Jeremy King
Basic Information
Alles hat einen Namen, sogar ichName:
Jeremy King
Spitzname/Pseudonyme:
Seine Freunde nennen ihn Jer oder Jay, der Spitzname King wird nur ironisch verwendet. Auf seinen Reisen hat Jeremy manchmal das Alias Noah Eliot benutzt.
Wesens-/ Menschenart:
Er ist und bleibt fürs Erste ein Mensch.
Alter:
27
Beruf:
Jer probiert jeden Tag etwas Neues: er ist Barista, Reiseblogger, Restauranttester, Jurist für kleines Geld und Junkie.
Das Erscheinungsbild
Wie ich mich seh, wie ihr mich sehtHaarfarbe dunkelbraun | Augenfarbe braun | Größe 1,83 m | Gewicht 72 kg | Statur schlank |
Auftreten:
Jeremy hat seinen Platz in der Welt als Abenteurer gefunden. Anzüge wurden für einen legeren Kleidungsstil ausgetauscht. Wo er sich zu Hause fühlt, würde er den ganzen Tag ausgewaschene Shirts und löchrige Jeans tragen. Bei Partys vertritt er hingegen das Motto: wenn schon, denn schon. Schillernde Seidenshirts, Sonnenbrillen und das Flair vergangener Jahrzehnte sagen ihm zu.
Jeremy ist auf eine ruhige Art und Weise selbstbewusst. Er möchte nur selten im Mittelpunkt stehen und lässt sich lieber dorthin treiben, wo die spannendsten Gespräche stattfinden oder er eine neue Erfahrung machen kann.
Besondere Merkmale:
Bei schlechtem Licht trägt Jeremy eine runde Brille mit dünnem Gestell, die er zum Lesen braucht. Ein gälischer Schriftzug ziert seinen rechten Unterarm. Weitere kleinere Tattoos zeugen von guten und schlechten Entscheidungen auf seiner Weltreise.
Charakterinformation
... oder das gewisse EtwasCharakterbeschreibung:
Im Kern seines Wesens ist Jeremy ein Pfadfinder.
Ehrlichkeit und
Hilfsbereitschaft sowie
unstillbare Neugier zeichnen ihn aus. Dass letztere Eigenschaft zu Problemchen führen kann, hat er früh gemerkt. Dennoch kann ihn nichts davon abhalten, seine Nase in deine Angelegenheiten zu stecken, denn er ist
stur wie ein Esel und ein
Adrenalin-Junkie. Meistens schafft er es jedoch, sich mit seiner
silbernen Zunge heraus zu reden, falls er dir mit seiner
unüberlegten Art auf die Füße getreten ist.
An guten Tagen findet man in Jeremy einen
aufmerksamen Zuhörer, mit dem man Ewigkeiten über Gott und die Welt diskutieren könnte. An schlechten Tagen
kocht er schnell über und wird
gehässig.
Besondere Fähigkeiten:
Von seinem Vater hat er gelernt, wie man einen Revolver benutzt. In Peru griff er zu Schusswaffen, die seiner Meinung nach viel interessanter waren: Pfeil und Bogen. Inzwischen ist kann er fast alles schießen, auch wenn er momentan keine Waffe besitzt. Darüber hinaus hat Jeremy auf allen Kontinenten kochen gelernt und viel als Barista gearbeitet. Sein Curry ist weltklasse und wer seinem Flat White widerstehen kann, kann keine Seele haben.
Kenntnis von anderen Wesen/Bezug zu ihnen:
Jeremy hat vor mehreren Jahren in Dallas gewohnt. Dort hat ihm Chiron gezeigt, dass es Vampire gibt. Nach einem turbulenten Start hat er sich mit dem Wissen arrangiert. Er hat auch einen Ghoul getroffen, den er sehr bewundert hat. Seitdem lässt ihn der Gedanke nicht los, dass er selbst auch so werden könnte.
The Way Of Life
Jede Geschichte hat einen Anfang - auch meineVorgeschichte:
Jeremy kommt aus reichem Hause. Seine Mutter ist Anwältin, sein Vater betreibt weniger legale Geschäfte. Vater und Sohn gerieten schon früh mit beängstigender Regelmäßigkeit aneinander, sodass es niemanden überraschte, dass Jer sich von den Geschäften seines Vaters abwandte und den Fußstapfen seiner Mutter folgend Anwalt werden wollte.
Auch nach seinem Abschluss nahm sein Vater ihm die Entscheidung noch übel und versuchte Druck auf ihn auszuüben. Jeremy ließ sich jedoch nicht beirren und verließ alsbald das Elternhaus in London.
Von dort aus verschlug es ihn nach Dallas, wo der junge Mann Chiron und Mella kennen lernte. Beide haben ihn geprägt: Chiron als Freund und Mentor, der ihm die Augen für die Mysterien und die Schönheit der Welt öffnete. Mella als kurzzeitige Beziehung, in der Jeremy lernte, dass es nicht okay war, wochenlang zu verschwinden und dann mit einem Blumenstrauß vor Freundins Tür aufzutauchen.
Auf der Suche nach sich selbst brach Jeremy schon nach ein paar Monaten nach Südamerika auf. Er spazierte durch den Dschungel, lernte Wellenreiten auf Hawaii und kochte Pasta in Delhi. In Australien kaufte er sich einen alten Bus, verlor ihn aber in einer Wette an einen Ghoul, den er bei einem Rave getroffen hatte. Die Freundschaft blieb noch ein paar Wochen bestehen, bis es Jeremy wieder nach Europa verschlug. In Galway rasselte er mit ein paar Hooligans zusammen, in Prag lernte er zu zeichnen, in Russland traf er Svetlana und in Italien... fehlen ihm ein paar Tage. Der Amaretto könnte Schuld sein.
Jetzt ist er ziemlich pleite wieder in Dallas eingekehrt. Denn zwischen all den Städten, dem Extremsport und der Wanderlust gab es nur einen Ort, an dem er sich wirklich zuhause gefühlt hat. Und das war auf Chirons Sofa.
Fusszeile
... oder das KleingedruckteSchreibprobe:
Es war nicht das erste Mal, dass Jeremy festgenommen wurde, nicht mal ansatzweise. Er hatte schon in Hongkong in einer Zelle gesessen, in Berlin und in Florida. In Kapstadt in Südafrika war er nur mit Glück davon gekommen. Es war auch nicht das erste Mal, dass er bei einer Razzia in einem Club dabei war. Jeremy hatte also schon gewusst, was auf ihn zukam, als plötzlich alle Ausgänge von Polizisten blockiert wurden.
Shit, shit, shit. Innerlich fluchend hatte er die Hände gehoben und die Anweisungen befolgt, die von einem stämmigen Mann mit Schnurrbart ins Megafon gebrüllt wurden.
"
Hey! Sie da!", einer der Uniformierten winkte ihn herüber zur Bar, neben der sich nun die Polizisten tummelten. "
Kommen Sie hier rüber!"
Jeremy juckte es in den Fingern, einen Spurt zur Treppe hin zu legen und auf dem Weg vielleicht ein bisschen Chaos anzurichten. Es wäre wie ein Tanz, berauschend gefährlich wie ein Bungee-Sprung ohne Zweitsicherung. Doch egal wie verführend das Kopfkino lockte, die Chancen für einen Houdini-Abgang standen denkbar schlecht. Also schlenderte Jeremy zur Bar herüber und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie große Schwierigkeiten er hatte, geradeaus zu gehen.
"
Gentlemen, was kann ich für Sie tun?", fragte er und lächelte freundlich. Das Licht spiegelte sich in seinem himmelblauen Hemd und den schimmernden Schuhen.
Na toll, mein Outfit schreit förmlich nach einer Durchsuchung. Aber du bist gebildet. Ein paar Worte, ein nettes Gespräch... aber die sehen so gar nicht redselig aus. Ohje.
Jeremy zögerte. Eigentlich hatte er nichts gegen die Polizei. Ganz im Gegenteil! Er unterstützte unseren Freund und Helfer bei jeder Gelegenheit, und liebend gern hätte er das jetzt ebenfalls getan. Das Problem war nur, dass er dieses Mal einen Beutel weißen Pulvers in seiner Hosentasche aufbewahrte.
Avatarperson:
Hale Appleman
Wie hast du zu uns gefunden?:
Nostalgische Erinnerungen.