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Shortfacts
Willkommen in Dallas bei Nacht, der Stadt der Reichen und Schönen, der Ölbosse aber auch der Neider, der Rachsüchtigen und der Intriganten.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasy Real Life Rollenspielforum mit Crime-Einflüssen. Freigegeben ab 18 Jahren. Also, worauf wartest Du noch? Wähle eine der vielen spielbaren Rassen aus, erstelle Deinen Charakter und mische im Nachtleben von Dallas kräftig mit.
Seine DnD-Gruppe nennt ihn Khan, ansonsten ist Cole kurz genug. Sein Online-Alias bei den meisten Spielen oder so ist c0leslaw oder irgendeine noch nicht vergebene Variation.
Der Halb-Lao kommt von der Körpergröße her nach seinem amerikanischen Vater, ebenso die eher helle Haut im Vergleich zu seiner südasiatischen Mutter. Ansonsten ist er von der Statur her eher schmal, und einer langen sportlichen Betätigung folgend auch moderat trainiert und in hervorragender physischer Verfassung, wenn man von einer gewissen Grundmüdigkeit absieht – also eigentlich ganz normal für die Jugend von heute. Der sich vom Gebaren her eher unscheinbar gebende junge Mann hat ansonsten eine freundliche, wenn auch zurückhaltende Ausstrahlung, die zumeist eine höfliche Fassade ist. Das rundliche, noch eher kindliche Gesicht mit vollen Lippen, schmalen Augen und gerader, flacher Nase suggeriert ebenfalls, dass Cole kein Wässerchen trüben kann, was der Wahrheit sehr nahe kommt. Die Augenform- und Farbe kommt sehr nach seiner Mutter, und wirkt fast schwarz außer bei direktem Lichteinfall. Seine Haut ist eher hell, wird aber abstammungsbedingt im Sommer schnell braun und hat selten Probleme mit Sonnenbrand. Ebenso genetisch bedingt ist seine Haut eher robust und fühlt sich etwas straffer und unnachgiebiger an als normal. Seine Haare sind eher kurz gehalten, wobei die Strähnen normalerweise lang genug sind, ihm in die Augen zu fallen. Sie sind naturschwarz und werden im Sommer braunstichig. Von der Kleiderwahl ist Cole so durchschnittlich aufgestellt wie menschenmöglich. Keine Statements, nur ganz normale Sachen wie Jeans und Shirts, dazu meist einfarbige Pullover und Jacken, nichts davon zu grell und nur selten mit Markenlabels. Als Pyro friert er etwas schneller, weshalb es oft auch eine Lage mehr Stoff ist als bei seinen Mitmenschen. Bis auf Halsketten trägt er keinen Schmuck und nur eine schlichte Armbanduhr.
Besondere Merkmale:
Auffällig ist der kleine Schönheitsfleck direkt unter seinem linken Auge. Ansonsten hat Cole weder Ohrlöcher noch Tattoos. Am Unterbauch hat er eine längliche Narbe von einem Leistenbruch als Kind, sowie mehrere kleinere Brandnarben an den Händen und Unterarmen, die aber nicht zu sehr auffallen, wenn man nicht darauf achtet. Benutzt er seine Fähigkeiten, wechselt seine Augenfarbe in ein hellglühendes Blau, und seine Körpertemperatur liegt normal bei 42,3 Grad, was selbst für einen Pyro ziemlich hoch ist. Bei Einsatz seiner Kräfte oder emotionalem Ausnahmezustand kommt gern mal ein Grad oben drauf, wirklich Fieber hat er erst ab 43,5 Grad Celsius.
Charakterinformation
... oder das gewisse Etwas
Charakterbeschreibung:
Cole ist ein eher zurückhaltender junger Mann von sehr sanftem Gemüt, der in vielerlei Hinsicht ein Spätzünder ist. Aufgrund recht eingeschränkter Möglichkeiten im elterlichen Umfeld ist er in seiner persönlichen Entwicklung ein Stück hinterher, weiß noch nicht wirklich, wo er im Leben hinwill, und ist leicht zu verunsichern von gefestigten Meinungen und Charakteren. Neben einer gewissen Konfliktscheue zeichnet er sich durch eine ebenso scheusoziale Ader aus – er hilft gern, und hat deshalb auch seine Ausbildung in einem Bereich gewählt, der wichtig ist und Leuten hilft, kann aber nicht gut mit Aufmerksamkeit umgehen, die über Thekenkontakt hinaus geht. In professionellem Umfeld fällt es ihm leichter, offen mit anderen Leuten in Kontakt zu treten, zu beraten und sich auch selbstbewusst zu geben, was daran liegt, dass er das gelernt hat; in anderen Bereichen fehlt ihm das, was daran liegt, dass er in der Schule des Lebens noch nicht viel mitbekommen hat. Er ist es gewohnt, seine Meinung für sich zu behalten und alles herunter zu schlucken der defensiv freundlichen Miene und der harmonischen Grundstimmung zuliebe. Er ist sicher nicht dumm oder naiv, er weiß genau, was abgeht, aber wenn er etwas nicht ändern kann, hält er lieber den Mund als dass er seine Meinung kundtut und sich rechtfertigen oder anschreien lassen muss. Damit einher geht eine genügsame Art – er braucht nicht viel, um zufrieden zu sein, und setzt sich kleine Ziele, um sich motiviert zu halten. Er hat nicht viele Freunde, kümmert sich aber um die wenigen, die er vor allem online hat, wenn er darf. Wenn es anderen gut geht, und Cole was dazu beitragen konnte, dann geht es ihm auch besser. Umgekehrt nimmt es ihn auch mit, wenn dem nicht so ist. Für die Launen anderer ist er enorm feinsinnig und kann von Haus aus sehr gut Konfliktpotentiale und red flags erkennen – und umgehen oder deeskalieren, in der Regel zulasten seiner eigenen Zielsetzung oder Wünsche. Wie gesagt … er ist noch nicht so weit, mental eher Teenager und da dann auch eher am schüchternen Ende der Skala. Nur wenn er sich sehr wohl fühlt, kommt das eher fröhliche, begeisterungsfähige Naturell zum Vorschein mit Tendenz zum philosophieren und Nächte durch quasseln, und er ist auch ein sehr kreativer Kopf. Die unbeschwerten Momente sind selten, aber insbesondere Geschichten schreiben, Online-RPGs und seine DnD-Gruppe sorgen für eine ausreichende Versorgung. Auch sportlicher Ausgleich ist ihm wichtig, und er spielt seit Kindesbeinen an Baseball. Worauf er ein wenig stolz ist, ist seine absolute Akribie. Diese kommt vor allem im Beruf zum Tragen, wo es auf Mikrogramm ankommt, und absolute Regeltreue. Was verboten ist, ist verboten. Hier lässt er sich von niemandem bequatschen oder verunsichern und macht auch keine Ausnahmen, wenn nicht gerade offensichtlich Leben davon abhängen. Ansonsten mag er Süßes sehr gern, bevorzugt Backwaren, hört für sein Leben gern Musik, und ist stolzer Besitzer eines Zwergkaninchens namens Ms Nibbles.
Besondere Fähigkeiten:
Pyrokinetik:
Cole hat bisher nicht viel Übung im Wirken seiner Feuerskills, dafür aber umso mehr in der bewussten Unterdrückung dieser. Seine Mutter lehrte ihn nicht wirklich, etwas anzuzünden, wohl aber wie man Feuer schnell wieder erstickt oder gar nicht erst aufkommen lässt. Sofern er also nicht vollkommen außer sich gerät oder sehr erschreckt, hat er sich üblicherweise im Griff und will mit diesem Teil von sich auch eigentlich nicht viel zu tun haben. Wenn es doch mal dazu kommt, gewollt oder nicht, dass sein Feuer auflodert, ist es üblicherweise ein schwer wieder kontrollierbares Lauffeuer, das heiß genug wäre, Gold zu schmelzen und deshalb rasant auf brennbare Materialien übergreift. Dieses Feuer ist eher weißlich und hat nicht viel mit einem klassischen Holzfeuer zu tun, das warm orange lodert. Aufgrund seiner Jugend ist noch nicht ausgeschlossen, dass sein eigenes Feuer Cole selbst auch verletzt.
Physisches:
Cole zeichnet sich durch exzellente Fitness aus. Seit er sechs Jahre alt ist, spielt er im Verein Baseball – er mag es zwar nicht sonderlich, ist mit der Zeit aber gut darin geworden. Er kann super und gezielt werfen, hat eine gute Augen-Hand-Koordination und kann auch aus dem Stand in Vollsprint gehen und scharf wieder bremsen, ohne dabei aus dem Gleichgewicht oder zu schnell außer Puste zu kommen. Seine meisten Wege bestreitet er zu Fuß, unterstützt von Heelys und hat auch gute Ausdauer. Insbesondere auf Arbeit kommt ihm eine sehr ruhige Hand zugute und er hat auch ein prima Taktgefühl. Dank seinem Redneck-Vater kann er auch brauchbar mit Handfeuerwaffen sowie Semi-Automatics umgehen. Er reagiert schwer allergisch auf Bienen- und Wespenstiche und verträgt nur sehr wenig Laktose.
Kognitiv-Mentales:
Als digital native kann Cole natürlich auch prima mit den gängigen Technikmedien umgehen und mittlerweile sogar modernere Kassen und Registriersysteme reparieren, wenn nur die gängigsten Problemchen sind wie „Ich habe das Internet gelöscht“. Seine Muttersprache ist Englisch, aus der Schule kann er recht brauchbares Spanisch und spricht ein paar Brocken Lao. Da es aber zuhause nie wirklich ausgelebt wurde, ist das wirklich nicht sein Steckenpferd. Generell ist Cole ein schneller Lerner und kann sich gut und schnell Zahlen, Regeln und Prinzipien merken (nur mit Namen hat er so seine Mühe, wenn sie zu Menschen gehören und nicht zu Medikamenten), ganz gut Kopfrechnen, und hat ein gutes Gespür für richtig und falsch in neuen Situationen. Eine gewisse Kreativität, sowohl beim Tagträumen als auch bei Problemlösungen, kann man ihm auch nachsagen. Er kann nicht gut Blut sehen und ihm wird davon schwindelig und/oder schlecht, und hat eine ausgeprägte Arachnophobie. Ist egal wie klein das Viech ist, der erste Impuls ist wegrennen, der Zweite anzünden.
Kenntnis von anderen Wesen/Bezug zu ihnen:
Durch seine Abstammung mütterlicherseits weiß er von Pyros, logischerweise, und seine Mum deutete auch an, dass sie vermutet, dass es auch Ferrokinetiker gibt, erlebt hat er das aber noch nie. Von anderen Spezies weiß er nichts.
The Way Of Life
Jede Geschichte hat einen Anfang - auch meine
Vorgeschichte:
Where the Winter Flowers Bloom:
Cole wurde kurz nach Neujahr in Davenport, Iowa geboren. Seine Mutter, gebürtige Laotin, war erst anderthalb Jahre zuvor noch in Laos an seinen Vater verheiratet worden und folgte diesem in die Staaten. Bis heute ist Cole sich nicht sicher, ob das alles mit rechten Dingen zuging, aber es erzählt ihm ohnehin keiner mehr darüber. Die ersten acht Jahre seines Lebens zogen sie oft um, dem Job seines Vaters bedingt, sodass er jeweils kurz in Illinois, Wyoming, Utah und West Virginia lebte, und sich immer wieder als ‚der Neue‘ einfinden musste. Was als eher schmächtiger Halbasiate nicht unbedingt immer einfach war – meist war er für sich, statt mit anderen Kindern zu spielen, baute Lego, malte oder las. Auch bekam er recht früh mit, sobald er selber besser reflektieren konnte was um ihn herum geschah, dass Heterophobie ein Thema ist: seine Eltern kommen nicht gut miteinander aus, und die Geringschätzung, die seiner Mutter zuteil wurde, bekam auch er irgendwann ab, als klar wurde, dass er zwar hellere Haut als diese, aber doch überwiegend nichtweiße Züge hatte. Biologieunterricht der späten sechziger Jahre hatte seinem Dad nicht gut getan. Nichtsdestotrotz, die Anforderungen waren die Gleichen, nur ohne die Anerkennung. Seit er sieben ist, spielt Cole Baseball, da er für Football nicht die passende Statur hatte und 'ein ordentlicher Sport nun mal sein muss im Leben' und auch wenn er es nicht sonderlich mochte, so war er doch irgendwann ganz gut darin. Seine Mutter hingegen bläute ihm genauso unnachgiebig die grundlegende Kontrolle über seine Fähigkeiten ein, was nicht immer gut klappte. Lediglich die Tatsache, dass seine Mutter immer zuhause war, bewahrte das Zuhause der Morgans mehrfach davor, ein Raub der Flammen zu werden.
Roots in Texas:
In den Sommerferien nach seinem achten Geburtstag zog die Familie nach Dallas, nachdem sein Vater geerbt und sich eine Firma als Anteilhalter gekauft hatte. Ihr Lebensstandard verbesserte sich deutlich, und Cole musste seitdem auch nicht mehr umziehen. Trotzdem, neue Schule, neues Baseballteam, neue Umgebung und niemand, den er wirklich kannte, machten die nächsten Jahre schwierig bis einsam für den jungen Pyro, der sich die meiste Zeit mit sich selbst beschäftigte oder mit den Kaninchen, die seine einzig erlaubten Haustiere waren seit Texas. Mit Erreichen eines zweistelligen Alters spannte sich die Situation etwas an, denn mit Verlust des Welpenschutzes wurde auch von ihm mehr erwartet – Haushaltshilfe für seine Mutter, vorweisbare Erfolge für seinen Vater. Die Antwort auf die ersten freundschaftlichen Kontakte zu Klassenkameraden wurden mit dem Ausbau seines Türschlosses beantwortet, und so gerne seine Eltern auch hübsche Geburtstagsfeiern und Urlaube veranstalteten, um die Fassade aufrecht zu erhalten, so wenig Verständnis gab es für als Zeitverschwendung erachtete Hobbies, und so genau musste Rechenschaft für alles an ‚Nichtstun‘ und jede Bekanntschaft abgelegt werden. Nicht auszudenken, mit Taugenichtsen, Schmarotzern oder gar Drogensüchtigen assoziiert zu werden, jetzt wo jeder die Chance auf Bildung hatte. Noch vor der Pubertät lernte Cole also nicht nur, sein Feuer wohldosiert zu unterdrücken, sondern auch, zu schweigen. Zu politischen Meinungen, zweifelhaften Äußerungen über alles, was anders war als man selbst, den gelegentlichen Streits, die die eisige Stille zwischen Fremden im gleichen Herrenhaus auflockerten, zu nicken und zu lächeln, und sich im Stillen eigene Gedanken zu machen. Es wäre schwer geworden, selber rassistisch zu werden, wenn jeder Blick in den Spiegel auch etwas ‚anderes‘ zeigte – Glück gehabt.
Youth in Silence:
Seine Jugendjahre verliefen unentspannt und recht ereignislos. Cole wusste, elterliche und freundschaftliche Bereiche strikt zu trennen und alles, was weitere Verbote zur Folge haben könnte, zu verheimlichen. Jegliche Selbstverwirklichung beschränkte sich auf den virtuellen Raum, und seit er 14 ist, spielt er DnD und andere Online-Spiele, sich darüber ein paar lose Freunde zusammen suchend – seine Eltern verstanden von Technik beide kaum genug, auch nur ein Handy zu bedienen, weshalb Cole wenig Mühe hatte, sich den gewünschten Freiraum online zu verschaffen – und geheim zu halten. Schule war bis er 17 wurde auch nicht ganz einfach, da er zwar durchaus als hübsch und zuvorkommend galt, aber nun mal zu lange aussah wie 12 im Vergleich zu seinen Mit‘männern‘ der Klasse. Auch das kriegte er gebalanced, es war nicht schrecklich, aber auch keine wirkliche Zugehörigkeit und wenn man manchmal nicht hinhörte, wenn sie redeten wie sein Vater, war es auch eigentlich ganz okay. Er war sicher nicht derjenige, der ihnen sagte wie hohl und verletzend sie klangen.
Future on Hold:
Und dann kam der Wachstumsschub. Wirklich in die Breite ging er nicht, aber in die Höhe, verdoppelte beinahe seine Schlagkraft beim Baseball, und so mancher, der sein doch eher kindliches Gesicht angemerkt hatte, musste das fortan von unten tun. Die Hormonphase war nicht ganz einfach, pyrotechnisch, aber bis auf gelegentliche Kleinfeuer und spontanes Zu-Asche-Zerfallen passierte nichts weiter, und der Einfluss und die Kohle seines Vaters regelte alles, was nicht ganz sauber gelaufen war. Ob dessen unterschwelliges Bewusstsein, dass alle anderen Hausbewohner (die Putzleute ausgeklammert) ihm jederzeit gefährlich werden konnten, die ausgeübte Kontrolle begünstigte, nun ja. Es spielte am Ende keine Rolle. Seit er 15 ist nimmt Cole regelmäßig Medikamente gegen Einschlafprobleme, die seine zuvor sukzessive abstürzenden Noten wenigstens abfingen, auch wenn er nie wieder über gute Dreien herauskam, wenns nicht gerade Sport, Kunst und Englisch hinausging. Was ihm ein wenig einen Dämpfer verpasste, nachdem der Abschluss der High School geschafft war. Nach diversen Praktika und Minijobs in den Ferien („Wer den ganzen Tag am Computer sitzt, braucht sich nicht wundern nirgends wegen fehlender Referenzen mal Arbeit zu finden.“) im sozialen Bereich war der Wunsch da gewesen, Arzt zu werden, was er sich mit den Noten aber abschminken konnte. Mit der Struktur der Stellen für Krankenpfleger oder dem Druck bei Sanitätern (was eh rausfiel, da diese seiner Meinung nach viel mehr Blut sahen und er das nicht gut vertrug) konnte er sich auch nicht anfreunden, und schrieb sich deshalb für ein duales Studium als Pharmazieassistenz ein (denn für Apotheker per se reichte sein Schnitt auch nicht). Bei seinen Kommilitonen und Arbeitskollegen war er fast durchgehend recht beliebt, aber auch nicht sonderlich engagiert, wieder Situationen zu schaffen die seinen Vater zu blöden Fragen verhalfen. Es war ohnehin schwierig genug, mit den Schlafproblemen seinen Schnitt zu halten, aber da sich Cole vollends auf seine Ausbildung konzentrierte und auch ziemlich gut darin wurde, gelang ihm das. Er mochte sein Berufsfeld auf Anhieb sehr, was half mit dem Leistungsdruck umzugehen – nebenbei Arbeiten schaffte er kaum, weshalb er weiterhin bei seinen Eltern lebt und auch sein Studium über diese finanziert wurde. Zum Frühherbst beendete er nun mit guten Noten und Referenzen seiner Arbeitgeber und Lehrer die Ausbildung und ist nun nach einem wohlverdienten Urlaub vom Ersparten auf der Suche nach Arbeit. Bisher nur Gelegenheitsarbeiten oder Springer dort, wo Not am Mann war, aber irgendwo musste man die Erfahrung schließlich sammeln, um vielleicht einmal eine Festanstellung und eigene vier Wände erreichen zu können ...
Fusszeile
... oder das Kleingedruckte
Schreibprobe:
Wasser geprüft ... Heu aufgefüllt ... Uniform eingepackt ... Mittagessen ... hab alles. Cole warf trotzdem noch einen weiteren prüfenden Blick in den Kaninchenkäfig und dann den Spiegel. Es war noch immer recht kalt, weshalb er für den Weg zur Arbeit noch zwei Schichten mehr brauchte und dann sein Arbeitskittel nicht mehr drüber passte, obwohl dieser auch bewusst ein bisschen zu groß war. Den Rest regelte die Bewegung, sodass ihm nicht allzu kalt werden dürfte. Trödeln sollte er aber trotzdem nicht - bis zum Geschäftsviertel war es weit, und er durfte nicht zu spät kommen, da er heute morgen allein war. Die Kuriere auf den Weg schicken, den Laden öffnen, das erledigte sich ja nicht von allein. Bevor er die obere Klappe des Käfigs zu machte, streckte er noch einmal die Hand hinein und strich dem karamellfarbenen Zwergkaninchen über den Kopf. "Bis heut Nachmittag, Nibs.", sagte er, machte die Luke zu und verließ dann sein Zimmer. Die Treppe ging es leise herunter, während die Bluetooth-Kopfhörer an Ort und Stelle gebracht wurden, und ebenso leise zog er die Haustür hinter sich zu. Es war noch dunkel und Taunebel hing über den langweiligen Vorgärten. Cole klappte die Rollen seiner Heelys aus, und bog in die Straße ein. He deals the cards as a meditation, And those he plays never suspect...
Es waren Momente wie diese, die Mella ernsthaft in Erwägung ziehen ließen, ob sie sich nicht doch lieber in die Mongolei absetzen sollte, wo sie dann in tiefster Einsamkeit mit Yakeline, ihrem Haustieryak, in einer Jurte wohnen würde.
~Mella Johnson, 25, schmiedet Zukunftspläne~
Dax hatte auch bevor das Spiel begonnen hatte schon mal eine Kleinigkeit gewonnen – Junha verschob akuteste Mordpläne, da er keinen Wolf und keinen Vampir vor sich hatte. Schon mal ein Anfang.
~Junha Young, 24, Jäger, beim Trinkspiel mit einem Guhl.~
Adam war da schlichtweg zu sehr Brite und zu sehr in der gesitteten Umgebung Chicagos geprägt worden, um die fünfte Pressekonferenz mit dem Titel „Wir entschuldigen uns bei den Angehörigen des Opfers, das leider wie auch der gesuchte Serienmörder einen Bart und rote Haare hatte.“ geben zu wollen.
~Cpt. Lancaster und seine Meinung zur texanischen Zurechnungsfähigkeit~
Es war vom Ferro wirklich waghalsig nicht sämtliches Metall lebendig werden zu lassen oder Leitungen aus den Wänden zur reißen, aber wie würde ein Wolf wohl auf einen vermeintlichen Angriff reagieren? Richtig. R.I.P. Ian.
~Ian, 45, hadert mit seinem Selbsterhaltungstrieb und der ungeteilten Aufmerksamkeit seines Betthasenwolfs~
Dass es einem Mann wie Ian gefallen würde wenn man sein Ego streichelte war Helena klar. Auch er war im Grunde genommen nur ein Mann und diese brauchten ab und an halt auch mal Bestätigung.
Dauerte halt alles etwas länger, wenn man einen Lithiumbetrunkenen dabei hatte, aber hey, Verrückte mussten aufeinander aufpassen. Sie hatten schließlich beide Atteste, die ihnen bescheinigten, einen an der Waffel zu haben.
~Neko, Anführer der Cats, beim Babysitten seines Vizes~
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