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» Sun Hao Xue von Sun Hao Xue Sa 16 Sep 2023 - 15:26
Während sie höllische Angst hatte, blieb Jarem völlig unbeeindruckt und sprach weiter mit ihr, als wäre überhaupt nichts gewesen. Er bestellte sich auch etwas zu essen und zu trinken sie plusterte empört die Wangen auf, nachdem der kurzzeitig irritiert wirkende Kellner verschwunden war. Um sich wieder zu fassen und zu beruhigen, atmete sie tief durch und hob dann den Stuhl auf, wobei sie es vermied, nach links oder rechts zu sehen, wo sie vermutlich mit verwirrten und sensationslustigen Blicken der anderen Gäste konfrontiert worden wäre und was sie mit Gewissheit so sehr beschämt hätte, dass sie einer Tomate Konkurrenz machen könnte. So allerdings war das Annehmen einer ungesunden Hautfarbe fürs Erste umgangen, denn sie schaffte es, auch gedanklich auszublenden, dass sie vielleicht im unrühmlichen Mittelpunkt stand.
Sie seufzte leise und setzte sich, dann sah sie Jarem direkt an. „Ich dachte, du freust dich über Gesellschaft, weil du nicht allein essen wolltest? Weshalb bist du dann so …gemein?“ Das war Versuch Nummer 2 beim geradeaus-Sein, obwohl ihr ihre eigene Wortwahl nicht gefiel, denn jemanden als gemein zu bezeichnen hatte Grundschulniveau. Das war ihr momentan aber ziemlich gleichgültig, denn sie war tatsächlich beleidigt, dass der Feuermensch sie so sehr provoziert hatte. Es war allerdings schön zu hören, dass er sie nicht wirklich töten wollte. Unschlüssig senkte sie nun den Blick und fing an, nervös über den Rand ihrer Fingernägel zu fahren. Eigentlich hatte sie ja auch Hunger, deswegen war sie schließlich hier. Doch jetzt musste sie nur daran denken, dass Jarem gesagt hatte, sie solle weniger essen, wenn sie unzufrieden mit ihrer Figur war und leider hatte er damit ja recht…
Jahaaaa echt schade dass Nero nicht da war um das hier mitzuerleben... Verdammt der glaubte ihm doch nie, dass es auch andersherum ging... chronischer Choleriker blieb ruhig und Mauerblümchen geriet ins rumragen. Würde aber auch nichts bringen, sie jetzt anzumachen, dass ihr Verhalten echt ziemlich anstrengend war und dass sie mal nen bissel gechillter werden sollten und eventuell den Stock ganz tief in ihrem süßen Popo operativ entfernen lassen sollte. Das würde sie nur noch mehr erschrecken und Jarem wollte hier keine Toten- das würde Nero ihm nur wieder ewig vorhalten so ala 'Wenn du mit Mädchen sprichst kriegen die nen Herzkasper' Nö, Ruhe war da gerade wohl das einzige, was vielleicht noch zu nem positiven Ausgang dieser Unterhaltung führte, zumal er keine Lust hatte, dass sie irgendwann noch den Tisch umwarf wenn dann schon sein Essen drauf stand. Da war es doch schon mal ein guter Anfang und wirklich brav von ihr, den Stuhl wieder aufzuheben, runterzukommen und sich wieder hinzusetzen. "Natürlich freue ich mich über Gesellschaft." bestätigte er ihre Aussage, als zumindest schon mal seine Cola kam, von der er direkt mal die Hälfte ohne abzusetzen hinterstürzte "Und ich bin nicht gemein, das sähe anders aus. Glaub mir." 'Gemein' sah im Hause Lassiter und Hyde in etwa so aus, dass immer irgendeiner von beiden mit dem Kopf gegen die Wand flog oder sich solange geprügelt wurde bis einer oder beide nicht mehr konnten. Aber verbal gemein war Jarem eigentlich nicht. War nicht seine Stärke mit Worten bestimmten Dinge zu erzielen - merkte man hier ja auch. Er für seinen Teil war nicht gemein, nur eben wie immer und ehrlich. Er fluchte ja nicht einmal und trotzdem hatte es gereicht sein Gegenüber so aufzuregen. Seufz. "Du nimmst das alles nur viel zu ernst. Hast du nie Spaß?"
"Na gut, ich geb zu am Anfang wollte ich dich ein wenig ärgern und aus der Reserve locken..." Jarem grinste und zuckte die Schultern "Challenge accomplished."
Sie seufzte lautlos und schüttelte dann den Kopf. „Das war nicht lustig…“ War es wirklich nicht, aber man musste Jarem zugutehalten, dass er wenigstens zugab, dass er sie absichtlich geärgert hatte und ja, erfolgreich war er damit eindeutig gewesen. Ein zaghaftes Lächeln huschte über ihr Gesicht, als ihr in den Sinn kam, dass sie jetzt quasi quitt waren. „Das verbuche ich als deinen Ausgleich für meinen blöden Witz. Damit sollten wir die nicht witzigen Sachen aber sein lassen, sonst fall ich noch richtig vom Stuhl“, meinte sie und seufzte dann hörbar erleichtert auf. Wenn die Gesellschaft ohne Lebensbedrohung einherging, dann hatte sie auch nichts dagegen, dass der Feuermensch anwesend war und dann freute sie sich eigentlich auch darüber.
Etwas gefasster winkte sie sich ebenfalls den Kellner heran und bestellte sich wie Jarem ein kanadisches Rindersteak und dazu eine große Sprite. Es hatte sie vorhin schon ein bisschen überrascht, dass sie einen ähnlichen Geschmack zu haben schienen, doch das war sicher anders, wenn es um die Definition von ‚Spaß‘ ging. „Ich hab schon Spaß…“, fing sie leise an, weil sie unschlüssig war, ob die Frage ein ernstgemeintes Interesse anzeigte oder nur rhetorischer Natur gewesen war. „Ich hab vorhin zum Beispiel noch Dragon Age gezockt und ich bastel gerne. An technischen Geräten, kein Mädchenkram! Neulich hab ich ein altes Funkgerät wieder zum Laufen gebracht. Ich hab von zu Hause aus sogar mit jemandem aus Mesquite gefunkt!“ Sie strahlte regelrecht und fügte schnell eine Erklärung bei, weil Jarem sonst vielleicht nicht verstand, warum das so großartig war.
„Ich benutze ein PMR 446 System und normalerweise beträgt die Funkreichweite 3,5 Meilen. Bis Mesquite sind es aber 11 Meilen. Die Bedingungen waren wirklich super an dem Tag und… und bestimmt interessiert dich das gar nicht, oder?“ Ihre Begeisterung bekam einen kleinen Dämpfer, weil ihr bewusst wurde, dass eigentlich niemand in ihrer Umgebung ein solcher Freak war wie sie. Jarem würde das alles kein bisschen interessieren, im Gegenteil würde er sich langweilen und sie endgültig für verrückt halten. „Entschuldigung.“ Rot werdend senkte sie den Kopf wieder gen Tischplatte und verfluchte sich für ihre Andersartigkeit. Warum konnte sie nicht normal sein, wie alle anderen auch? Weshalb sagte sie nicht einfach, sie würde Partys und sowas lieben?
"Für dich vielleicht nicht" Okay, sehr wahrscheinlich nicht, nach ihrem kleinen Ausbruch, aber das "vielleicht" war halt so ne Floskel. Jarem jedenfalls hatte seinen Spaß gehabt, bis zu dem Punkt wo es anstrengend und nervig geworden war. "Witz?" Jarem hob eine Augenbrau - wann hatte sie denn einen Witz gemacht? Okay, irgendwas schien er verpasst zu haben - mal wieder. Naja egal, sein Gegenüber hatte die Sache ja gerade als für beendet erklärt, war also egal wo da nun ein Witz gemacht wurden war ...
Hm und was ihre Art des Amüsierens anging, da hatte sie recht, ihre Leidenschaft konnte Jarem definitiv nicht teilen. Weder für Computerspiele noch für das technische Zeug. Da fehlte ihm für beides das Verständnis und die Geduld. Klar ab und an mal Candy Crush aufm Handy war drinn, aber alles was darüber hinaus ging empfand der Pyro als Zeitverschwendung. Jarem war auch nicht der Typ dafür die ganze Zeit irgendwo drinnen zu sein, da verpasste man doch sein ganzes Leben, draußen konnte nämlich jeden Tag was neues passieren, was man nicht vorhersehen konnte und erst das machte das Leben doch spannend... Aber schön zu wissen, dass auch Mauerblümchen seltsame Vorlieben haben konnte (oder gerade diese?) Wäre dass da jetzt Nero ihm gegenüber, hätte er ihn längst mit einem "Laaaangweilig" oder "Interessiert mich nicht" unterbrochen, doch da die kleine dann wahrscheinlich gar nichts mehr sagen würde, sah er ihr dabei zu, wie sie den Mund bewegte und Worte hinauskamen, deren Inhalt Jarem zum größten Teil nicht verstand und daher auch keine weitere Reaktion zeigte. Nur so viel verstand er: Schien was bahnbrechendes gewesen zu sein, was sie da bewerkstelligt hatte ... Dann aber wurde ihm eine Frage gestellt, nur leider hatte er nicht besonders aufmerksam zugehört (dass es eine Frage war hatte er auch nur an dem "Oder?" bemerkt) und nun bestand das Problem, dass er wohl irgendwas antworten musste ... Aber schien auch gar nicht mehr nötig zu sein, zu antworten, dann da warf sie bereits eine Entschuldigung hinterher, auf die er sich als Reaktion stürzen konnte. "Wofür war die denn?" fragte er daher ein wenig verständnislos. "Ich geb zu, all zu viel hab ich von dem Kram, den du erzählt hast nicht verstanden, aber ist doch okay, wenn du da scheinbar nen Hobby hast, was dich begeistert..." er zuckte die Schultern und kramte eine Schachtel Zigaretten aus der Hosentasche, die er sich ungeachtet eventueller Antirauchervorschriften, die in diesem Restaurant herrschten, anzündete (ohne Feuerzeug natürlich). "Aber wird das nicht irgendwann auch langweilig? Nur irgendwelche Spiele spielen und Dinge zusammenschrauben? Triffst du nie Freunde?" Gut, Jarem hatte, außer Nero, Yara und James und Logan gelegentlich auch keine dauerhaften Kontakte, die er pflegte und die man wirklich als Freunde bezeichnen konnte, aber das störte ihn nicht, sich zu irgendwem zu setzen den man einmal getroffen hatte und mit diesem ein Gespräch anzufangen - so fand man nämlich Freunde - nicht eingeigelt in der eigenen Wohnung.
„Für mich ganz sicher nicht!“, bekräftigte sie noch einmal, bevor sie beschloss, dass sie das Thema damit ruhen lassen sollte, sonst hielt er sie noch für eine hysterische, nachtragende Frau, die nicht in der Lage war, Dinge einfach mal ruhen zu lassen. Doch sie hatte noch einmal darauf reagieren müssen, denn sie hatte sich wirklich sehr aufgeregt. Die Sache mit ihrem verkappten Witz ließ sie allerdings gleich geflissentlich ruhen und ging nicht mehr auf Jarems überraschte Nachfrage ein. Zu sehr war sie dann auch in die Schilderung ihres derzeitigen Hobbys abgerutscht und nachdem sie sich unterbrochen und entschuldigt hatte – von dem Feuermenschen war bisher gar keine Reaktion gekommen –, hob sie den Blick wieder leicht, als er sie ansprach.
„Es tut mir leid, ich bin eine miese Gesellschaft. Ich hab nichts Interessantes zu erzählen. Außer eben meinen Hobbys und die sind für dich ja leider nicht so spannend. Deswegen die Entschuldigung, weil ich dich damit langweile“, meinte sie leise und fing an, nervös am Saum ihres Pulloverärmels zu zupfen. Trotzdem war die Quintessenz von Jarems Worten vermutlich, dass er sich freute, dass sie eine Beschäftigung hatte, die ihr Spaß machte, auch wenn er das nicht vollziehen konnte. Mit noch ein wenig mehr Rot auf den Wangen fügte sie ein ebenso leises „Danke“ hinzu, denn sie empfand es als überraschend freundlich von dem jungen Mann, dass er sich darüber Gedanken machte. Das hätte sie ihm eigentlich auch gar nicht zugetraut und vielleicht war es ihm selbst auch gar nicht bewusst. „Ich hab nicht so viele Freunde…“, gestand sie dem anderen dann ein, dass sie wahrscheinlich tatsächlich ein bisschen so etwas wie eine Eigenbrötlerin war.
Sämtliches Feingefühl seitens des Feuermenschen schien dann passé, als er eine Zigarette zu rauchen begann, doch sie behielt ihren leichten Missmut darüber für sich. Sie mochte den Gestank nicht, jedoch beschäftigte sie etwas anderes viel mehr. „Ist es nicht unklug, seine Fähigkeiten einfach so in aller Öffentlichkeit zu benutzen?“, fragte sie flüsternd und beugte sich unbewusst in verschwörerischer Geste zu Jarem. Sie käme niemals auf die Idee, sich hier zum Beispiel in eine Spinne zu verwandeln, wobei das gewiss auffälliger wäre als das kurze Auflodern einer Flamme. Trotzdem wunderte es sie, dass der Feuermensch so sorglos mit seinen Kräften umging, schon vorhin, als er sie damit bedroht hatte. Die übermächtige Panik hatte da allerdings noch verhindert, dass sie über solche Belange nachdenken hatte können.
Jack hatte nicht lange überlegt, er hatte sich ziemlich schnell dafür entschieden hier essen zu gehen, immerhin war er schon einmal hier gewesen und wusste dementsprechend wie gut das ganze hier sein konnte. Er betrat das Steakhouse und sah sich kurz um. Freier Tisch hin oder her, Essen war in Gesellschaft ja meistens interessanter, aber wenigstens blieb er von dem bunten Vogel, der sich bester Freund schimpfte verschont, stattdessen erblickte er jemand anderen den er kannte. Karen hieß die doch, wenn er sich richtig erinnerte. Gesehen hatte er sie schon mehrere male, das letzte mal war schon ein wenig hier, aber er erinnerte sich noch gut an sie. Ob er jetzt hallo sagen sollte oder nicht? Gegen Hallo sagen sprach ja eigentlich nichts, aber er wollte ja das eventuelle Date nicht stören, denn die andere befand sich in männlicher Gesellschaft und er hatte ja manieren, im Gegensatz zu anderen Leuten die er kannte. Er ging auf die kleine Runde zu. "Lange nicht mehr gesehen" meinte er als an dem Tisch war. Jarem den er ja nicht kannte und von dem er ebenfalls nicht wusste wie er hieß begrüßte er seperat. "Hi ich bin Jack, habt ihr nen Date? Dann stör ich nicht länger" Er hatte ja nur kurz hallo sagen wollen, außerdem wollte er essen.
Ja ja, dass es kein Spaß für sie war hatten sie nun wirklich lange genug ausdiskutiert (mehr als fünf Minuten an einem Thema hängen bleiben, ohne das die Fäuste flogen oder ähnliches war viel viel zu lange), weshalb Jarem innerlich nur die Augen verdrehte. Aber da sollte nochmal einer sagen er wäre taktlos oder gemein - er hatte es nicht mimisch getan, somit würde er sein Gegenüber damit auch nicht verschrecken können ...
"Kannst du mal aufhören damit?" sagte er genervt und leicht seufzend, nach einem ersten ausgiebigen Zug an der Zigarette und sah sie ein wenig verstimmt an "Wenn du so weiter machst, dann wirst du zu ner echt miesen Gesellschaft ... Wenn ich Leuten dabei zuhören will, wie sie sich selbst bemitleiden, schalte ich Oprah ein ... Was hat man nur mit deinem Selbstbewusstsein gemacht, ist ja furchtbar ..." Jarem konnte gerade mal so lesen und rechnen, hatte keine Ahnung von amerikanischer Geschichte, außer das was so bei den Blockbustern vorkam und war auch sonst nicht die hellste Birne im Leuchter und dennoch machte er sich selbst nicht dümmer als er war (was zugegebener maßen echt schwer war - wenn nicht gar eine Herausforderung wäre) Jetzt würde die kleine wahrscheinlich wieder gar nichts sagen, bravo Jarem! Aber noch immer besser, als wenn sie ihn weiter damit auf die Nerven ging wie furchtbar sie doch war und fett und langweilig und.... wahrscheinlich fing sie bald noch damit an, was für ne Beleidigung für sein Augenlicht es doch war, dass er ihr gegenüber sitzen musste ... Das sie mit dem Verhalten kaum Freunde hatte war da irgendwie ziemlich logisch. Ging sicher nicht nur ihm auf den Keks so nen Verhalten, auch dieses ständige, überflüssige Bedanken und Kopf Senken und Rotwerden - argh mit so nem Gefühlsspektrum musste man doch irgendwann platzen! "Ich tue das jetzt nur, weil ich mir das nicht den ganzen Hauptgang lang geben will klar und nicht weils mir Spaß macht Hobbymotivationstrainer zu sein oder so, klar?" Sie sollte jetzt besser die Lauscher aufsperren, denn das würde Jar nur einmal sagen. "Keine Ahnung wer dir son Bullshit eingetrichtert hat, aber du bist weder fett noch hässlich. Die da drüben." er deutete ungeniert mit dem Finger auf eine blonde junge Frau, die sich locker hinter einer Straßenlaterne verstecken könnte "Ist bäh ... Es macht keinen Spaß wenn man beim Sex Angst haben muss was kaputt zu machen, außerdem sind diese Magertussis meist ultramies im Bett. Und was deine Hobbys angeht, von dem Zeug hab ich zwar keine Ahnung aber ich schätze es geht in Ordnung, wenn du drauf abfährst, nur steh auch dazu. Du hast mich eben angeschaut als würde ich dich gleich dafür erschießen, dass du Computerspiele spielst ... Das nervt. Und ich sag dir noch was, wenn du so weiter machst findest du niemals Freunde, wird die wahrscheinlich kaum nochmal jemand ins Gesicht sagen, aber es ist anstrengend da was sich gegenüber sitzen zu haben, dass kaum den Mund aufkriegt und wenn sich für alles und jeden Entschuldigt und sofort wieder einigelt ..." Ein weiterer Schluck und seine Cola war alle + die Ansprache beendet ... Einen Zug aus seiner Zigarette später zuckte er mit den Schultern und wollte ihr gerade erklären wie egal doch seine diskrete Nutzung seiner Feuerfertigkeiten in der Öffentlichkeit war, da jeder, der es beobachtete eh dachte er habe sich geirrt oder nicht mehr alle Latten am Zaun, als sich jemand ihrem Tisch näherte. Schienen sich zu kennen die beide - Halleluja und bei ihm tat sie so unschuldig, dabei war Jar nicht ihre einzige Herrenbekanntschaft. "Date würde ich es nicht nennen... eher Zufallsbegegnung mit kleinem Coaching ..." Der Pyro hatte noch immer nichts dagegen, wenn da was laufen würde, lag an dem Spinnenmädchen, doch nen Date war dass hier definitiv nicht. "Also setz dich ruhig." bot Jarem und drückte die Zigarette mit zwei Fingern aus - aufm Filter rauchen war nicht so geil. "Jarem" stellte er sich schlussendlich noch vor.
Dass Jarem sich nun genervt zeigte, kam sehr überraschend für sie und sein Sinneswandel erschien ihr sehr plötzlich. Gut, ihr Anfall von Hysterie hatte sich auch nicht angekündigt, sondern war unerwartet eingetreten, was allerdings kaum zu vergleichen war. Während der Feuermensch sprach, hielt sie den Blick gesenkt und bemühte sich, den dicken Kloss im Hals ebenso wie die aufkommenden Tränen in ihren Augen loszuwerden, ohne dass der andere bemerkte, wie sehr sie seine Worte trafen. Sie war nicht der Meinung gewesen, dass sie sich selbst bemitleidet hatte. Sie hatte nur die Tatsachen aufgezählt, die jeder feststellen konnte, der mit ihr zu tun hatte. „Ja…“, piepste sie nur leise, als Jarem endlich fertig war und schaute immer noch nicht auf. Sie wusste beim besten Willen nicht, wie sie das hätte ‚motivieren‘ sollen. Sie fühlte sich eher, als hätte jemand ihr einen gewaltigen Schlag mit dem Holzhammer auf den Kopf gegeben.
Die bekannte Stimme, die dann an ihr Ohr drang, wühlte sie nur noch mehr auf. Ungläubig hob sie den Kopf und schaute Jack an. In ihren blauen Augen glitzerte es verräterisch und sie schniefte leise. Jetzt bloß nicht weinen… Sie mochte den Cupcakeladenbesitzer schließlich und er sollte sie nicht so erbärmlich sehen. „Du störst nicht“, entgegnete sie ihm schnell und warf einen ungewohnt scharfen Blick zu Jarem. Hoffentlich benahm der Feuermensch sich jetzt besser und vergraulte Jack nicht. Sie selbst vertrieb nämlich niemanden mit ihrem Verhalten und das würde sie nun auch beweisen, jawohl! Kampfgeist funkelte in ihren Augen auf, als sie sich wieder zu Jack drehte. „Genau, Jarem ist eine Zufallsbekanntschaft von mir, deswegen ist es gar kein Problem, wenn du dich zu uns setzt. Ich würde mich jedenfalls sehr über deine Gesellschaft freuen“, meinte sie und lächelte freundlich, innerlich betend, dass Jack sich wirklich zu ihnen setzen würde.
Normalerweise war er ja wirklich nicht so der Mensch der sich gerne unter Menschen begab, doch das hier waren nur zwei und nach Haru, dem kleinen Spinner, überlebte er wohl auch eine ganze Masse von ihnen, auch wenn er sich dort meistens nicht so wohl fühlte, doch Karen kannte er ja bereits, man konnte es fast als lose Freundschaft bezeichnen. Er mussterte den anderen Kerl kurz, kam ihm das nur so vor oder vernahm er einen leichten Geruch nach Rauch? Naja vielleicht trug der Kerl auch einfach nur ein Parfüm das Barbecue 5000 oder Räucherkammer 300 hieß, oder es lag an diesem Rauchgeruch den er draußen bereits wargenommen hatte, ob es da wohl irgendwo gebrannt hatte? War ja auch egal, er war hier drinnen und er hatte hunger, das hieß unter drei Steaks und die waren riesig, war nichts drin. Da keiner der beiden etwas dagegen hatte, setzte er sich dazu. Karen schien ihm etwas seltsam, fast als hätte sie zum Frühstück eine Portion Selbstbewusstsein gegessen, immerhin sah sie ihm so ziemlich das erste mal direkt ins Gesicht. War ja wohl wirklich kein Date das er ruinieren konnte. Jedoch war er ein wenig neugierig. "Coaching?" fragte er nach, denn mal ganz genau genommen sah der Typ, Jarem, verbesserte er sich in Gedanken, nicht wirklich so aus als würde er irgendwem etwas beibringen können. Sobald die Bedienung kam bestellte er sich drei große Steaks und etwas zu trinken dazu. "Sicher das das kein Date ist?" Die konnten ihm ja erzählen was sie wollten, merkwürdig war das hier auf jeden Fall.
Ohh bitte, seriously? Waren das da echt Tränen? Innerlich folgte ein super tiefes Seufzen – wie bitte ging man mit so einer um? Er war doch nur ehrlich zu ihr gewesen – typischer Fall von 'Kann Wahrheit nicht vertragen' wie es schien, aber wenn es ihr nie jemand sagte, würde sich auch nie was ändern. Dass nun gerade Jarem, der alles lieber mit Fäusten als mit Worten klärte, ihr reinen Wein einschenkte, war schon ziemlich ironisch … Aber mit diesem Jack in ihrer Runde würde das ganze nun hoffentlich lockerer werden – verklemmter ging ja beinahe nicht mehr, zumindest auf Seiten der Rothaarigen, deren Namen er um ehrlich zu sein schon kurz nach der ersten Begegnung wieder vergessen hatte – selektive Wahrnehmung, alles was als unwichtig erschien, wurde direkt wieder gelöscht. Die beiden schienen sich echt besser zu kennen, das Mauerblümchen konnte ja sogar jemanden ins Gesicht schauen – wow! Vielleicht stellte sich nun eher die Frage, ob er hier das sechste Rad am Wagen war – nein halt, waren es nicht fünf? Egal! Egal wäre es ihm auch wenn das tatsächlich so war. Jarem war ziemlich schmerzfrei wenn es darum ging wissentlich anderen auf die Nerven zu gehen – er hatte ja gut üben können mit dem Hausdrachen, der sich da im unschuldigen Körper einer attraktiven Frau, bei ihm zu Hause rumtrieb … Was machte Yara derzeit eigentlich? Lange nichts mehr von der gehört, ob die Asche immer noch in seinem Zimmer rumlag? Die hatte ihm ja den Schrank versenkt, die blöde Kuh! Der Pyro zuckte die Schulter als Jack nachhakte. „Naja sowas in der Art.“ schnitt er mysteriös an – war nen cooles Gefühl, da jemanden an seinen Lippen hängen zu haben, er wäre sicher ein super Lehrer, wenn es da tatsächlich etwas gäbe dass er anderen Menschen vermitteln konnte – naja eventuell jonglieren? Hatte er zwar schon ne Weile nicht mehr gemacht, sollte aber so ähnlich sein wie Fahrradfahren: man verlernte es nicht. „Ziemlich.“ bestätigte Jarem nickend und sah demonstrativ zu Karen „Oder?“ Okay, zugegeben, nun wollte er sie wieder etwas aufziehen … sie gab aber auch so ein fantastisches Ziel ab ...
Ihr fiel ein Stein vom Herzen, als sich Jack wirklich zu ihnen setzte. Pah, von wegen, sie würde andere mit ihrer Art vergraulen! Grinsend sah sie Jarem an. Der Feuermensch hatte nicht recht, wie man ja gerade erleben konnte. Jack mochte sie, obwohl sie so war, wie sie nun mal war. Aber vielleicht lag das einfach nur daran, dass sie seit dem Zwischenfall mit den Werwölfen damals relativ oft zu ihm in den Laden kam und Cupcakes kaufte. Vielleicht war das also alles nur Freundlichkeit einer Stammkundin gegenüber? Der Gedanke missfiel ihr wirklich und sie blickte noch einmal verstohlen zu dem jungen Wandler. Er machte nicht den Eindruck, als würde er sich verpflichtet fühlen, hier zu sitzen – im Gegenteil, wer drei (!) Steaks bestellte war ziemlich entspannt.
„Es fragt sich nur, was das für ein Coaching sein soll. Zum Glück geh ich zur Uni, da kann ich wirklich was lernen“, meinte sie und lächelte Jack mit erneutem Blick zu ihm an. Es war gar nicht so leicht, nicht sofort wieder nach unten zu schauen, aber sie schaffte es letztendlich. Außerdem hatte sie jetzt die Gelegenheit, dem Wandler endlich etwas mehr von sich zu erzählen und mit der Information, dass sie studierte, war schon einmal der erste Schritt getan. Sie war tatsächlich zufrieden mit ihrem bisherigen Auftritt, als sie Jarems Kommentar doch wieder in Schleudern brachte.
„Ja! Ja, nicht nur ziemlich, sondern sehr sicher. Extrem sicher!“, bestätigte sie schnell, dass das kein Date war, das sie mit dem Feuermenschen hatte und wenigstens musste sie dabei nicht stottern. Stattdessen wurde sie rot – das konnte sie unmöglich verhindern –, doch sie senkte den Blick immerhin nicht. Das mit Jarem war vermutlich ein Anti-Date schlechthin. Er ärgerte sie und sie regte sich wegen ihm auf. Sie verstanden sich schlicht und einfach nicht. Das hatte schon mit dem Spinnentöter-Unsinn angefangen! Nein, zwischen ihnen würde es nie und nimmer jemals so etwas ähnlich wie ein Date geben – das war unmöglich.
Was er nun von dieser merkwürdigen Runde halten sollte wusste Jack immer noch nicht. Jarem schien ihm eigentlich ganz vernünftig zu sein auf den ersten Blick und er vermutete immer noch das das hier ein Date war, wenn auch eines was wohl iregndwie nach hinten losgegangen war. Was da zwischen den beiden lief war aber auch reichlich merkwürdig. Hatte Karen eigentlich schon mal erwähnt das sie zur Uni ging? Jack war sich absolut nicht sicher "Was lernst du denn?" fragte er nach. So was sollte man wohl wissen wenn man jemanden kennen lernte und Karen schien ihm ein guter Kumpel zu sein, wenn sie einem ins Gesicht schaute, anders wusste er ja auch nichts mit ihr anzufangen. Immerhin war es doof gegen eine Wand zu reden die dann nur kurz nickte und mal einen Ton von sich gab, da konnte man es auch genau so gut bleiben lassen. "Ach ja wart ihr vorhin draußen? Ich glaub da brennts irgendwo" Seine Nase hatten den Geruch von Feuer gerochen und das ganze war immer noch nicht so wirklich verfolgen. Hoffentlich waren die Steaks bald fertig. Sein Magen fing schon an zu knurren. "Brauchen die hier neuerdings länger? So voll is es doch gar nich" Wenigstens bekam er schon mal sein Getränk, Cola.
Natürlich gab es vereinzelt immer Leute die einen mochten, einige aus freien Stücken, z.B. weil sie selbst ähnlich drauf waren (gleich und gleich gesellt sich gern) oder weil sie einfach zu der Sorte Pazifisten gehörten, die nie auch nur ein schlechtes Wort gegen irgendwen richtete und andere weil sie keine Wahl hatten, wie zum Beispiel Familie. Wessen Gruppe Jack nun angehörte sei mal dahin gestellt ... Und natürlich könnte der Pyro nun anmerken, wie toll das zugebombe mit Wissen doch ihrem Charakter bisher getan hatte - so ein minimales Selbstwertgefühl und Mauerblümchenverhalten baute sich ja nicht über Nacht auf, doch er ließ es. Das Thema war langsam durch. Sie wusste, dass Jarem es dämlich fand sein Leben eingepfercht zu verbringen und kaum neue Leute kennenzulernen und sie fand es doof, dass Jarem ihr das direkt so gesagt hatte ... Als Jack dann davon sprach, dass es draußen irgendwo brennen sollte, überlegte Jarem kurz - aber nein, er war nirgendwo pyromanisch tätig geworden, handelte sich also entweder um nen normalen Menschen, nen anderen Pyro oder irgendeine Naturkatastrophe - was wusste er schon. Trotzdem warf er vorbeugend einen Blick zu Karen und mit einem gedehnten "Neeeeein" wollte er erst einmal sämtliche Verdachte im Keim ersticken.
SMS Nero Hyde an Jarem Lassiter aus der Passerelle
"Eh, keine Ahnung, ne Mall xD mit dem bunten Irren, Haru falls du dich erinnerst, aber in Kanada bin ich nich - soll ich trotzdem was mitbringen außer Fleisch? Btw wir müssen demnächst mal wieder ackern gehen, halt die Ohren steif (Betonung auf Ohren!), olle Sacklaus :P"
„Informatik“, antwortete sie rasch auf die Erkundigung Jacks hin, was sie denn studierte. Vielleicht war sie zu schnell gewesen mit der Reaktion, doch sie freute sich, dass er Interesse zeigte und deswegen war die Antwort auch wie aus der Pistole geschossen gekommen. „Ich finde es faszinierend, dass mit schlichten Programmcodes ganz eigene Welten entstehen können, die man nach eigenem Gutdünken erstellen kann und die Gesetzmäßigkeiten unterliegen, die man selbst aufstellt“, fügte sie hinzu und lächelte – dieses Mal würde sie ihre Begeisterung auch nicht mit einer Entschuldigung krönen! „Natürlich gibt es gewisse Grenzen, die nicht sprengbar sind – noch nicht. Vor allem was Kapazitäten angeht, aber ich möchte nicht zu weit ausschweifen.“
Zufrieden lehnte sie sich etwas zurück und fühlte sich sogar ganz wohl. Sie hatte geredet und das ganz ohne irgendwas von dem Gesagten zu relativieren. Der Blick, den sie Jarem nun zuwarf, war dennoch kein freudiger mehr, sondern ein fragender, denn Jacks Kommentar, es würde draußen brennen, ließ sie augenblicklich annehmen, dass der Feuermensch seine Finger im Spiel haben könnte – doch dieser schien ihre Vermutung bereits erahnt zu haben und machte mit einem gedehnten ‚Nein‘ klar, dass er unschuldig war. Sie war dennoch ein bisschen misstrauisch, allerdings traute sie dem anderen dann doch nicht zu, Brände legend durch die Stadt zu marodieren. Nicht, wenn er es nicht wollte und Jarem machte gerade nicht den Eindruck, als wolle er mehr als sein Steak und Gesellschaft, die ihm die Langeweile vertrieb.
„Als ich vorhin draußen war, habe ich nichts bemerkt“, wandte sie sich an Jack. „Hauptsache es ist nichts Schlimmes.“ Das hoffte sie wirklich, denn ein Brand konnte schnell gefährlich für Leib und Leben werden. „Keine Ahnung, ob sie länger brauchen. So oft bin ich nicht hier. Allerdings dürfte es bestimmt bald soweit sein…“, machte sie dem anderen Gestaltwandler Mut. „Wir verhungern sicher nicht und falls es doch kritisch wird, wird Jarem zuerst notgeschlachtet und gegessen!“, schlug sie mit frechem Grinsen zu dem Feuermenschen vor, ehe sie wieder zu Jack sah, der immerhin schon sein Getränk bekommen hatte.
Was auch immer nach Karens Informatik folgte, so wirlich was damit anfangen konnte er nicht, jedoch sah er die begeisterung die die andere dafür hatte und das freute ihn. Vermutlich kam es anderen auch so vor wenn er von den ganzen Rezepten und Cupcake Varianten erzählte. Er wusste das er sich in solche Dinge durchaus hineinsteigern konnte. Sein Wissen über Computer war allerdings so weit vorhanden das er sie einschalten konnte und wusste wie das Internet funktionierte und das war ja wohl das wichtigste, fand er. Gut Abrechnungen konnte er auch damit erstellen, aber von den ganzen Codes und was es da gab hatte er null Ahnung. Nach Karens kleiner Erzählung versuchte er sich im Kopf ein passendes Bild aus Kuchen zusammenzustellen um sich das ganze irgendwie vorstellen zu können. "Ich glaub ich weiß in etwa was du meinst" gab er schließlich von sich, nachdem er darüber nachgedacht hatte. Und nein er hatte keine Ahnung was das zwischen den beiden war, aber Jarem schien schon seine Erfahrungen mit Karen gemacht zu haben, was auch immmer dieses Nein bedeuten sollte. Wirklich eine Ahnung hatte er ja nicht, jedoch war eines klar, der Typ war von seinem naturell wohl wesentlich erträglicher als das was sich bester Freund schimpfte. Doch seine Gedanken wurden von einem leckeren Geruch unterbrochen, welchen ein noch leckerereres Essen folgte, zumindest wenn es so schmeckte wie es aussah. Jack musste die kleine Wandlerin unwillkürlich angrinsen als sie meinte das sie Jarem essen könnten. "Zählt das unter Kanibalismus?" fragte er sie leise, denn er wusste nicht wie offen sie mit ihrem Wesen umgehen konnten und was der andere wusste. Besser war wohl man riskierte erst mal nichts, so lange es nicht unbedingt notwendig war. Trotzdem musste er leise lachen, das die andere so offen sein konnte, hatte er nicht erwartet als er sie zuerst kennengelernt hatte. Immerhin hatte sie damals den Mund kaum aufbekommen. "Und was ist mit dir?" fragte er den anderen. Der musste ja auch irgendwas machen, sah ihm irgendwie nicht nach kleinem reichen Schnösel aus der sich von Papa durchfüttern lies. Doch wenigstens war das Essen nun da. Schneller als man schauen konnte war auch bereits das erste von seinem Teller in seinem Magen gewandert.
Nicht nur Jack verstand nur 'Bahnhof', auch Jarem konnte nicht viel mit Karens Ausführungen anfangen. Er machte nahezu nichts am Computer (hatten sie in der alten Wohnung überhaupt einen gehabt?) und wenn er wirklich mal Internetzugang brauchte hatte er sein Handy ... da tat sich ihm kurz eine Frage auf: wer zahlte eigentlich die Rechnung? Jarem glaubte sich zu erinnern, dass er einen Vertrag hatte, aber keine Ahnung wer dafür aufkam, nen Konto hatte er nicht und die Finanzen hatte eigentlich immer Nero verwaltet - oder Yara, nachdem dieser Idiot sich in der kanadischen Einöde verirrt hatte. Hm aber war auch egal, solange er telefonieren, simsen und ab und an etwas googlen Konto wars doch total egal wer dafür aufkam ... Apropos googlen: sein Handy vibrierte plötzlich und während eeeendlich die Servicetante mit ihrem Essen auftauchte (dadurch dass dieser Jack so spät bestellt hatte und die alles gleichzeitig rausgeben wollten, hatte sich alles weiter nach hinten verzögert), öffnete Jarem seinen Posteingang und musste breit grinsen - Ja er konnte sich dunkel an Hau erinnern (wobei man nichts dunkles mit dem durchgeknallten Asiaten verband, soweit er sich erinnern konnte, war dieser immer recht farbenfroh angezogen) und ja, sie mussten definitiv mal wieder was machen - er würde ja nichtmal hier die Rechnung zahlen können, aber dazu später, sobald das Futter in seinem Magen war und er wieder gestärkt, konnte man sich drüber Gedanken machen, wie man unbemerkt aus dem Schuppen hier raus kam ... Witzig dass Jack dann auch plötzlich seinen Job ansprach, bzw. sich erkundigte was Jarem so trieb, wo er doch gerade eben die Zustimmungs-sms an Nero abgeschickt hatte. Jarem steckte sein Handy wieder weg, sah ganz kurz zu Jack, ehe er Messer und Gabel griff, die Schultern zuckte und vor dem ersten Bissen die Frage mit einem "So ne Art Selbstständigkeit mit meinem Bruder" ab tat. Nachdem dann die ersten Brocken seinen Magen füllten und den Hunger beseitigten, konnte er sich dann auch dem geplanten Mord widmen, den er zugunsten der Beantwortung der Sms erst einmal ignoriert hatte. "Und mich zu essen kann ich nicht empfehlen, da ist nix dran und ihr habt bald wieder Hunger ...." er warf Karen einen anzüglichen Blick zu "Dich zu vernaschen brächte mehr." Man cool, sowohl eine Beleidigung als auch ein Kompliment in einem Satz! So viel zum nur die Ohren steif halten ...
Es war wahrscheinlich wirklich das Beste gewesen, die Thematik mit ihrem Studienfach nicht unnötig auszuweiten, denn sowohl Jack als auch Jarem schienen dem nicht viel abgewinnen zu können. Trotzdem sagte der andere Gestaltwandler, er würde verstehen, was sie meinte und sie lächelte glücklich. Der Feuermensch war indes damit beschäftigt, auf eine SMS zu antworten, die ihn zum Grinsen gebracht hatte. Sie fand es nicht besonders nett, das zu machen, wenn man in einem Gespräch mit anderen war, es sei denn, es handelte sich um einen Notfall – was bei dem Grinsen vermutlich auszuschließen war. Andererseits hatte sie nicht nach Jarems Gesellschaft verlangt, von daher war es schon okay, dass er sich mal mit seinem Handy beschäftigte, zumal sie ja ohnehin alle mehr oder weniger nur auf das Essen warteten.
Sie selbst war auch ziemlich hungrig gewesen, darum fing sie auch gleich mit dem Essen an, als dann schließlich serviert wurde. Das hatten sie dann wohl alle drei gemeinsam: Sie waren leicht verfressen. Sie musste grinsen und merkte beinahe überrascht, wie wohl sie sich auf einmal fühlte. Irgendwie machte ihr das gerade Spaß, vor allem als Jack auf ihren Scherz einging – der dieses Mal nicht so müde gewesen war wie der mit den Fliegen – und musste ebenfalls leise lachen. „Nein, wenn wir Tiere sind eigentlich nicht“, wisperte sie zurück, bevor sie weiteraß und Jarems Antwort abwartete. Es interessierte sie auch ein bisschen, was der Feuermensch denn beruflich machte.
„Selbstständigkeit? Seltsam. Ich dachte, dafür muss man Köpfchen haben“, entgegnete sie dem jungen Mann dann frech, doch dessen Blick brachte sie ein weiteres Mal aus dem Takt. Als würde hinter dem Vernaschen mehr stehen als Hunger… So zweideutig war es wahrscheinlich auch beabsichtigt und sie wurde kurz rot. Zum Glück entsprach der Rest des Gesagten ihrer Vermutung – einen ähnlichen Kommentar hatte sie von Jarem erwartet. „Doch, das ist zu empfehlen, weil es zwei gegen einen steht“, meinte sie und zwinkerte Jack verschwörerisch zu. Zu dem Vernaschen fiel ihr allerdings kein guter Konter ein, deshalb hielt sie lieber den Mund und nahm noch einen Bissen von dem Steak.
Jack hörte den anderen beiden weiterhin zu, verschlang dabei aber in rasantem Tempo sein Steak, danach forderte er auch noch einen Nachtisch. Das was Jarem ihm da so erzählte schien ganz interessant zu sein, auch wenn er dem anderen nie so etwas wie eine selbstständigkeit zugetraut hatte. Gut was sollte man großartig tun wenn einem vielleicht keiner nahm. Da konnte mans ich ja entweder nur selbständig machen oder eben zu Hause rumhocken und von Job zu Job pendeln. Karens Ansicht war da wohl eine ganz andere, trotzdem fand er es lustig wie sehr die Wandlerin aus sich herausgehen konnte. So hatte er sie die wenigen Male die er sie getroffen hatte noch nie erlebt. War wirklich faszinierend. Auch ihr kommentar zu dem Kanibalismus war humorvoll. Er mochte das ziemlich. Doch auch das Essen näherte sich seinem Ende. "Sorry Leute, aber ich muss echt nach Hause" Morgen musste er wieder arbeiten und da musste er halbwegs fit sein. Er wollte ja auch was verkaufen.
Genüsslich beobachtete Jarem die Reaktion der Wandlerin, nachdem er gezielt etwas geagt hatte, von dem er wusste, dass sie damit nicht würde umgehen können. Was das anging konnte er sie schon recht gut einschätzen und das trotz seiner mieserablen Menschenkenntnisse. Es stand ihr daher auch zu, zurückzuschießen. Hatte Jarem zwar nicht erwartet, fand es aber auch nicht weiter schlimm, zwischen ihm und seinem Bruder herrschte da ein ganzer anderer Umgangston, da war Karens Stichelei echt harmlos. "Das Hirn hat Nero ... ich glänze dafür mit anderen Fertigkeiten" es folgte wieder ein höchst anzüglicher Blick gen Karen. Das Steak war mittlerweile gekillt als Karen weiter zu sticheln versuchte, sie sollte es lassen, das passte nicht zu ihr und besser wurde es auch nicht ... gut, konnte daran liegen, dass es schwer war Jarem mit sowas wütend zu machen, verletzen schonmal gar nicht, dazu brauchte es mehr als einen oberflächlicgen Plausch ... "Achso, du spielst unfair"War daher der einzige, schwer zu deutende Kommi von Jarem. Ob er darüber enttäuscht, war es ihm egal war oder ihn irgendwie doch traf blieb dabei ganz offen. Aber wahrscheinlich, würde da Jarem sowieso wieder von seinem Gegenüber viel zu viel überschätzt werden, was etwaige Gefühlsregungen anbelangte, er jedenfalls dachte schon längst nicht mehr darüber nach. Die Aufmerksamkeit ging nun wieder zu Jack, der sich verabschiedete. Jarem nickte und wandte sich dann wieder an Karen "Du solltest auch abhauen, ich werde nicht bezahlen und dann die Beine in die Hand nehmen ... es seidenn du willst mitkommen?" Wieder folgte ein vielsagender und gleichzeitig neckender Blick zur Rothaarigen
„Ach ja? Das glaubst aber auch nur du. Eine große Klappe haben ist keine ‚Fertigkeit‘“, entgegnete sie Jarem schnippisch, obwohl dessen Blick nach schon wieder etwas ganz anderes gemeint gewesen war. Sie wollte den Feuermensch damit nicht wirklich verletzten. Sie konnte nur, wenn sie mal etwas aus sich herausging, auch recht… herb werden. Außerdem ärgerte es sie gerade, dass Jarem sie immer wieder aufziehen musste. Scheinbar musste es ihm wirklich Spaß machen, sie ständig aufzuregen. Aber sie war ja auch dumm genug, darauf einzugehen. Sie seufzte und aß lieber ruhig ihr Steak auf.
Jack hatte auch in Lichtgeschwindigkeit seine drei Steaks gegessen und noch einen Nachtisch dazu. Als er sich dann verabschiedete, war sie ein bisschen geknickt, denn diesmal war es so schön gewesen, ihn zu treffen, wo sie sich selbst mal nicht ganz so schüchtern verhalten hatte. „Es war super, dass du da warst. Vielen Dank. Bis bald“, meinte sie leise und stand zur Verabschiedung auf. Sie überlegte kurz, ob sie Jack umarmen sollte, ließ es dann aber und setzte sich wieder hin, an ihrem Pulloversaum ziehend, nachdem Jack das Steakhouse verlassen hatte. Blöde Feigheit…
Jarems Worte ließen sie dann wieder aufhorchen. Er wollte die Zeche prellen? Ein ärgerlicher Blick folgte als erste Reaktion. Allerdings… wenn sie darüber nachdachte, war das auch etwas, das Mut verlangte und sie wollte ja irgendwann nicht mehr im Schneckenhaus leben. Dafür jedoch mit einer Straftat zu beginnen? Sie biss sich nachdenklich auf der Unterlippe herum. Irgendwie hatte dieses Verbotene ja auch seinen Reiz… „Okay.“ Huch, hatte sie das tatsächlich gesagt? Es war zwar leise gewesen, aber eindeutig. „Du darfst mich aber nicht allein lassen, wenn ich im Tempo zurückfalle!“, bat sie, ebenso leise und beinah ein wenig flehend, bevor sie kurzentschlossen aufsprang und loslief. Raus aus dem Steakhouse, ohne das Essen zu bezahlen…
Es war für die Dame auf dem Beifahrer sitz von Mr. Petrellis Wagen etwas frustrierend. Etwas kratzte stark an ihrem Stolz und sie war geneigt die Krallen auszufahren um zu zeigen was sie davon hielt und wie sie auf so etwas reagierte. Das was sie davon abhielt es zu tun war die Unwissenheit darüber, was der Grund für ihren leicht gekränkten Stolz war. Bevor sie das nicht eindeutig wusste, würde die Furie in ihr noch warten müssen sich auf das männliche Wesen zu stürzen. Während der Fahrt meldete sich ihr Mobiltelefon und mit knappen, bestimmenden Sätzen wie „Verschieb die Termine auf morgen.“ und „Lege es mir auf den Schreibtisch, ich sehe es mir später noch an.“ Verrieten das sie der Person am anderen Ende Anweisungen gab. Nach dem Gespräch verschwand das Handy wieder in ihrer Tasche. Diese Paar Minuten hatten ausgereicht um ihre Gedanken zu ordnen. Nathan Petrelli war ein Buch mit vielen Siegeln und sie müsste wohl rabiater in seinem Kopf vorstoßen um überhaupt etwas in Erfahrung zu bringen, was sie sonst ohne große Anstrengung einfach beim offenen lauschen von anderen Menschen erfahren konnte. War er vielleicht eine harte Nuss? Mal eine Herausforderung für sie? Eine Herausforderung der sie sich annehmen wollte? Jennifer würde in den nächsten zwei Stunden versuchen seinen Charme hervor zu kitzeln – vielleicht haute dieser sie ja um. Dann würde sie entscheiden was sie tun wollte.
Als der Wagen hielt und Jenny kurz aus dem Fenster schaute, bemerkte sie, „Vielleicht täte ihnen Mal ein Stadtführer gut. Ich wusste gar nicht das Italiener sich auf Steakhäuser spezialisiert haben.“ Sie löste mit einem Klick ihren Sicherheitsgurt und öffnete selbst die Tür um auszusteigen. Sie nahm ihrem Begleiter damit die Chance ihr, wie vorhin beim Einsteigen, die Tür aufzuhalten. Dieses kleine Recht gestand sie ihm dieses Mal nicht zu. Als Jennifer neben dem Wagen stand und ihre Tür zugeworfen hatte, beäugte sie die Fassade des Restaurants
Nathan ignorierte den während der Fahrt. Zum einen, weil sie ihn wirklich nichts angingen, und zum anderen weil Diskretion eben alles war. Davon abgesehen blieb in seiner Konzentration nur Platz für den Stadtverkehr.
Er ließ kurz sein Kinn auf seine Brust sinken, sog seine Unterlippe ein und biss darauf um sich ein Grinsen zu verkneifen ehe er den Chipschlüssel aus dem Zündschloss zog und ausstieg. Beim Umrunden des Wagens ließ er die Schlösser zuschnappen und stellte sich neben Ms. Delaney. Sein Blick folgte ihrem zur Fassade. "Ach wissen Sie..." ein breites Grinsen stahl sich nun doch in sein Gesicht "... das wohl nicht, aber ich musste vorhin irgendetwas sagen um sie an einen gemeinsamen Tisch zu locken." Nathan biss sich absichtlich auf die Innenseiten seiner Wangen um die unmännliche Gesichtsmimik wieder zu vertreiben. "Der Italiener war ein Lückenfüller für meinen genialen Plan. Wer soll von Nudeln satt werden?" er drehte seinen Kopf zur Seite und damit ihrem Profil zu "Wir nicht. Fleisch ist unser Gemüse." damit hielt er ihr seinen Arm hin und richtete seinen Blick wieder nach vorne.
Das Innere des Lokals war gut besucht, aber für ein bekannten Politiker wie Nathan Petrelli immer noch der beste Tisch zu haben. Jedes gute Lokal verfügte über 2 bis 3 Tische für die Upperclass und deren möglichen Spontanbesuche. So auch hier. Nathan ließ sich und seine Begleitung direkt an einen solchen geleiten und nahm ihr dort gegenüber Platz nachdem er gewartet hatte bis sie saß.
Mit einem kontrollierten Seitenblick fasste di e Geschäftsfrau die derzeitige Stimmung ihrer Begleitung auf. Mr. Petrelli wirkte sehr amüsiert über ihr Kommentar über Italiener und Steakhäuser, aber war gleich mit einer Schlagfertigen Antwort zur Stelle. Welches sie auch zum Schmunzeln brachte, doch die Antwort sparte sie sich für später auf. Jennifer erblickte den Arm der ihr angeboten wurde und nahm sich die Zeit, wie eine Göttin darüber zu entscheiden ob sie ihm die Ehre erwies. „Klingt nach einer sehr einseitigen Ernährung. Aber tun sie mir aber einen Gefallen und fangen sie keine Diskussion über Fleisch und Salatblätter an.“, erwiderte sie, als sie ihre Hand auf seinen Oberarm legte, damit er sie ins Restaurant führen konnte. Jennifer verspürte nicht das Bedürfnis eine Unterredung über verschiedene Ernährungspläne zu führen. Schlimm genug, dass sie manchmal ihrer Sekretärin dabei zuhörten musste, wie diese in ihrer Kaffeepause über irgendwelche neu endeckten Diäten am Telefon sprach.
Aber eines brachte sie dann doch ein kleinwenig zum Staunen. In dem Lokal schien man Mr. Petrelli zu erkennen und vergleichsweise zu anderen Gästen besonders zu behandeln. Typisch für einen Politiker? Es mochte ja für den Moment ganz schön sein, aber ihr selbst würde diese Aufmerksamkeit der Allgemeinheit nicht gefallen. Darum war sie wohl auch nicht in der Politik oder steckte auch nur die Nasenspitze in diese Richtung. Am Tisch holte Jennifer dann ihre verschobene Antwort vom Parkplatz wieder hervor, in der Hoffnung nicht wieder auf das Thema des fleischlichen Gemüses zurück zu fallen. „So, dann haben sie nur einen Vorwand gesucht um mit mir Zeit zu verbringen.“, die Dunkelhaarige schaute sich beispielgebend ein wenig um und dann lagen ihre Augen wieder auf Nathan, der ihr gegenüber saß. Eine unausgesprochene Frage stand in ihren Dunkeln Pupillen, was war wohl der Grund dahinter war, dass er sie weiter ausführen wollte, als es bei einem Gespräch in der Eisdiele zu belassen. Geschäftlich? Oder doch eher aus privaten Gründen? Das versuchte sie heraus zu finden.
Heute war die Welt schon fast wieder in Ordnung, zumindest hatte sich niemand bei ihm gemeldet um zu verkünden, dass Logan tot umgefallen war. Also hatte der alte Sack seine Attacke wohl überlebt und das machte Jarems Welt fast wieder gut. War nur noch das Yaraproblem und die Tatsache, dass es immer enger wurde mit seinen Finanzen ... Irgendwann hatte er nämlich nichts mehr zum Verscherbeln und spätestens dann musste Yara endlich mal was rüberwachsen lassen ... Oder aber er versuchte Nero ausfindig zu machen, der mal wieder verschwunden war - ob er es dieses Mal bis nach Alaska geschafft hatte? Aber erstmal kam er mit dem hin was noch da war und nachdem der Pyro einmal mehr den Käufer seines Vertrauens aufgesucht hatte, gings nun mit einem Bündel toter-Präsidenten-Papierscheine zum nächsten Restaurant. Klar würde er länger mit seinem Geld hinkommen, wenn er nicht ständig den Lieferservice oder anderweitige Gastronomie in Anspruch nehmen würde ... aber Jarem konnte nicht kochen und ehe er sich vergiftete ...
Wie praktisch dass er immer eine Ausrede parat hatte um unliebsamen Aufgaben zu entgehen ... Dieses Mal war wieder das Steakhaus dran. Da hatte es das letzte Mal ganz gut geschmeckt (er wusste schon nicht mehr mit wem er da war, aber er wusste noch dass er Gesellschaft hatte). Dieses Mal wollte er aber zahlen. Warum auch immer, aber Jarem hatte sich gemerkt, dass er dort schon mal die Zeche geprellt hatte ... na hoffentlich erinnerte sich niemand an ihn.
Sah aber ganz gut aus, er wurde nicht als Dieb oder dergleichen bezeichnet als er sich an die Bar setzte und eine Cola und nen Rumsteak bestellte. Während er an seiner Cola nippte sah er sich in dem Gastraum ein wenig um. Noch war der Schuppen nicht komplett voll, gab immer noch freie Tische, einige mit "Reserviert"-Schildern, andere waren einfach so frei. Ob Jenkins gerade auch irgendwo was futterte? Sie hatten sich ja gestern recht abrupt voneinander verabschiedet, das das nächste Wiedersehen festzuhalten. Hmpf, nanu? Jarem nahm noch einen Schluck - seltsam, was scherte es ihn, was dieses Plappermaul gerade machte? Obwohl es echt cool war, dass sie so locker reagiert hatte gestern. Gab nicht viele Weiber die nen brennenden Menschen und Grabschändung so locker sahen ...
Denn so romantisch das in Filmen immer aussah, wenn man sich gegenseitig tackelte und dann anschmachtete, mindestens einer von den beiden Leuten war immer das weiche Kissen, uuund es wäre nicht besonders fair, wenn er jemanden quasi dazu verurteilen würde, das unfreiwillig zu sein. Machte man nicht. ~Tobias Achebe, 24, versucht sich als KDrama-Schauspieler~
Egal, er war ja nicht hier um seine Verkaufshistorie aufzuschlüsseln, sondern um zu prüfen, ob sie mit seinem bunten Zeug die nächste Kinderkrippe, oder schlimmer noch, die Dönerbude sprengen wollte. ~Neko, Anführer der Cats und verantwortungsvoller Feuerwerksverkäufer~
Ja, er polterte, nein, er war nicht deswegen ein Poltergeist, und doch, er konnte Türen öffnen, und wer auch immer da war konnte ihn offensichtlich nicht daran hindern. Soweit so gut. Arzt war er auch nicht, aber auf die Idee würde bei seiner Uniform auch eigentlich niemand kommen. ~Benjamin Hill, Polizist. Doch, Ben. Marek kann.~
Man musste ein echt schönes Leben haben, sich der tollen Gleichmäßigkeit des Universums zu erfreuen und damit anscheinend nicht mit Leuten zusammen zu wohnen, die launischer waren als ein Stimmungsring in der Mikrowelle. ~Cole Morgan denkt über das Leben nach~
Und dann war da Licht, sehr viel Licht, unangenehm viel Licht. Die Telepathin hörte mit ihrem Gezappel auf. Der Druck auf dem Schultern wurde weniger. Waren die Valar persönlich gekommen? ~Alina Hill, Fantasy-Kennerin, erfasst die Situation… halb-korrekt~
Vielleicht sollte er sich abgewöhnen, den älteren Hexer in so heiklen Situationen zu provozieren. In Situationen, in denen der Zucker sich viel zu nah an seiner Tasse befindet und der irre Kerl auch noch eines der Stückchen in seiner Gewalt hat. Mit dem leisen Platsch starb ein kleiner Teil des Barkeepers, weil er ganz genau wusste, dass er den Tee jetzt trotzdem trinken würde. ~Liam Sinclair, ebenfalls Hexenmeister, in einem Moment der Einsicht~
Passte schon. Auch wenn ihn das Gör auf die Palme brachte mit der widerlichen Dauergutelaune. ~Lynx’ Meinung zu San~
San mochte Lynx. Er mochte ihn wirklich wirklich gerne. ~Sans Meinung zu Lynx~
Es wäre ausgesprochen unhöflich, jemanden beim offensichtlich konzentrierten Arbeiten zu stören, und Adesewa war nicht nur dann unhöflich, wenn sich jemand das aktiv eingehandelt hatte. ~Adesewa Morris, Anwältin mit begrenzter Höflichkeit~
Der Mann stellte seinen Besen beiseite und versicherte ihm, dass er sofort jemanden holen würde, weshalb der Wandler sich einfach nicht von der Stelle rührte. Nichts war schlimmer, als vom offensichtlichen Treffpunkt zu verschwinden. ~Aiden Kavanagh, Reporter im Dienst~
Aki bestand darauf, dass Wolf auch welche davon aß, wenn er sie schon mitgebracht hatte. Eigentlich wollte er, dass Aki alle aß, aber wenn der ihn dazu zwang… er konnte ja so tun als würde er zustimmen, aber nicht aktiv was essen und vielleicht aß Aki dann aus Versehen alle? ~Koji Evans, Werwolf, plant ausgeklügelt~
Dat war doch Quatsch im Quadrat und damit jenseits von der Vorstellungskraft des Jungwolfs. Er wüsste ja nicht mal wie man das rechnete. ~Fujio Juromaru, Quarterback, denkt zumindest mal nach~
Er verstand nicht- wann war es so normal geworden, seinen… Kollegen gegen die Schulter boxen zu wollen für welche Idiotie auch immer- Er wartete nicht auf eine Antwort des Ferros, merkte etwas verspätet, dass er die Luft angehalten hatte, und ihm deswegen ein bisschen schwummerig wurde, und führte seine Bewegung endlich zu Ende – nur in die andere Richtung. Er fuhr sich durch die Haare, sich bewusst, dass das nicht einmal den Anschein von Ruhe erweckte, und holte Luft. „Ich… muss los“, verkündete er mit mehr Sicherheit in der Stimme als er für möglich gehalten hatte, „ich hab… meiner Mutter versprochen, sie noch… anzurufen.“ ~Taraku Hasuya, Jäger, wird überrascht~
„Ich möchte ein Teil des Ganzen bleiben, mehr Teil davon werden, als ich jetzt bin. Ich möchte ein …“ Zuhause. ~Gwen Wood stößt unerwartet auf ihren ewig verdrängten Herzenswunsch~