht, da sah sogar er es zu einer Winzigkeit ein, weshalb der Typ eeeetwas verstimmt sein mochte. Aber sie? Er hatte ihr nichts getan, es war noch alles dran an ihr und gegen ein wenig Aufregung und Action war doch nun wirklich nichts einzuwenden - aber scheinbar doch... „Irgendwie findet sich immer eine Lösung“ Bisher war er zumindest immer aus solchen misslichen Lagen gekommen. Ob nun selbst verschuldet oder nicht. Da musste man eben die nötige Kreativität mitnehmen. Und für alles, was wirklich lebensgefährlich werden konnte, ala Vampir ubnd Werwolf, hatte er immer einen kleinen Vorrat an Silber dabei. Es würde den Angreifer nicht töten, noch wirklich schwer verletzen (es sei denn er traf eine empfindliche Stelle wie das Auge oder dergleichen) aber Haru hatte den Überraschungsmoment auf seiner Seite und das reichte meist schon für die Flucht. Für solche 0 – 8 15 – Typen hingegen hatte er nichts dabei.
„Ha, siehst du, alles super also.“ Wo war bitte der Grund für die Aufregung, wenn in ihrem Familienbild alles intakt und so war, wie es sein sollte? Etwas brodelte es jetzt auch in Haru. Wie er solche streitsüchtigen Weiber leider konnte … „Ja, hin und wieder kommt es vor … aber ich konnte auch schon immer ohne Übung sehr intuitiv handeln … ist so nen Talent...“ er lächelte. Okay, letzter Versuch, konnte man Miss. Ich – Bin – Todernst vielleicht zum Lachen bringen`? Das würde sie jedenfalls gleich sympathischer machen …. Mittlerweile war wieder Normalbetrieb im Geschäft eingekehrt und kaum noch Kunden, sahen sich zu den beiden um. Haru war das egal, auch als alle Augen auf sie gerichtet waren, hatte er nur wenig Notiz davon genommen.
Sam unterdrückte ein seufzen. „Es hättE AbEr gEnAUsO gUt schIEf gEhEn könnEn…“ gab sie zu bedenken. Ja in ihrem Fall hatte diese Lüge keine weiteren Auswirkungen gehabt. Sie verstand sich gut mit ihrer Familie und es ging allen soweit gut aber wenn der Kerl nun auf jemand anderes getroffen wäre. Davon mal abgesehen, dass ihr Ärger ja eigentlich nicht davon herrührte was er denn im Detail gesagt hatte, sondern dass er sie in die Sache überhaupt mit rein gezogen hatte und sie am Anfang zunächst nichts verstanden hatte. Sam hasste es einfach Hilflos oder zumindest Ahnungslos zu sein. Aber gut. Sam nahm sich vor die Sache nun auf sich beruhen zu lassen.
Sams Blick viel kurz auf die Umstehenden Menschen. Zwar hatten sich schon nach und nach einige der Schaulustigen verzogen, doch standen immer noch welche da und tuschelten. Ob die ernstlich erwarteten, dass es hier noch mehr zu sehen gab? Sam schüttelte innerlich den Kopf. Warum konnten diese Leute sich nicht um ihren eigenen Kram kümmern? Schließlich waren sie keine Zootiere! Samantha hoffte wirklich das diese Leute dann hoffentlich verschwinden würden wenn sie nur lange genug ignoriert worden. Denn genau das zu tun hatte Sam nun vor. Stattdessen richtete sie ihren Blick wieder auf ihrem Gegenüber. Und obwohl sie eigentlich noch wenigstens ein bisschen sauer auf ihn hatte sein wollen konnte sie nicht verhindern das sich ihre Mundwinkel zu einem kleinen Lächeln verzogen. „Ist Es wIrklIch tAlEnt OdEr EInfAch nUr UnvErschämtEs glück?“ Sam die die ganze Zeit ihre Tasche in der Hand gehalten hatte stellte diese nun doch auf dem Boden ab weil sie ihr zu schwer wurde. Dabei bemerkte sie, dass die Zuschauer schließlich doch aufgegeben hatten und verschwunden waren. Offensichtlich hatte man gemerkt, dass der „interessante“ Teil der Unterhaltung nun vorbei war. „wIE kAm Es übErhAUpt dAzU dAss dU dIEsEr dAmE mOdEtIpps gEgEben hAst? sAg mIr wEnn Ich mIch täUschE AbEr dAshIEr Ist dIE dAmEnAbtEIlUng. dIE hErrEn AbtEIlUng sAmt UmklEIdE Ist Ein stOckwErk ObEn drübEr…“
Hayley kam von zu Hause. Eigentlich war sie nicht so der Typ zum Shoppen aber ihr letzter Auftrag hatte ihr ein ganz nettes Sümmchen eingebracht! Warum nicht mal was leisten! SO hatte sie sich nun auf den Weg gemacht. Seit ein paar Stunden strich sie nun schon durch den Laden und fand einfach nichts was ihr zu sagte. Genervt strich sie sich die Haare nach hinten. Ihr war furchtbar heiß und sie hatte Durst. Bis jetzt hatte sie sich nicht um die anderen Menschen hier gekümmert geschweige den sie beachtet. Aber nun viel ihr eine kleine Ansammlung von Menschen auf, die irgend etwas beobachteten. Sie zuckte die Schultern und ging dort hin. Wollen wir doch mal sehen was es da so gibt! Hayley drängelte sich durch die Menschen durch und blieb vorne stehen. Dort standen nur zwei die sich anscheinend stritten oder sehr angeregt unterhielten. Also nichts was ihrer Aufmerksamkeit wirklich wert wäre. Dennoch blieb sie stehen und beobachtet die Situation weiter.
Wow! Wahnsinn! … Krass! Es konnte tatsächlich lachen! … nunja, lächeln … ehm, die Mundwinkel leicht gen Norden verziehen. Aber immerhin ein Anfang! Es war also noch nicht Hopfen und Malz verloren bei der etwas konventionslosen Sprecherin! „Ich denke das kommt auf den Betrachtungswinkel an.“ animiert von ihrem zaghaften Lächeln, formten seine Lippen sich nun zu einem breiten Grinsen „So wie das Glas halb voll – bzw. leer ist, du verstehst?“ Aus seinem Blickwinkel aus, wars jedenfalls ein Talent! Und man musste sein Licht ja nicht immer unter den Scheffel stellen, gerade wenn man in seiner Sache so geübt war wie Haru … NEEEIN, es war kein Glück! Alles Können, jawohl! Auf ihre nächste Frage hin wurde Harus Grinsen nur noch breiter, eher er theatralisch seufzend in die Hocke ging, dabei eine Hand auf seine CappiS(!) legte und die beiden Schilde noch tiefer ins Gesicht zog, um so auch ja möglichst geheimnisvoll zu wirken (mhaa, derartige Showeinlagen waren schon was Tolles, auch wenns nun wieder etwas mehr Leute um sie herum wurden, die wohl dachten ihr Disput würde nun in die zweite Runde gehen) „Wie könnte ich die Frauen- mit der Herrenabteilung verwechseln? Guck dich doch um, hier unten ist alles so bunt und lebensbejaend“ er öffnete einer seiner Tüten aus einem anderen Geschäft „... Seide, Kaschmir, Angorawolle“ erneut seufzte er, dieses mal aber nicht so schwer wie zuvor, eher genießend und schmiegte seine Wange an den weichen neonregenbogenfarbenen Seidenschal „ ...während da oben“ er neigte seinen Kopf zur decke und sein Gesicht bekam einen düsteren Ausdruck, gleichzeitig steckte er den Schal wieder zurück in die Tüte und richtete sich auf und sah schließlich wieder sein Gegenüber an „die reinste Trauerstimmung ausgebrochen ist“ In normalen Geschäften fand er selten etwas in der Männerabteilung, aber wozu gabs solche Alternativläden, für Punks, Emos und Goth' ? Da wurde selbst er ab und an mal im Männerpart fündig, auch wenn die Hälfte der Klamotten da wieder wegen irgendwelcher verstörender Statesments oder Bildern mit viel Blut und Messern oder Granaten drauf, ausschied. „Und zu meiner tollen Beratung: Wenn mir langweilig ist dann hat mein Kopf oft nicht unbedingt die besten Ideen“ Er zuckte mit den Schultern ehe er weiter sprach „Shit happens.“ Mittlerweile hatte sich das Menschenwirrwarr um sie doch gelockert, eigentlich war nun niemand mehr da, der sich ein weiteres Spektakel erhoffte, bist auf. „Die Show ist hiermit zu Ende“ sagte er zu einer Brünetten, die besonders hartnäckig schien und deutete eine galante Verbeugung in ihre Richtung an, dabei hatte er Sogar seine Cappis vom Kopf genommen, wie diese Zirkustypen, die das Publikum begrüßten und wieder in ihren grauen, tristen Alltag entließen … Wenn Haru etwas mehr aus dem Genpool seiner Mom geschöpfte hätte, dann wäre sein vampirischer Geruchssinn über Nacht sicher nicht verschwunden und ihm wäre nun bewusst gewesen, dass da vor ihm zum einen ein Wandler und zum anderen ein Pyro stand, das wiederum hätte ihn sicher nicht dazu veranlasst länger als nötig in ihrer beider Nähen zu bleiben, bzw. hätte er den losen Silberschmuck, der irgendwo in den Untiefen seiner Hosentasche verbuddelt war, weiter nach oben gefördert, um evtl. Angriffe des Wandlers abzuwehren. Doch da Haru nichts davon wusste und auch keinen Schimmer hatte, das die Feuerfrau ihre Brötchen auf ganz spezielle Art und Weise verdiente, sprach ja nichts gegen ein wenig Herumgeblödel.
„dA hAst dU wOhl mAl rEcht…“ sagte sie und konnte ein amüsiertes Augenrollen nicht unterdrücken. Sie wusste wirklich nicht was sie von diesem schrägen Paradiesvogel halten sollte. Im Ersten Moment hätte sie ihn am liebsten erwürgt und jetzt musste sie ernstlich an sich halten um nicht laut los zu lachen. Noch immer nagte der Ärger darüber, dass er sie als ‚Krücke‘ genutzt hatte an ihr. Daher wollte sie es ihm nicht zu einfach machen und sofort über seine Kommentare lachen auch wenn sie wirklich zugeben musste dass er im Augenblick eine Art Humor zu erkennen gab die ihr nicht unsympathisch war. Doch was dann kam, war schon ein wenig schräg. Ihre Augenbraue wanderte ein wenig in die Höhe als er in die Hocke ging. Okay was würde jetzt kommen?!Offenbar versuchte er gerade besonders dramatisch zu wirken und bei einigen Umstehenden schien dieser Plan auch auf zu gehen. Sam registrierte wie erneut mehr Menschen stehen blieben um zu ihnen herüber zu starren. Darunter auch eine junge Frau. Das seltsame an ihr, weswegen Sam ihre Anwesenheit überhaupt so explizit registrierte war, dass sie sich zwischen den Anderen hindurch nach vorne drängte um einen Blick auf die Geschehnisse zu werfen. Dann aber schien das was sie sah nicht ihrem Interesse zu entsprechen. Jedenfalls glaubte Sam das in ihren Gesichtszügen zu sehen und doch blieb sie stehen und starrte weiterhin zu ihnen hinüber. Sam versuchte diese Gedanken ab zu schütteln und sich stattdessen auf den Paradiesvogel vor ihr zu konzentrieren. Denn was dieser ihr gerade zu verstehen gab war doch ein wenig…überraschend….Dieser Typ hatte sich also nicht verlaufen, sondern war absichtlich hier. Samantha meinte sich dunkel zu erinnern dass ihr eine Bekannte erklärt hatte das es seit einiger Zeit eine Strömung einer bestimmten Musikrichtung, beheimatet in Japan, gab die sich weltweit mehr ausbreitete und bekannter wurde. Teil dieser Strömung waren auch junge Männer die sehr auffällige und teilweise auch sehr bunte und ungewöhnliche Kleidungskombinationen trugen. Vor ihrem inneren Auge blitze kurz ein Bild eines sehr weiblich wirkenden Mannes auf, der eine Mischung aus Baroque und Gothik Kleidern (und ja es war wirklich ein Kleid gewesen!) getragen hatte so das es für jemand uneingeweihten Schwierig zu erkennen war ob es sich dabei um Mann oder Frau handelte. Ob der hier zu einer ähnlichen Strömung gehörte? Jedenfalls würde das, seinen doch etwas ausgefallenen Modegeschmack erklären. Jedenfalls ausgefallen für einen Mann. „nAjA dA Ich EhEr sEltEn In dEr hErrEn AbtEIlUng bIn kAnn Ich dAs schlEcht AbschätzEn…“ gab sie zurück. Wobei wenn sie es sich recht überlegte lief der Durchschnittsmann in einem sich ähnelnden Klamottenstiel herum. Also konnte an dieser Aussage durchaus etwas dran sein. „nUn dAnn sOlltEst dU vIllEIcht dAfür sOrgEn dAs Es dIr nIcht sO Oft lAngwEIlIg wIrd. Es kÖnntE sOnst IrgEndwAnn ErnstErtE prOblEmE gEbEn Als dIE sAchE mIt dEm kErl EbEn.“ Sam gab sich gerade große Mühe sich NICHT vor zu stellen wie es bei Haru an anderen Tagen lief wenn ihm mal wieder langweilig wurde. Aber mal ehrlich wenn er sich öfters in solche Probleme brachte. Wie schaffte der Kerl es eigentlich zu überleben?! Als ihr Gegenüber sich abwandte bemerkte Sam erst das diese junge Frau die ihr vorhin schon aufgefallen war, immer noch in der Nähe stand und sie beobachtete. Leider konnte Sam nicht verstehen was der Paradiesvogel zu der Frau sagte. Denn er hatte sich ihr zugewandt und damit von Sam abgewandt. Ein Umstand der es ihr absolut unmöglich machte, mit zu bekommen was gesprochen wurde. Daher sah sie nun nur schweigend zu der braunhaarigen hinüber.
Hayley schmunzelte leicht bei dem was ihr geboten wurde. Es war zu witzig wie der Mann sich mit seinen gekauften Errungenschaften beschäftigte. Sie legte den Kopf leicht schief und sah weiter zu ohne zu merken das die anderen sich schon wieder auf und davon gemacht hatten. Na Hallo ein Mann der sich nicht scheut in aller Öffentlichkeit seinen Schal zu knuddeln! Sie grinste breit bei ihrem Gedanken. Als er sich nun zu ihr drehte bemerkte sie sehr wohl das sie allein dort stand. Mist!! Hayley schmunzelte und verbeugte sich ebenfalls leicht. „ Und sie war wirklich aus gezeichnet! Wann kann man mit der neuen rechen?“ Sagte sie grinsend. So viel Unterhaltung hatte sie lange nicht erlebt. Wenn sie gewusst hätte das vor ihr ein Halbling und ein Wandler standen wäre sie sicher anders vor gegangen aber nichts verriet ihr das es Wesen der Nacht waren. „ Ich glaube ihre Freundin langweilt sich etwas!“ Sagte sie an den Mann gewannt.
„Dann wirst du wohl meinem Urteil vertrauen müssen“ meinte er weiterhin grinsend - hach, war wirklich toll, dass sie sich eingekriegt hatte, denn eigentlich war Haru doch ein recht geselliger Typ und nur die Ausgewähltesten (darunter so ziemlich alle Vampire) kamen in den Genuss seiner Antipathi, doch ansonsten hatte er nichts dagegen sich mit dem Rest der Welt (Okay, solche Meister Propper Typen waren nochmal ne große Ausnahme) zu verbrüdern. „Aber keine Bange, wenn es etwas gibt, von dem ich Ahnung hab, dann von Klamotten“ wahrscheinlich wäre das jetzt der Moment, wo ein jeder skeptisch die Augenbraue heben würde – doch total unbegründet! Nur weil er sich mit Mode auskannte, hieß es ja nicht, dass er automatisch den temporären Mainstreammodegeschmack nachjagte …
„Da geb ich dir Recht. Ist auch nicht meine Absicht mich zu langweilen.“ Erneut zuckte er die Schultern „Ab und zu hab ich die Aufmerksamkeitsspanne eines Eichhörnchens und kann nicht lange an einer Sache dran bleiben ...“ Seine Ausbeute war ja auch das Produkt von nur kurzer Zeit,wenn es um Klamotten ging fiel ihm das Entscheiden immer so schwer, weshalb er einfach gleich alles kaufte, daher die vollen Tüten, die er nun dabei hatte – seine Mom würde sich über die Kreditkartenabrechnung freuen, aber war ja nur geliehen!
Bei den Worten der Schaulustigen musste er schmunzeln, er hatte nicht erwartet, dass sie ihm Paroli bieten würde. „Ähm mal sehen, also laut Drehbuch sind Vorstellungen immer zur vollen Stunde, außer Sonntag und einen festen Tag unter der Woche, sonst steigt mir die Gewerkschaft aufs Dach.“
Haru sah zu 'seiner Freundin' und musterte sie kurz, ehe erneut der Schelm in seinen Augen aufblitzte “Oh, Schatz, tut mir leid, ich wollte nicht unhöflich sein ...“ Er trat näher an Bekanntschaft Nr. 1, alias The Shield, heran und ergriff ihre Hand, dabei hatte Haru nie verstanden, was es unter Paaren immer mit diesem Klettensyndrom auf sich hatte, doch scheinbar waren sie authentisch genug um als Paar durchzugehen, da konnte man es ja noch authentischer getalten
ooc. entschuldigt. Ich glaub dieser riesige Schwachsinn, den ich da zusammen geschrieben hab, ist meinem Schlafmangel geschuldetXD
Sam schmunzelte ein wenig. „nUn jA Ich glAUbE dIr dAs. AbEr Ich könntE mIr gUt vORstEllEn, dAs dEr EInE OdEr AndErE dEr dIr bEgEgnEt dEInEn klEIdUngsstIEl EhEr Als…nUn jA frAgwürdIg ErAchtEn würdE.“ Sam selbst hatte im Grunde keine Probleme damit. Sollte sich dieser Typ da doch anziehen wie er wollte. Doch konnte sie sich wirklich denken das der junge Asiate manchen schrägen Blick erntete wenn er sich mal wieder in der Damenabteilung um sah und nach neuer Kleidung suchte. Bei dem Kommentar mit dem Eichhörnchen musste Sam wirklich schmunzeln. Eine derartige Formulierung hatte sie noch nie gehört und doch konnte sie sich denken was der Dunkelhaarige damit sagen wollte. Und…ja es passte einfach zu dem Auftreten das er bisher gezeigt hatte. „Naja….“ Sagte sie und schmunzelte noch ein wenig mehr. „WEnn Ich mIr AllErdIngs sO dIE AnzAhl dEr tütEn AnsEhE dIE dU dA mIt dIr hErUm trägst gIbt Es AbEr OffEnsIchtlIch dOch EInIgE dIngE, dIe dEInE AufmErksAmkEIt längErfrIstIg fEssEln…“ denn die alle mit Inhalt zu füllen bedurfte durchaus einiges an Ausdauer und Durchhaltevermögen. Dann wurde ihre Aufmerksamkeit aber wieder zu den Umstehenden gelenkt. Ihr Gegenüber sprach eine Frau an, welche immer noch unweit von ihnen stand und herüber starrte. Sams Augenbraue wanderte erneut ein wenig in die Höhe angesichts des doch etwas seltsamen Wortwechsels der beiden. Da der junge Asiate sich nun ein wenig von ihr abgewandt hatte viel es ihr wesentlich schwerer die Mundbewegungen ablesen und somit erkennen zu können um was es ging. Sie verstand lediglich ‚Stunde‘ ‚Sonntag‘ ‚Tag der Woche‘ und ‚Dach‘. Doch welchen Zusammenhang hatten diese Worte die ihr willkürlich aneinander gewürfelt erschienen. Was ihre Verwirrung dann aber komplettierte war die Tatsache, dass Haru plötzlich näher zu ihr trat und ihre Hand fasste. Verwirrt starrte sie an und erkannte dann das er sie…warum er das auch immer tat ...Schatz‘ genannt hatte. Misstrauisch schaute Sam von der Frau zu dem jungen Asiaten hinüber und wieder zurück. Okay sie hatte wieder einmal etwas nicht mit bekommen. „könntEst dU mIch vIEllEIcht mAls AUfklärEn wAs hIEr gErAdE läUft….schAtz!“ sagte sie und durchbohrte den Kerl beinahe mit Blicken. Sie kannten einander nicht einmal beim Namen und doch solch eine Aktion musste schon sein…
Ooc: dann musst du vielleicht mal ein bisschen früher schlafen gehen hmh?! XD
Das verliebte Pärchen aka Samantha und Haru (ja, die beiden hatten es irgendwann sogar geschafft einander vorzustellen) hatte es nach der Shoppingtour in eine Pizzeria verschlagen (ein ganzes Stück Cheesecake für Haru und er hatte sogar aufgefuttert yay), die dritte im Bunde hatte sich schon vorher verabschiedet, irgend ein Termin oder whatever.
Nummer austauschen ging dann leider nicht, obwohl Haru nichts dagegen gehabt hätte, seinen Darling erneut zu sehen, aber was sollte es, Dallas war ein Dorf und so der alte Sack da oben im Himmel wollte, würden sie sich wieder sehen! Schließlich war es nicht selbstverständlich mit jemandem wie ihm klar zu kommen, das wusste Haru, aber sie hatte sich gut geschlagen, da musste man doch mit einem Wiedersehen belohnt werden. Das sah der Allmächtige sicher genauso! Nachdem Sam und er sich verabschiedet hatten, zog Haru noch einmal sein Handy aus der Tasche und las die Nachricht von seinem Padawan genau durch. Antworten würde er nicht, er musste sich schließlich unnahbar und Kühl geben …
Nach dem Kaity in aller ruhe durch die Einkaufsmeile gebummelt war blieb sie am ende doch bei H&M hängen. Nach einem zweifelnden Blick entschied sich die Hexe doch noch dort hinein zu sehen. Es war doch sicher nicht schlecht wenn sie sich ein wenig umsah nach der neuesten Mode, die ja meist immer lächerlicher wurde, und vielleicht sogar das eine oder andere kaufte. So schritt sie langsam durch die Reichen von Kleidungsstücken und hoffte irgendetwas zu finden was zu ihr passte und ihr gefiel. Aber irgendwie hatte sie das Gefühl das der Tag heute einfach für die Katz war. Erst kam sie zu spät dann das mit Kevin und der Lieferung. Als nächstes würde wahrscheinlich ihr Wagen nachher nicht mehr anspringen und sie durfte mit dem Taxi nach Hause oder etwas in dieser Art worauf sie absolut keine Lust hatte. So ließ Kaity ihre Gedanken schweifen und hielt mal dieses mal dieses Teil vor sich hin und musterte es. Nicht zu letzt eine graue Jacke die doch recht bequem wirkte. Kaufen oder nicht kaufen. Das ist jetzt die Frage., grübelte sie und musterte die Jacke.
Colleen lächelte beim Anblick der neumodischen Klamotten um sie herum. Vor ihrer Kur, wie sie den Zaubertrank zu nennen pflegte, hätte sie einen Laden wie H&M nicht einmal angesehen. Jetzt wollte sie unbedingt etwas kaufen, das Jugendliche heutzutage trugen. Und wer wäre zu Beratungszwecken besser geeignet als ihre neue Hexenfreundin? Geistesabwesend strich Colleen über verschiedene Jacken, dann griff sie sich eine und drehte sich zu Roxy um. "Wo waren wir? Ach ja, gut und böse. Ich finde deine Einstellung sehr weise, denn Zurück-haltung ist immer gut, da verärgert man niemanden. Bei Extremisten - seien es nun weiße oder schwarze - muss man allerdings besonders vorsichtig sein, zumindest hab ich diese Erfahrung gemacht. Daher war die Frage dennoch sehr berechtigt. Ich kann dir jedoch versichern, dass Vorsicht zwar schön ist, aber nicht mehr so nötig wie früher. Ich lebe schon etwas länger und wurde noch nie von einem Mob mit Heugabeln und Fackeln gejagt", sagte sie trocken und ohne die Wahl des Ortes weiter zu erklären. Schließlich war Roxy Eden außer der Hexe immer noch eine Frau und das hier war ein Shopping Zentrum, sie würde es verstehen. "Steht mir dieses... ähm." Zu ihrer Schande musste Leena gestehen, dass sie nicht einmal wusste, wie man das löchrige Kleidungsstück überhaupt nannte. "Eh, dieses... Ding. Die Farbe ist schön!" Sie wirbelte schwungvoll zu dem nächsten Spiegel herum und prallte frontal mit einer weiteren Kundin zusammen. Gerade wollte sie eine Entschuldigung formulieren und sich zurückziehen, da traf sie ein bekannter Geruch. "Nein! Wie knorke ist das denn?! Bist du... Sind Sie etwa auch eine Hexe, werte Frau?" Dieser Tag wird immer besser, Lady Luck ist heute ganz klar auf meiner Seite!
Ooc: Zum Thema Postingreihenfolge: Was haltet ihr jetzt für sinnvoller? Ich würd fast sagen, Kaity sei dran...
Innerlich völlig mit der ja oder nen frage beschäftigt zog Kaity ihr Handy aus der Tasche als sie es vibrieren spürte und es den Typischen Klingel ton machte wenn eine Nachricht von Damien gab. Allgemein gab es genau zwei Menschen in ihrem Leben die jeder einen eigenen Klingelton hatten. Das war ihr Vater und eben ihr bester Freund. Sie las die SMS ein erstes dann ein zweites und gleich drauf ein drittes Mal. Wie konnte man vergessen sein auto in einer Werkstatt stehen zu haben? Na gut was sollte es auch. Sie tippte geschickt ihre Antwort. Ist ja kein ding. Meld dich nur vorher falls heute holen willst. Bin gerade unterwegs. Danke dir auch großer.Gerade als sie ihr Handy wegstecken wollte wurde Kaity von einer jungen blonden Frau angerempelt die sich wohl vor einem Spiegel herum wirbeln wollte. Ihr Handy viel ihr aus der Hand und das Display des Nokia bekam einen großen Sprung der von rechts oben bis links unten wie ein Schmetterling über das Display verlief.
Wütend sah sie die Frau an. „Sagen sie mal können sie nicht aufpassen wohin sie wirbeln?“, ging sie die Frau ziemlich gereizt an. „Den Schaden reparieren zu lassen kostet gut und gerne 230 $!", erklärte sie weiter und ihr Ton wurde kein Stück netter. Als die Frau dann noch mit Worten wie knorke und auch Hexe um sich warf war es entgültigt vorbei. „Maaaaaaan!“. Fluchte sie etwas lauter auf ehe sie die Frau an sah. „Ja wow das bin ich ist das so etwas neues? Können sie sich gerade nicht auf das wesentliche konzentrieren?!“, fauchte sie weiter und hob ihr Handy auf. Wieder glitt ihr Blick zu Leena. Erst jetzt nahm sie den Geruch von Kräutern, der Geruch der jeder Hexe am Leib klebte war. „Und sie wohl auch wie ich annehme.“, seufzte sie genervt. Heute war einfach absolut kein guter Tag.
Colleen hatte sie wirklich in ein Kleidergeschäft geschleppt. Ein wenig verlegen sah sie sich um und stand einfach nur neben ihr. Zu den ihr gesagten Worten, nickte sie nur. "Aber es gibt Leute die uns jagen, es müssen nicht Heugabeln und Fackeln sein." Sie sah sich die Jacke genauer an, die Colleen in den Händen hielt und lächelte. Bei ihr sah alles so einfach aus. Sie fühlte sich hier noch nicht wirklich so wohl. "Sie wollen uns nicht töten, sie machen versuche.. sie wissen was über Magie, aber sie können es nicht anwenden, deswegen versuchten sie es an mir." Sie schluckte und griff wahllos nach einem Oberteil, um es sich an die Brust zu halten. Die Farbe gefiel ihr sehr gut. Als Leena fragte ob ihr dieses Oberteil stand, kniff sie kurz die Augen zusammen und lächelte anschliessend. "Ja.. es ist sehr hübsch." meinte sie und nickte. "Du solltest es dir kaufen." sie legte ihres zur Seite um sich ganz mit Colleen zu beschäftigen. Sie konnte ja immernoch später für sich Dinge anschauen.
Doch plötzlich prallte Colleen gegen eine andere Frau. Doch wäre das nicht genug, fing sie plötzlich erfreut an zu rufen das diese eine Hexe war. Yui seufzte leise und trat dann ein wenig näher. Die fremde Hexe schien nicht bester Laune zu sein und sowas konnte schnell gefährlich werden. "Es tut uns Leid, das mit dem Handy." meinte sie dann versöhnlich. Sie wühlte in ihrer Tasche und holte dann ihr neues heraus. Sie hatte es sich gekauft damit sie mit Sanchez in Verbindung treten konnte. "Hier, sie können meines haben, als Ersatz. Es ist zwar ein wenig älter, aber es geht noch."
"Neinein, solche Leute gibt es nur in Filmen", antwortete Colleen geistesabwesend bezüglich der Versuche an Menschen mit Magie. Als sich das Gespräch dann der Plastik-Box auf dem Boden zuwandte, sah sie verwirrt zwischen den beiden Hexen hin und her. Kannten sie sich? Gab Roxy der Dunkelhaarigen deshalb ihr... "Moment mal, sind das etwa Telefone? Dabei haben sie gar keine Tasten!", rief Colleen aufgeregt und bückte sich nach dem Gerät auf den Fliesen. Das Display leuchtete noch und als sie probeweise mit dem Daumen auf den Riss drückte, öffnete sich ein Programm. "Na sowas aber auch! Was ist ein Damian?" Begeistert fuhr sie zu der Fremden herum und schob sich zwischen sie und Roxy. "Ihr Telefon funktioniert noch, kein Grund so eine Szene zu machen. Den Schaden werde ich Ihnen auf jeden Fall ersetzen, der Preis spielt keine Rolle." Leider musste Leena zugeben, dass ihr solche Missgeschicke häufiger passierten. Bei ihr war es ein bisschen so wie mit einem jungen Hund: sobald sie etwas Interessantes sah, vergaß sie alles um sich herum und wollte es haben. Egal wie alt man ist, mache Gewohnheiten wird man nicht los. Dass die Neue sich so abfällig über die Hexenkust äußerte, gefiel Colleen jedoch gar nicht. Das ist keine Nebensache, die hinter einem Telefon zurückstehen sollte! "Hören Sie, gute Frau, das war ein Unfall. Und Roxy, nein, du musst ihr nicht deines geben." Entschlossen nahm sie ihrer Freundin das Handy aus der Hand und schob es zurück in deren Handtasche. Zur Dunkel-haarigen sagte sie "Wenn Sie sich streiten wollen wegen diesem unnützen Stück Technik, können Sie das gerne tun. Aber dann mit mir." Inzwischen hatte ihre Stimme einen leicht herausfordernen Tonfall angenommen - wenn sie ehrlich war, genoss sie den Schlagabtausch jetzt schon. Es machte einfach keinen Spaß, sich weise zurückzuhalten wie Roxy es angestrebt hatte. Colleen lächelte und hängte ihre Jacke vorsichtshalber erstmal zurück an den Ständer. Dann wartete sie ab.
Kaity sah auf die zweite junge Frau, allem anschein Asiatischer Herkunft, und seufzte. „Nein schon gut. Ich bring es einfach zum Reparieren aber es wäre gut wenn man das über die Versicherung ihrer Freundin Regeln kann.“, meinte sie und hatte sich eigentlich so halbwegs von ihrem ersten Wutanfall erholt. Mit gehobener Braue sah sie nun die Blonde an welche begeistert davon war das ihr Handy wohl ein Telefon ohne Tasten war. Als sie jedoch auf dem Display herum tippte und die Nachrihten mit Damian aufgingen riss Kaity Leena das Handy fast aus der Hand. „Ja das ist ein Handy. Ein smartphone was so gut wie jeder hat. Und wer Damian ist, das ist meine Sache.“, gab sie nur zurück und wirkte für einen Moment noch einmal recht bissig. Doch auch Leena wurde davon wohl etwas wütend so nahm sie das Handy der Asiatin und schob es wieder in deren Tasch. Kaity sah die blonde Hexe mit verengten augen an. „Nein eigentlich will ich nicht streiten. Nur ist in dem unnützen Stück Technik wie sie mein Handy betitel auch mein Kalender drinnen. Inklusive alle Termine so wie Abgabefristen von den auto's die in meiner Werkstatt stehen. Oh und nicht zu vergessen wichtige Kunden und Mitarbeiter Nummern.“, erklärte sie und fuhr sich durch ihre Haare um dann erst einmal durch zu Atmen. Ganz ruhig Kaity. Du hast einen miesen Tag, dein Handy ist nun auch Schrott mieser kann es doch so und so nicht mehr werden. Sie sah auf die beiden Frauen und nach diesem Durchatmen war sie tatsächlich schon etwas ruhiger. „Verzeihung bitte. Ich wollte mit niemandem Streiten. War nur ein sehr langer Tag.“, beteuerte sie wie leid es ihr tat das ausgerechnet die beiden, die wohl beide Hexen waren zumindest sagte ihre Nase ihr das, so angegangen war.
Das Colleen ihr nicht zugehört hatte, merkte Yui an ihrer abwesenden Antwort. Deswegen beharrte sie nicht mehr darauf. Sie wusste das es diese Leute gab und würde auf der Hut sein. Doch zuerst galt es diesen Streit zu schlichten, den im Gegensatz zu ihr schien Colleen sogar erpicht darauf einen anzuzetteln. "Leena" meinte Yui leicht jammernd. Sie hasste Streit, in jeglicher Form, den meistens schrien dann die Leute. Ihre Hände begannen leicht nervös zu zittern und sie sah immer wieder panisch zwischen den beiden hin und her.
Warum musste das auch passieren. "Siehst du Leena sie will nicht streiten.. alles ist wieder gut.. keinen Streit.." ihre Stimme schrumpfte immer mehr und verstarb schliesslich. Am liebsten würde sie jetzt weit weg laufen. Doch sie riss sich zusammen und versuchte sich abzulenken. Ein Oberteil weckte ihre Aufmerksamkeit und sie nahm es schnell in die Hand um es Leena hinzu strecken. "Hier! Schau mal! Das sieht super aus!" Ihre Stimme überschlug sich total und sie drückte es ganz schnell in ihre Hand ehe sie sich abwandte und versuchte zu beruhigen. Sie war total überdreht und das war nicht wirklich gut.
Denn so romantisch das in Filmen immer aussah, wenn man sich gegenseitig tackelte und dann anschmachtete, mindestens einer von den beiden Leuten war immer das weiche Kissen, uuund es wäre nicht besonders fair, wenn er jemanden quasi dazu verurteilen würde, das unfreiwillig zu sein. Machte man nicht. ~Tobias Achebe, 24, versucht sich als KDrama-Schauspieler~
Egal, er war ja nicht hier um seine Verkaufshistorie aufzuschlüsseln, sondern um zu prüfen, ob sie mit seinem bunten Zeug die nächste Kinderkrippe, oder schlimmer noch, die Dönerbude sprengen wollte. ~Neko, Anführer der Cats und verantwortungsvoller Feuerwerksverkäufer~
Ja, er polterte, nein, er war nicht deswegen ein Poltergeist, und doch, er konnte Türen öffnen, und wer auch immer da war konnte ihn offensichtlich nicht daran hindern. Soweit so gut. Arzt war er auch nicht, aber auf die Idee würde bei seiner Uniform auch eigentlich niemand kommen. ~Benjamin Hill, Polizist. Doch, Ben. Marek kann.~
Man musste ein echt schönes Leben haben, sich der tollen Gleichmäßigkeit des Universums zu erfreuen und damit anscheinend nicht mit Leuten zusammen zu wohnen, die launischer waren als ein Stimmungsring in der Mikrowelle. ~Cole Morgan denkt über das Leben nach~
Und dann war da Licht, sehr viel Licht, unangenehm viel Licht. Die Telepathin hörte mit ihrem Gezappel auf. Der Druck auf dem Schultern wurde weniger. Waren die Valar persönlich gekommen? ~Alina Hill, Fantasy-Kennerin, erfasst die Situation… halb-korrekt~
Vielleicht sollte er sich abgewöhnen, den älteren Hexer in so heiklen Situationen zu provozieren. In Situationen, in denen der Zucker sich viel zu nah an seiner Tasse befindet und der irre Kerl auch noch eines der Stückchen in seiner Gewalt hat. Mit dem leisen Platsch starb ein kleiner Teil des Barkeepers, weil er ganz genau wusste, dass er den Tee jetzt trotzdem trinken würde. ~Liam Sinclair, ebenfalls Hexenmeister, in einem Moment der Einsicht~
Passte schon. Auch wenn ihn das Gör auf die Palme brachte mit der widerlichen Dauergutelaune. ~Lynx’ Meinung zu San~
San mochte Lynx. Er mochte ihn wirklich wirklich gerne. ~Sans Meinung zu Lynx~
Es wäre ausgesprochen unhöflich, jemanden beim offensichtlich konzentrierten Arbeiten zu stören, und Adesewa war nicht nur dann unhöflich, wenn sich jemand das aktiv eingehandelt hatte. ~Adesewa Morris, Anwältin mit begrenzter Höflichkeit~
Der Mann stellte seinen Besen beiseite und versicherte ihm, dass er sofort jemanden holen würde, weshalb der Wandler sich einfach nicht von der Stelle rührte. Nichts war schlimmer, als vom offensichtlichen Treffpunkt zu verschwinden. ~Aiden Kavanagh, Reporter im Dienst~
Aki bestand darauf, dass Wolf auch welche davon aß, wenn er sie schon mitgebracht hatte. Eigentlich wollte er, dass Aki alle aß, aber wenn der ihn dazu zwang… er konnte ja so tun als würde er zustimmen, aber nicht aktiv was essen und vielleicht aß Aki dann aus Versehen alle? ~Koji Evans, Werwolf, plant ausgeklügelt~
Dat war doch Quatsch im Quadrat und damit jenseits von der Vorstellungskraft des Jungwolfs. Er wüsste ja nicht mal wie man das rechnete. ~Fujio Juromaru, Quarterback, denkt zumindest mal nach~
Er verstand nicht- wann war es so normal geworden, seinen… Kollegen gegen die Schulter boxen zu wollen für welche Idiotie auch immer- Er wartete nicht auf eine Antwort des Ferros, merkte etwas verspätet, dass er die Luft angehalten hatte, und ihm deswegen ein bisschen schwummerig wurde, und führte seine Bewegung endlich zu Ende – nur in die andere Richtung. Er fuhr sich durch die Haare, sich bewusst, dass das nicht einmal den Anschein von Ruhe erweckte, und holte Luft. „Ich… muss los“, verkündete er mit mehr Sicherheit in der Stimme als er für möglich gehalten hatte, „ich hab… meiner Mutter versprochen, sie noch… anzurufen.“ ~Taraku Hasuya, Jäger, wird überrascht~
„Ich möchte ein Teil des Ganzen bleiben, mehr Teil davon werden, als ich jetzt bin. Ich möchte ein …“ Zuhause. ~Gwen Wood stößt unerwartet auf ihren ewig verdrängten Herzenswunsch~