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Shortfacts
Willkommen in Dallas bei Nacht, der Stadt der Reichen und Schönen, der Ölbosse aber auch der Neider, der Rachsüchtigen und der Intriganten.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasy Real Life Rollenspielforum mit Crime-Einflüssen. Freigegeben ab 18 Jahren. Also, worauf wartest Du noch? Wähle eine der vielen spielbaren Rassen aus, erstelle Deinen Charakter und mische im Nachtleben von Dallas kräftig mit.
Es war einmal. So beginnen sie. Die guten und die schlechten Geschichten. Diese hier ist wohl eine Mischung aus beidem. Sie ist die von Mailin Brennan. Einem 23 Jahre alten irischen Mädchen mit langen feuerroten Locken, einer sehr schlanken Gestalt und einem Kopf, der bis zum Ansatz dieser besagten feuerroten Locken vollgestopft mit Fantastereien war. Mailin starrte ihr Spiegelbild in ihrem Schlafzimmer vor dem Kleiderschrank regelrecht an. Nein. So würde das ganz sicher nichts werden. Gar nichts. Entnervt strich sie sich ein rote Locke hinter ihr Ohr und stemmte anschließend beide Hände in ihre schmale Hüfte Es war einmal.... ich sollte nicht so anfangen. Das wird nichts. Ich bin 23. Verflucht. Mailin verzog ihre vollen Lippen zu einem Schmollmund. Wer war nochmal auf die Idee gekommen das hier in ihrem Zimmer vor einem Spiegel zu üben? Ihr Vater. Und eigentlich sollte sie dazu ihre Stimme benutzen und nicht ihre Gedanken. Betonung und Ausdruck üben! Das waren seine Worte gewesen. Betonung und Ausdruck. Mailin begegnete dem Blick ihrer grünen Augen im Spiegel. Sie hatten leichte golden Sprenkel, wenn man ganz genau hinsah. Nicht, dass ihr jemals jemand so nahe kommen würde. "Ach." sagte sie, ging zwei Schritte zurück und ließ sich auf dem Fußende ihres Bettes nieder. "Das wird nichts werden, wenn ich ständig irgendwas beklagenswertes an mir finde." Ihr Blick war nach wie vor auf ihr Spiegelbild gerichtet, das jetzt ebenfalls saß. Wenn sie saß, sah sie irgendwie gar nicht mehr so super schlank aus und ihr rundliches Gesicht verstärkte den Eindruck noch wie sie fand. Resigniert ließ sie sich nach hinten fallen und starrte an die Zimmerdecke. Die war übersät mit kleinen Lämpchen, wenn sie eingeschaltet wurden, konnte es den Eindruck erwecken, dass sie unter einem Sternenhimmel lag. Ja. Vielleicht würde ihr das gut tun und auf andere Gedanken bringen. Sie musste noch mal raus. Schnell war sie wieder aufgestanden und zu ihrer Zimmertür gegangen, wo sie ein Ohr fest an das Holz presste. Nichts. Im Haus schien es ruhig zu sein ergo stand einem spätabendlichen Ausflug nichts im Wege. Glücklicherweise lag ihr Zimmer im Erdgeschoss, so dass sie mühelos statt der Haustür auch ihr Zimmerfenster nehmen konnte. Klar, sie war 23 und kein Teenager mehr, trotzdem, sie wohnte noch bei ihren Eltern und die Diskussion warum sie jetzt noch wohin wollte wo sie doch morgen DAS Vorstellungsgespräch hatte galt es unbedingt zu umgehen. Mit einem leisen Knarren öffente sie ihr Zimmerfenster und kletterte hinaus. Gut, dass sie sich heute morgen für Jeans und T-Shirt entschieden hatte und nicht etwa einem Kleid, sonst hätte sie sich auch noch umziehen müssen, so konnte sie ihrem Gedankengang direkt folgen. Draußen schlich sie durch den Vorgarten des Einfamilienhauses. Ihr Ziel war der Eyre Square. Mitten in der Stadt. Die Pubs und die traditionelle Musik würden sie garantiert entspannen und auf andere Ideen bringen.
Am Eyre Square angekommen entschied sie sich direkt für das O Connell's. Aus ihrer Sicht der beste Irish Pub den Galway zu bieten hatte. Davon abgesehen, gab es hier so gut wie jeden Abend Livemusik und das war genau das was sie jetzt wollte um sich abzulenken. Um sich von morgen und dem wichtigen Vorstellungsgespräch abzulenken um genau zu sein. Mailin liebte den Duft von Whiskey und Rauch als sie den Pub betrat und direkt die Bar ansteuerte. Von dort hatte sie eine relativ gute Sicht auf die Bühne. Außerdem stand ihr der Sinn nach einem Glas Paddy. Mailin liebte den zu Beginn sehr süßen Geschmack des Whiskeys, der dann im Nachgang einen Hauch von Fruchtigkeit entwickelte. Vorausgesetzt natürlich, dass er im handwarmen Zustand serviert wurde, ohne Eis. Aber da musste sie sich im O Connell's definitiv keine Gedanken machen. Hier wurde jeder Whiskey so serviert, wie er auch am besten zur Geltung kam. "Hallo Colin!" grüßte sie den Barkeeper, den sie seit Kindheitstagen kannte. "Mailin! Noch auf?" wurde sie mit einem strahlenden Lächeln aus dem kantigen Männergesicht zurück gegrüßt. Colin war so wie man sich einen Schotten vorstellte, aber keinen Iren. Wenngleich beide Volksstämme eine gemeinsame Vergangenheit hatten. Der Barkeeper war hochgewachsen mit 1,90 m, breitschultrig mit schmalen Hüften und einer ausgeprägten Muskulatur, die sich deutlich unter dem dem weißen Hemd und der engen Jeans abzeichnete. Man konnte sich den schwarzhaarigen Mann mit stechend blauen Augen ohne weiteres ein Breitschwert schwingend in den schottischen Highlands vorstellen. Sie hatte das jedenfalls immer getan, wenn sie die Zeit hatte einen historischen Roman zu lesen. Jeder der Helden hatte immer ausgesehen wie er in ihrem Kopf. Mailin nickte während sie sich einen freien Barhocker zurecht schob und darauf Platz nahm. "Ich kann nicht schlafen, ich habe morgen mein Vorstellungsgespräch." erklärte sie weiter und nahm eine aufrechte Sitzhaltung ein während sie vorwitzige Strähnen ihrer roten Locken hinter ihre Ohren klemmte "Es ist sooo wichtig." Dankbar sah sie Colin an als dieser ihr einen Paddy zuschob ohne, dass sie ihn hatte bestellen müssen. "Du schaffst das! Was sollte Dich schon aufhalten?" sagte er mit einem Augenzwinkern und stützte sich vor ihr auf den Tresen auf seine Unterarme "Ernsthaft Mailin. Bei wem wirst Du denn vorstellig?" "Hmmm", Mailin zögerte etwas und begegnete dem Blick aus den eisblauen Augen während sie ihr Whiskeyglas in ihrer Hand drehte "O'Callaghan Schifffahrtsgesellschaft." antwortete sie schließlich und bekam den leichten Eindruck, dass sich Colins Miene für den Bruchteil einer Sekunde verfinsterte. "Was anderes gab es nicht?" "Wer spielt den heute Abend?" fragte sie gegen um ihn abzulenken. Als hätte sie es geahnt, dass er an ihrem Ziel dort einen Job zu bekommen, etwas auszusetzen hatte. "The Irish Kings." "Wow." Mailin pfiff leise durch ihre Zähne. Das war mal eine Ansage. Sie liebte die Band bestehend aus 4 Männern. Sie machten tolle irische Musik und sahen dabei, jeder für sich, auch noch richtig gut aus. Es hatte sich also definitiv gelohnt nochmal aus dem Haus zu schleichen. Colin nickte bestätigend "Sie kommen gleich zurück aus der Pause." und wandte sich ab um andere Gäste zu bedienen, da der Andrang auf die Bar wieder zunahm. Mailin grübelte noch einen Moment über seine Reaktion auf ihre Aussage sich bei O'Callaghan vorzustellen. Bestimmt bilde ich mir das nur wieder ein. Kopfschüttelnd wandte sie sich lieber dem Whiskey in ihrem Glas zu und lugte zur Bühne.
Es waren Momente wie diese, die Mella ernsthaft in Erwägung ziehen ließen, ob sie sich nicht doch lieber in die Mongolei absetzen sollte, wo sie dann in tiefster Einsamkeit mit Yakeline, ihrem Haustieryak, in einer Jurte wohnen würde.
~Mella Johnson, 25, schmiedet Zukunftspläne~
Dax hatte auch bevor das Spiel begonnen hatte schon mal eine Kleinigkeit gewonnen – Junha verschob akuteste Mordpläne, da er keinen Wolf und keinen Vampir vor sich hatte. Schon mal ein Anfang.
~Junha Young, 24, Jäger, beim Trinkspiel mit einem Guhl.~
Adam war da schlichtweg zu sehr Brite und zu sehr in der gesitteten Umgebung Chicagos geprägt worden, um die fünfte Pressekonferenz mit dem Titel „Wir entschuldigen uns bei den Angehörigen des Opfers, das leider wie auch der gesuchte Serienmörder einen Bart und rote Haare hatte.“ geben zu wollen.
~Cpt. Lancaster und seine Meinung zur texanischen Zurechnungsfähigkeit~
Es war vom Ferro wirklich waghalsig nicht sämtliches Metall lebendig werden zu lassen oder Leitungen aus den Wänden zur reißen, aber wie würde ein Wolf wohl auf einen vermeintlichen Angriff reagieren? Richtig. R.I.P. Ian.
~Ian, 45, hadert mit seinem Selbsterhaltungstrieb und der ungeteilten Aufmerksamkeit seines Betthasenwolfs~
Dass es einem Mann wie Ian gefallen würde wenn man sein Ego streichelte war Helena klar. Auch er war im Grunde genommen nur ein Mann und diese brauchten ab und an halt auch mal Bestätigung.
Dauerte halt alles etwas länger, wenn man einen Lithiumbetrunkenen dabei hatte, aber hey, Verrückte mussten aufeinander aufpassen. Sie hatten schließlich beide Atteste, die ihnen bescheinigten, einen an der Waffel zu haben.
~Neko, Anführer der Cats, beim Babysitten seines Vizes~
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