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Shortfacts
Willkommen in Dallas bei Nacht, der Stadt der Reichen und Schönen, der Ölbosse aber auch der Neider, der Rachsüchtigen und der Intriganten.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasy Real Life Rollenspielforum mit Crime-Einflüssen. Rating L3S3V3. Also, worauf wartest Du noch? Wähle eine der vielen spielbaren Rassen aus, erstelle Deinen Charakter und mische im Nachtleben von Dallas kräftig mit.
1 Portion Popcorn kostenfrei bei Vorlage dieses Coupons
Five Sixty
Loungebuchungen rabattiert
Umfrage: Wer hat die wenigsten Skrupel?
Spiel, Spaß und Spannung für die ganze Familie
Dallas Fun Fair öffnet seine Pforten
Bald ist es so weit: auf dem großen Rundgang des Stadtparks befindet sich die Entstehung des Rummelplatzes der Dallas Fun Fair in den letzten Zügen. Das ganze Wochenende über soll es hier für Groß und Klein bunt, spannend, hoch hinaus oder einfach entspannend zugehen. Neben Fahrgeschäften und Spielbuden findet sich hier Leckeres für jeden Geschmack und viel zu entdecken, um sich die Zeit einfach auch mal zu versüßen. Weiter auf Seite 2
Newsflash
Medizinische Versorgung so schlecht wie nie
Ein Anruf wie jeden Tag dutzende dieser Art bei der Polizei eingehen: Nachbarn hätten beobachtet, wie sich auf der Rose Street ein Unfall mit Personenschaden ereignet hätte. Als die Beamten am angegebenen Unfallort eintrafen, war jedoch nichts mehr von Betroffenen und beschädigten Fahrzeugen zu erkennen, auch wenn von einer Kollision mit einem Fußgänger die Rede war.
Dallas Fun Fair öffnet seine Pforten Fortsetzung von Seite 1
Für Kinder unter 10 Jahren ist der Eintritt bis Einbruch der Dämmerung sogar kostenfrei, ebenso wie die Park+Ride-Parkplätze nahe der Messe und am Park selbst. Bitte folgen Sie hier den Anweisungen der Einweiser und Aufsichten, wenn es im Stadtbereich keine Parkplätze mehr gibt, dann gibt es keine mehr - wir erinnern ans amerikanische Picknick vor einigen Jahren. Seien Sie herzlich eingeladen, den Festplatz zu erkunden und die Seele baumeln zu lassen! Den Auftakt der Kirmes wird am Samstagabend ganz Dallas mitbegehen können - es ist ein großes Feuerwerk geplant nach Sonnenuntergang des Eröffnungsabends. Wetterbedingte Verschiebungen sind bei Regen oder zu starkem Wind möglich. Der Veranstalter weist ausdrücklich darauf hin, dass das Mitführen von Waffen auf dem gesamten Festplatz verboten ist, entsprechende Taschenkontrollen werden durchgeführt. Für Ihre Sicherheit sorgt sowohl eine regelmäßige Polizeistreife als auch ein eigens engangierter Sicherheitsdienst, der auch die Zugänge zum Platz überwacht.
Der Dallas Newsflash wünscht, genauso wie alle Veranstalter, ein freudvolles Kirmes-Wochenende!
Perfider Road Rage in West End
Mehrere Fahrzeuge mutwillig beschädigt
Mehrere Meldungen gingen am vergangenen Abend bei der Polizei ein – entlang der Hauptstraße im Zentrum von West End sind mehrere Fahrzeuge teils schwer beschädigt worden. Alle Vorfälle seien auf Fremdeinwirkung zurückzuführen und im Zuge der dunklen Nachtstunden passiert, so die Polizei. Insgesamt seien zehn Fahrzeuge, darunter ein Motorrad, beschädigt worden, und zwar fast immer auf kaum sichtbare Weise. Durchgeschnittene Bremsschläuche, gekappte Handbremsseile, aufgestochene Reifen, nur um einige Delikte zu nennen. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt, selbst bei den noch fahrtüchtigen Fahrzeugen, bei denen die Bremsen oder Kraftstoffanlagen manipuliert wurden. Alle Fahrzeuge waren hierbei solche, die in der mittleren oder gehobenen Klasse befindlich sind, sprich, kostspieliger Machart und jüngeren Baujahrs. Entsprechend groß der angerichtete Schaden, der summiert noch nicht ganz abgeschätzt werden kann, jedoch sicherlich im fünfstelligen Bereich liegt. Die Beschädigungen seien hierbei auf den ersten Blick nicht einmal erkennbar gewesen in den meisten Fällen, denn wer achtet schon nach einem Kurzeinkauf darauf, ob die Reifen noch so voll sind wie bisher oder ob sich eine Pfütze gebildet hat? "Das Ganze war nicht der übliche Road Rage, wo irgendein Verrückter mit seinem Van entlang einer ganzen Straße Fahrzeuge beschädigt, rammt oder gar abdrängt.", so ein Sprecher der Verkehrswacht, "Irgendjemand schob hier einen ziemlichen Hass auf diese mindestens Mittelklassefahrzeuge, und wir ermitteln gerade noch, ob irgendwelche Ladenkameras den oder die Täter eingefangen hat." Hinweise der Anwohner oder Passanten, sollte Ihnen irgendetwas aufgefallen sein, werden von Polizei oder Verkehrsbehörde gern entgegen genommen!
Qualität kostet!
Dallas Newsflash hebt erstmalig den Zeitungspreis an
Es wurde mit einer Welle des Protestes gerechnet, mit einbrechenden Auflagenmengen, mit aufschreienden Bürgern, und die Verantwortlichen bereiteten sich auf das Schlimmste vor – stattdessen passierte weitgehend nichts. Seit Ausgabe 77 kostet der Dallas Newsflash ganze 75 Cent pro Auflage statt den bis dahin üblichen 60 Cent. Eine Maßnahme, die den steigenden Kosten für Recherchen, den ebenfalls steigenden Löhnen und neuen Mitarbeiter*innen geschuldet ist. „Es sind unter anderem Einstellungen wie die unseres vielversprechenden Neueinsteigers Aiden Kavanagh – Sie erinnern sich bestimmt an das Interview in Ausgabe 75 – die diese Preiserhöhung möglich machen“, so die Worte unseres Chefredakteurs, der erleichtert ist, diese Entscheidung getroffen zu haben. „Auch, wenn die Online-Ausgabe unserer Zeitung an Auflage zunimmt, so ist auch das Printmedium weiterhin nicht zu unterschätzen. Auch dieser duale Weg kostet Geld, und um die Kosten stemmen zu können und dennoch nicht an Qualität einzubüßen haben wir uns für diesen Weg entschieden.“ Und entgegen aller Befürchtungen wurde das tatsächlich überwiegend gut aufgefasst. Die meisten scheinen die Umstellung nicht einmal bemerkt zu haben, und die Kritik blieb im Großen und Ganzen aus. Wir danken unseren treuen Lesern dafür, dass sie auch mit 15 Cent mehr weiterhin an unserer Seite stehen – und wünschen auch mit dieser Ausgabe viel Spaß.
Immer weniger Menschen suchen ausgebildetes Fachpersonal auf
Ein Anruf wie jeden Tag dutzende dieser Art bei der Polizei eingehen: Nachbarn hätten beobachtet, wie sich auf der Rose Street ein Unfall mit Personenschaden ereignet hätte. Als die Beamten am angegebenen Unfallort eintrafen, war jedoch nichts mehr von Betroffenen und beschädigten Fahrzeugen zu erkennen, auch wenn von einer Kollision mit einem Fußgänger die Rede war. Auch andere Notdienste vermeldeten keinen zeitlich und zum Vorgang passenden Notruf. Doch warum riefen die Betroffenen nicht selbst die Polizei oder den Rettungsdienst? Dass der Anruf der umliegenden Anwohner valide war, bewiesen frische Bremsspuren auf der gut ausgebauten Wohngebietsstraße.
Wir erinnern uns an den tragischen Fall des schweren Crashs vor kurzer Zeit in West End, bei dem ein Familienvater frontal ein Motorrad rammte und seinen Verletzungen erlag. Es dauerte ganze 6 Minuten, ehe ein Rettungsdienst angefordert wurde - doch was hindert die Leute daran, medizinische Hilfe anzufordern? "Gibt einen essentiellen Unterschied zwischen Polizei und Rettungsdienst in den Staaten.", so Lt. Jenkins von der zentralen Leitung aller Streifen in Dallas zu unserer Reporterin, "Die Cops zu rufen kostet Überwindung und vielleicht noch Netzgebühren, für nen Krankentransport vom Wohngebiet zum PMH sind gut und gerne mal mehrere hundert Dollar fällig. Wer soll sich denn da noch trauen, nen Doc für jemand in Notlage zu rufen, wenn der Betroffene eventuell gar nicht so schwer verletzt ist, aber wegen der Kosten und fehlender Versicherung dafür nach dem Krankenhaus direkt in die Obdachlosigkeit umziehen kann?" Dass unser Gesundheitssystem marode ist und für Geringverdiener keine Gnade übrig hat, ist ja nichts Neues, jedoch sind derart konkrete Beispiele erschreckend. Wer will sich die Frage stellen müssen, ob ein früher gerufener Rettungswagen den beiden Kindern aus West End den Vater hätte retten können? Oder ob man jemandem mit einer leichten Kollisionsverletzung lebenslange Schäden zufügt, weil der Betroffene sich nicht einmal einen gerichteten Knochen leisten kann? "Genau wegen sowas boomt das Geschäft der Scharlatane mit essential oils und solchem Rotz.", so Jenkins, "Mittlerweile nehmen wir gefühlt alle zwei Tage irgendwelche Wunderheiler hops, die per Handauflegen Krebs heilen und mit Globuli Epilepsie therapieren wollen." Und das garantiert nicht zum kleinen Preis ... aber immernoch günstiger, als ein Röntgenbild beim Radiologen machen zu lassen. Auch Hilfsangebote von Charités werden selten in Anspruch genommen, da die meisten Leute nicht einmal wissen, dass es sie gibt. Dieses strukturelle Problem wird Dallas allein jedoch nicht lösen können - doch bitte, werte Leser, seien Sie nicht Teil des Problems. Wir aben eine Verantwortung füreinander, bis sich strukturell etwas ändert.
Der Neubesitzer des Queen’s Casino erzählt von sich und seinen Plänen
Es war in den letzten Tagen kaum zu übersehen: Im (ehemaligen) Queen’s Casino wird gebaut, und das nicht zu knapp. Dass dahinter keine Pläne der ehemaligen Besitzerin stehen, ist spätestens mit dem grauenvollen Mord an Helena Dawson (wir berichteten) selbsterklärend. Doch was passiert hier? Der Newsflash hat Neubesitzer Naziir Bashar ausfindig gemacht und zum Interview geladen.
Dallas Newsflash: „Herzlich willkommen und vielen Dank, dass Sie bei uns zu Besuch sind und uns Rede und Antwort stehen.“ (Der Kaffee wird mit den Worten „Ich trink lieber draußen weiter, wenn wir fertig sind“ abgelehnt. Wer nicht will, der hat schon.) „Nun, kommen wir zum Wesentlichen, nicht wahr? Es gibt Getuschel, Mutmaßungen und bestätigte Gerüchte, dass Sie der neue Besitzer des Queen's Casino sind. Ist das wahr?“
Naziir Bashar:„Wilde Spekulation, keine Ahnung wie der Eindruck aufkam. Was hat mich verraten, die Unterschrift auf den Dokumenten des Katasteramts?“
„Und diverse Sichtungen mit Katzenbegleitung auf Baustellen. Was hat Sie dazu bewegt, ein noch vor wenigen Monaten im Schneesturm komplett zerstörtes Geschäft aufzukaufen und zum Erfolg führen zu wollen? Größenwahnsinn oder eine realistische Selbsteinschätzung?“
N. Bashar: „Definitiv Größenwahn. Aber hey, schlimmer an die Wand fahren konnte man den Karren sowieso nicht mehr, eh?“ *Und sich selbst reinreißen? Luft nach oben ist immer, auch beim Scheitern. Aber er hat Recht.*
„Was möchten Sie aus dem Queen's Casino machen? Verraten Sie uns Ihre Pläne? Unsere Leser und Leserinnen sind neugierig.“
N. Bashar:„Die Raumaufteilung lässt eigentlich nur Stripclub, Kneipe oder halt Casino zu. Die ersten beiden hamwa hier schon, also wirds eben letzteres.“ *Er hätte die Frage auch mit Nein beantworten können. So schnell lasse ich aber nicht locker.*
„Bleibt, meinen Sie. Und was verändern Sie, um zu verhindern, dass auch Ihr Geschäft dem Untergang geweiht ist?“
N. Bashar: „Mal sehen ... den Namen, die Einrichtung, und nen Chef der tatsächlich auch mal im Laden ist? Sowas wie garantierten Erfolg gibt's eh nicht, erst recht wenn das Wetter sagt nope, fuck you. Ansonsten brauchts eigentlich wie in jedem anderen Business auch zwei Dinge: ein Alleinstellungsmerkmal und Nähe zum Kunden.“ *Wir können uns also zumindest darauf freuen, diesen Mann häufiger zu sehen. Und sind immer noch nicht schlauer*
„Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal?
N. Bashar: „Gibt's noch'n anderes Casino in der Stadt von dem ich nix weiß?“
„Bisher noch nicht.“ *NOCH nicht.* „Queen's Casino klingt so abgedroschen wie eindeutig, und Sie sagen selbst, es wird Zeit für etwas Neues - was wird das neue Gesicht des einzigen Stadtcasinos?“
N. Bashar: „Ah hervorragend, mein Werbeblock, ne?“ *Na also!* „Der neue Name wird, in Anlehnung an die Glücksspielhochburg Vegas in beschissenster Lage ever, 'Desert Rose' lauten. Hab selber ne Zeit lang in Vegas gelebt und vor, den entsprechenden Flair auch mit reinzubringen.“ *Vegas? Na, wenn uns da nicht etwas erwartet. Wir sind gespannt auf die Action-Szenen des ersten gelungenen Raubüberfalls*
„Wenn wir ohnehin beim Schwenk zum Privaten sind - frönen Sie auch privat dem Glücksspiel?“
N. Bashar: „Jep, definitiv. No risk, no fun - gilt im Spiel wie im Leben, ne?“ *zumindest einen Finanzier hat das neue Geschäft also*
„Ihr Name ist neu in der Szene der Geschäftsbesitzer - was haben Sie zuvor beruflich gemacht? Etwas ähnlich risikoreiches?
N. Bashar: „Eigentlich nicht, ich hab ne ganze Weile als Escort gearbeitet. Das größte Pech was man da haben kann ist Kundschaft mit Erkältung, bezahlt wird aber trotzdem.“
„Wie nehmen potentielle Partner*innen es auf, wenn man üblicherweise fürs Gesellschaften bezahlt wird?“
N. Bashar: „Ne gute Frage, keine Ahnung? Hab ich nie ausprobiert.“
„Niemand, der sich auch unentgeltlich über Ihre Aufmerksamkeit freuen darf? Wie schade.“ *diese Bemerkung ist mir eher herausgerutscht, aber dennoch zutreffend*
N. Bashar: „Ich hatte mal über Stempelkarten zum Rabattieren nachgedacht. Anyways, das Casino. Eröffnung ist im Übrigen im Anschluss an die Kirmes, die wollt ich noch abwarten.“
„Sie lenken ab, wir waren bei Ihrer - durchaus beeindruckenden - Person. Man sagt, jedes Tattoo erzählt eine Geschichte, und Ihre sind kaum zu übersehen - was ist die hinter den Ihren?
N. Bashar: „Honey wenn wir die alle durchklamüsern, sitzen wir nächstes Jahr noch hier. Ich mags halt wenn man mich piekt.“ *besonders gesprächig ist der Kerl ja nicht. Lieber Bilder statt Worte?*
„Können Sie mit Ihren Augen noch normal sehen?“
N. Bashar: „Jap, merkt man überhaupt nichts von. Das einzige was es zum Gucken braucht ist die Pupille, und da will nicht mal ich Extrafarbe drinne haben.“ *da ist man sich bei dieser Erscheinung tatsächlich nicht sicher*
„Dann hätte ich zum Abschluss gerne noch ein paar weise Worte eines klarsehenden Neucasinobesitzers! Was möchten Sie unseren geneigten Lesern noch mit auf den Weg geben?“
N. Bashar:„Können gerne geneigt sein zur Neueröffnung vorbei zu schauen, gibt Sektempfang und den ganzen Kram drumherum! Und so pdeusophilosophischen Shit kann ich nicht, und würde sowieso niemandem raten, Lebensweisheiten von jemand anzunehmen der eindeutig nicht in der gleichen Sphäre existiert. Macht euer Ding, ist ja auch euer Leben. Wie wärs mit nem Abendessen, Missie, morgen Abend um sieben?“ *klingt alles sehr weise, wenn man mich fragt.*
„Wenn Sie zahlen.“ Wir danken dem ja Ende doch noch recht wortreichen Mister Bashar für das Interview, und ich hoffe, dass ich morgen pünktlich von der Arbeit heimkomme.
Für Daniel H. war es ein Tag, bei dem man am Morgen besser im Bett geblieben wäre. Noch vor dem ersten Kaffee verriet das Handy, dass jemand anders die Beförderung auf Arbeit bekommen hatte, und hinter der Windschutzscheibe des Autos klemmte der Abschiedsbrief der Verlobten – zugunsten eines Anderen. Kurzum, nach unten war auch gar keine Luft mehr für den Pechvogel des Jahres, doch dass es sich in diese Richtung entwickeln könnte, das ahnte keiner der Beteiligten; am allerwenigsten Daniel selbst. Nach einem frustrierend langen Arbeitstag zog sich der niedergeschlagene Mann in den Park zurück. Nach eigenen Angaben für Stunden, die er versuchte, irgendwie einen Plan zu machen, wie es nun weitergehen sollte, denn mit der verschwundenen Freundin wäre weder die Wohnung noch zu halten, noch könnte er sein Auto weiter abbezahlen, ohne welches er nicht zur Arbeit käme. Von der geplatzten Hochzeit ganz abgesehen – alles schien den Bach hinunter zu gehen. "Im Park waren dann irgendwann zwei Krähen, die mit Kronkorken gespielt haben.", erklärte der Versicherungsvertreter gegenüber unserer Reporterin Tina Ronan, "Das hat mich ein wenig aufgemuntert, vor allem aber fiel mir auf dass ziemlich viele Korken herumlagen. Am Spielplatz ist das glaub nicht ganz so gut, was wenn Kinder in scharfkantig geknickte Korken reintreten oder so?" Vermutlich einem Anflug von Aktionismus folgend und im Bestreben, etwas von Sinn zu tun, begann Daniel H. die offenkundigsten Müllverirrungen aufzusammeln und wegzuwerfen. Und wie dankte ihm das bislang grausige Schicksal dies? "Einer der Korken sah merkwürdig aus, ich hab ihn mir genauer angeschaut.", so H., "Und da war dann ein Gewinncode innen drin." Zuvor hatte Daniel noch nie vom Budweiser-Gewinnspiel der goldenen Kronkorken gehört, das änderte sich mit ein wenig Internetrecherche jedoch schnell. Nicht nur dass er einen Gewinncode gefunden hatte, den vermutlich irgendein NOCH größerer Pechvogel unbemerkt einfach auf dem Spielplatz auf den Boden geschnipst hat – es war auch noch ein Hauptgewinn. Und wie sieht der diesjährige Hauptgewinn aus? Ein nagelneuer Mercedes EQS 450+, vollelektronisch, noch nicht einmal für den Markt freigegeben, und beinahe 110.000$ wert. Für Daniel H. bedeutet das eine Kehrtwende um 180 Grad. Ob er sich für das Auto oder doch den Gegenwert in Geld entscheiden will, weiß er noch nicht. So oder so aber kann er sein Leben nun von vorn aufrollen mit einem beruhigenden Sicherheitsnetz. "Ich danke meiner Ex dafür, dass sie verschwunden ist ehe irgendwelche Papiere unterzeichnet waren, und den Krähen für die Aufmunterung und das gebrachte Glück.", so Daniel, der zur Zeit unseres Interviews zwar immernoch ziemlich fertig, aber glücklich wirkte. Er hat vor, auf dem Dach seines Apartmentblocks eine Futter- und Wasserstation für Vögel einzurichten als Dank für den unerwarteten Fingerzeig – und vielleicht auch, um die gefiederten Glücksbringer schön nah bei sich zu behalten.
Illegale Substanzen nicht mehr das einzig Begehrte bei Dieben
Ergänzend zu unserem Beitrag zum Thema Gesundheitswesen in den Staaten will es nicht wundern, dass Delikte zur Medikamentenbeschaffung und ähnliche Vorfälle nicht selten sind. Neben dem kürzlichen Einbruch in einer Psychotherapiepraxis (der Newsflash berichtete) kam uns nun ein anderer Vorfall zu Ohren: die stadtbekannte Apotheke „Hexenwerk“ wurde ebenfalls um ihre Medikamente erleichtert. Dabei seien ähnliche Produkte entwendet worden wie schon bereits bei dem Praxiseinbruch: Psychopharmaka, insbesondere zur Beseitigung von Angstzuständen und Depression. Die Mengen seien jedoch nicht vergleichbar gewesen, so der Apotheker C. Dakine, der für uns aufgrund der Heuschnupfenzeit leider nur kurz für einige Fragen zur Verfügung stand. „Eigentlich sind mehr Packungsbeilagen als tatsächlich Tabletten verschwunden.“, so der Apotheker mit ratloser Miene, „Gemeldet werden muss das natürlich trotzdem, aber hier kann man schon von sehr geringen Mengen sprechen.“
Die Polizei bestätigte diese Angabe – zwar seien viele Schachteln geöffnet worden, aber immer nur wenige Tabletten auch tatsächlich entnommen worden, was den Vorfall reichlich abstrus anmuten lässt. Der Schaden erreiche kaum dreistelligen Bereich und sei zudem von der Versicherung abgedeckt. Der oder die Diebe haben ersten Erkenntnissen nach ein Fenster im Lagerbereich aufgehebelt, welches nicht alarmgesichert ist, und sind auch auf dem gleichen Weg wieder verschwunden. Bis auf ein paar Schrammen am Rahmen sei nichts beschädigt worden. Nichtsdestotrotz sei eine solche Entwicklung hin zur vermuteten Beschaffungskriminalität bedenklich, wie in den letzten Wochen zu beobachten. Es könnte durchaus auch eine Begleiterscheinung der strengen Polizeiauflagen sein, welche unter anderem den Drogenhandel stark einschränken – letztlich ausbaden tun es dann die Betroffenen, für die es ohnehin oft nur der letzte Ausweg scheint, zu den Substanzen zu greifen. Das PMH bietet für solche Personen eine Suchtberatungsstelle. Man kann Ihnen helfen, wenn Sie sich helfen lassen!
Banküberfall light
Das Katz-und-Maus-Spiel der Polizei geht weiter
Nicht nur die Captains bei unseren Gesetzeshütern sind und bleiben auf Zack, was die versprengten Restprobleme einer Gaunerschaft im Würgegriff angeht. So auch in diesem Fall. Vor wenigen Tagen (die Berichterstattung verzögerte sich aufgrund der erforderlichen Nachermittlung) fand ein Einbruch in der Zweigstelle der USNB [United States National Bank] im Geschäftsviertel statt. Die Hochsicherheitstresore und Schließfächer dieser Banken werden gern von staatlichen Institutionen oder auch CIA und FBI genutzt, um Dokumente sicher zu verwahren auch außerhalb von eigenem Gelände. Dies ist zum Beispiel dann erforderlich, wenn Insititutionen sich austauschen oder aber Informationen unerreichbar über Online-Wege von A nach B kommen sollen. Eben solche Dokumente befanden sich zum Zwecke der Übermittlung an eine weiterführende Stelle zum Zeitpunkt des Überfalls im Gebäude. Die Details des Tathergangs kurz vor Schließzeit der Filiale sind uns leider nicht bekannt, wohl aber das Ergebnis. Der Räuber entkam - trotz Bemühung der Polizei zur Ergreifung - mit dem Inhalt der gesicherten Schließfächer. Wie es sein konnte, dass diese auch ohne Kooperation der Angestellten geöffnet wurden, konnte sich die Spurensicherung nicht erklären. Eine Rolle spielt das jedoch nicht. "Ist nicht das erste Mal, dass Thompson und Konsorten so eine Nummer abziehen - das waren nicht die Originalpapiere.", so ein Sergeant der zuständigen Dezernats, der nicht genannt werden wollte, "Zwar hat die Festsetzung des Täters nicht geklappt, und auch das Fluchtfahrzeug ließ sich nicht identifizieren, die Pläne jedoch sind nicht in die falschen Hände geraten." Und wenn man bedenkt, dass es sich entweder um militärische Neuentwicklungen, staatliche Dokumente und/oder sensible Daten gehandelt haben könnte, ist das auch gut so.
Kurzmeldungen im Überblick
Hier finden Sie alles zu Veränderungen und Kurznews der Stadt
Chul Kang für tot erklärt – Großunternehmer bleibt verschollen
Putzaktion im Park – Leichenteile im See gefunden
Parkplatzprobleme für Postboten in der Innenstadt
Penthouse im Little Miracle leer geräumt: Polizei bittet um Mithilfe bei der Ergreifung der Täter
Gefragt: Wer stellt das beste 'Boyfriend Material' der Stadt?
Gefunden: Raphael Sinuan
Selten war ein Thema brisanter diskutiert als dieses: das beste Eyecandy für die Ewigkeit. Die Beteiligung ging durch die Decke und wir sind uns sicher, jede/r einzelne Abstimmende hat seinen/ihren persönlichen Favoriten. Nichtsdestotrotz, Geld regiert die Welt und somit hat der reiche Firmenerbe der Runde das Rennen gemacht. Ob die bessere Bereifung hier einen Unterschied gemacht hat? Wie dem auch sei – das Gesamtpaket setzt sich hier knapp gegen die Konkurrenz durch und wer immer diesen Junggesellen für sich gewinnen kann, hat hiermit offiziell den Jackpot geknackt!
Raphael
Wir gratulieren zu dieser Auszeichnung mit Qualitätssiegel – nicht nur dem Gewinner, sondern allen anderen, deren Stimmen ebenso von entsprechender Begeisterung ihrer Umgebung zeugen. Da bleibt nur eine Frage, Jungs … wieso seid ihr immernoch single?!
Es soll ja Leute geben, die halten sich an Moral und hören auf ihr Gewissen, insbesondere im Kontakt mit anderen Lebewesen. Doch was, wenn einem diese Feinfühligkeit ganz oder teils fehlt? Ganz einfach! Wir haben Material für eine Abstimmung. Nach eurem liebsten Boyfriend Material dürft ihr nun entscheiden, wessen skrupellose Zielstrebigkeit, ruchlose Methoden, und gewissenlose Brutalität eurer Meinung nach die Krone der Gewissenlosigkeit verdient. Einige sind vielleicht nur knallharte Geschäftsleute, die mit der finanziellen Existenz anderer spielen, andere lösen hingegen solche Probleme direkt mit der Ausradierung der Störfaktoren. Doch eins haben alle Kandidaten gemeinsam: nichts und niemand stellt sich ihnen ungestraft in den Weg.
Zur Wahl stehen:
Naziir Bashar – Unter seinem Alias Bellamy ganz vorne dabei, wenn es um Verschleierung von Blutbädern anderer geht. Eine Leiche soll verschwinden? Wer wäre dafür besser geeignet als ein Ghul. Und auch sonst schert ihn recht wenig, was sein 'Live hard, die … probably under brutal circumstances' Lebensprinzip an Kollateralschäden fordert.
Akira Sumitomo – Wirtschaftstycoon, Mischlingsmörder, Dealer der gesonderten Art, und als ob das nicht reicht naturgegebener Parasit. Für den Vampir steht eins an allererster Stelle: er selbst. Wer seine engsten Vertrauten so behandelt, nun, wie soll es da erst Widersachern ergehen? Ohne Schirm, ohne Charme, ohne Gnade.
Mi-Jin Myung – Man sollte meinen, die Tätigkeit als Kredithai reicht aus, um in der Skala der Unsympathie von 0-10 mit 12 zu critten, aber es ist nicht nur die finanzielle Unabhängigkeit anderer, mit der sie spielt. Ist es Langeweile oder Boshaftigkeit, die noch das tatsächliche Spiel mit dem Leben anderer hinzu nimmt? Nicht dass es für Betroffene eine Rolle spielt.
Keith Belshaw – Wenn man eins den Jägern nicht vorwerfen kann, dann Intoleranz: hier werden noch alle Wesen gleichermaßen erschossen und angezündet. Vielleicht nicht mehr vorn dabei im aktiven Dienst tut dieser Pyro jedoch alles, sein destruktives Erbe weiter zu geben – und lässt man ihm die Chance, erinnert sich der Abzugfinger jederzeit wieder an die alte Kompromisslosigkeit. Auch Alteisen im Schädel tut halt weh.
Yuudai Kagawa – Privat ist nur das, was man eben nicht gut genug im Verborgenen hält. Nicht nur interessiert dieser Wandler sich null für Befindlichkeiten anderer diesbezüglich, er wird auch alles in Erfahrung gebrachte mit Freuden gegen jegliche Konkurrenz verwenden. Oder gegen jeden anderen, der irgendwen sauer genug gemacht hat, diesen Doppelagenten auf sich anzusetzen.
Kirai Yaiba/Kindred – In diesem Fall spricht der Killcount für sich selbst. Mit seiner nachhaltigen Form der Konfliktbewältigung macht man sich nicht gerade viele Freunde … aber eine nennenswerte Anzahl Feinde kommt auch nicht zusammen, mh? Wer keine Lust hat, als Sushi auf der Abendkarte dieses Wolfs zu landen, tut gut daran, auf Abstand zu bleiben – denn einen wirklichen Grund, loszulegen, braucht dieser nicht.
Minho Choi – Ja heißt ja, und Nein heißt auch Ja wenn man nur vehement genug weghört. Kurzum, niemand hält diesen Hexer davon ab, das zu tun was ihm beliebt. Wie weit zu gehen er bereit ist, vermag niemand außer ihm selbst zu sagen; doch auch hier führt der Weg im Zweifel über Leichen.
Auswahlkriterien waren die steckbriefliche Eignung sowie Ingame-Aktivität der letzten Monate. Bitte wählt weise und gerecht bis zum 10.09.2021 euren liebsten Bösewicht – und nicht zu nah rangehen.
Der heutige Musikvorschlag ist eine Kollaboration aus NCT 127 und Amoeba Culture, vereint Pop- und Rap-Tendenzen und wartet wir so oft bei NCT mit einer atemberaubenden Choreographie und einer deepen Message auf. Wir danken für die Einsendung an N. Murakami!
Song der Nacht:
Film der Nacht:
Alt ist gleich staubig? Im Gegenteil! Vielleicht etwas farblos, aber das tut im Falle der alten Klassiker der Qualität keinen Abbruch. Auch, wenn die Kinos allmählich wieder öffnen, können wir diesen Kriminalfilm um eine Mordserie (passend zur Umfrage in dieser Ausgabe) nur empfehlen!
Morgens nieselig klart es im Laufe des Tages auf. Die zunächst schwüle Hitze um die Mittagszeit rum (circa 30°C, gefühlt 35°C) verwandelt sich Richtung in Abend in eine trockene Wärme. Bei angenehmen 28°C, die in der Nacht auf etwa 21°C abkühlen, wünschen wir allen viel Spaß beim Besuch der Dallas Fun Fair!
Al Capone war gestern, heute gibt es… *Trommelwirbel für den schlechten Wortwitz* Tagliatelle mit Mascarpone! Und Spinat. Und Parmesan. Und das alles schön einfach und für Dumme erklärt, wie immer!
Zutaten (4 Personen)
- 450g Tagliatelle (oder jegliche andere Nudeln) - 2 Teelöffel Butter - 2 Knoblauchzehen (geschält und geschnitten – alternativ geht auch Granulat) - 400g frischer Spinat (gewaschen bitte) - 120ml Creme double - 150g Mascarpone - 2 gute Hände voll Parmesan (oder vegetarische/vegane Alternativen, weil Parmesan ist ja nicht wirklich vegetarisch oder so hab ich mir sagen lassen) - Muskat, Salt, Pfeffer, Räucherpaprika, andere Gewürze you know the drill
Anweisungen
1.) Erst einmal die Nudeln nach Packungsbeilage kochen. Salz im Wasser nicht vergessen
2.) Währenddessen Butter, Muskat und Knoblauch in eine Pfanne geben und warten, bis die Butter geschmolzen ist. Spinat hinzu und so lange braten (und rühren, damit sich die Butter und sonstiges noch verteilt), bis ungefähr nur noch 5% von dem Spinat übrig ist, der vorher in der Pfanne war. Aber falls du nicht so gut mit Prozenten bist: der Spinat wird dunkler, das dürfte man doch ganz gut merken (dauert auch nicht lange, ungefähr 5 Minuten)
3.) Mit Salz, Pfeffer und Sonstigem nach Geschmack würzen und schließlich die Creme, Mascarpone und ein bisschen vom Kochwasser der Nudeln hinzufügen und gut durchrühren.
4.) Leicht köcheln lassen und dann noch einmal würzen.
5.) Beim Abtropfen der Pasta noch mehr von dem Wasser abfangen (braucht man eventuell später noch) und die Pasta dann zu der Soße hinzufügen, genauso wie den Parmesan. Alles ordentlich durchmengen, bis letzterer geschmolzen ist.
6.) Wenn nötig kann man hier jetzt noch das Pastawasser hinzugeben, damit das nicht zu klumpig wird, sondern schön cremig bleibt.
7.) Wenn am Ende die Würze noch passt, ist man schließlich fertig – tadaa.
Man kann auch hier natürlich irgendwo noch Fleisch hinzupacken, wie zum Beispiel Schinken. So langsam habt ihr das doch eh drauf, werdet kreativ und so.
Und wer noch nicht genug hat (wahlweise vom Kochen oder vom Koch)? Folgt unserem Koch-Sternchen auf Instagram! @JayJay_wo
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Redaktionsschluss für die nächste reguläre Ausgabe ist am 10.09.2021
Denn so romantisch das in Filmen immer aussah, wenn man sich gegenseitig tackelte und dann anschmachtete, mindestens einer von den beiden Leuten war immer das weiche Kissen, uuund es wäre nicht besonders fair, wenn er jemanden quasi dazu verurteilen würde, das unfreiwillig zu sein. Machte man nicht. ~Tobias Achebe, 24, versucht sich als KDrama-Schauspieler~
Egal, er war ja nicht hier um seine Verkaufshistorie aufzuschlüsseln, sondern um zu prüfen, ob sie mit seinem bunten Zeug die nächste Kinderkrippe, oder schlimmer noch, die Dönerbude sprengen wollte. ~Neko, Anführer der Cats und verantwortungsvoller Feuerwerksverkäufer~
Ja, er polterte, nein, er war nicht deswegen ein Poltergeist, und doch, er konnte Türen öffnen, und wer auch immer da war konnte ihn offensichtlich nicht daran hindern. Soweit so gut. Arzt war er auch nicht, aber auf die Idee würde bei seiner Uniform auch eigentlich niemand kommen. ~Benjamin Hill, Polizist. Doch, Ben. Marek kann.~
Man musste ein echt schönes Leben haben, sich der tollen Gleichmäßigkeit des Universums zu erfreuen und damit anscheinend nicht mit Leuten zusammen zu wohnen, die launischer waren als ein Stimmungsring in der Mikrowelle. ~Cole Morgan denkt über das Leben nach~
Und dann war da Licht, sehr viel Licht, unangenehm viel Licht. Die Telepathin hörte mit ihrem Gezappel auf. Der Druck auf dem Schultern wurde weniger. Waren die Valar persönlich gekommen? ~Alina Hill, Fantasy-Kennerin, erfasst die Situation… halb-korrekt~
Vielleicht sollte er sich abgewöhnen, den älteren Hexer in so heiklen Situationen zu provozieren. In Situationen, in denen der Zucker sich viel zu nah an seiner Tasse befindet und der irre Kerl auch noch eines der Stückchen in seiner Gewalt hat. Mit dem leisen Platsch starb ein kleiner Teil des Barkeepers, weil er ganz genau wusste, dass er den Tee jetzt trotzdem trinken würde. ~Liam Sinclair, ebenfalls Hexenmeister, in einem Moment der Einsicht~
Passte schon. Auch wenn ihn das Gör auf die Palme brachte mit der widerlichen Dauergutelaune. ~Lynx’ Meinung zu San~
San mochte Lynx. Er mochte ihn wirklich wirklich gerne. ~Sans Meinung zu Lynx~
Es wäre ausgesprochen unhöflich, jemanden beim offensichtlich konzentrierten Arbeiten zu stören, und Adesewa war nicht nur dann unhöflich, wenn sich jemand das aktiv eingehandelt hatte. ~Adesewa Morris, Anwältin mit begrenzter Höflichkeit~
Der Mann stellte seinen Besen beiseite und versicherte ihm, dass er sofort jemanden holen würde, weshalb der Wandler sich einfach nicht von der Stelle rührte. Nichts war schlimmer, als vom offensichtlichen Treffpunkt zu verschwinden. ~Aiden Kavanagh, Reporter im Dienst~
Aki bestand darauf, dass Wolf auch welche davon aß, wenn er sie schon mitgebracht hatte. Eigentlich wollte er, dass Aki alle aß, aber wenn der ihn dazu zwang… er konnte ja so tun als würde er zustimmen, aber nicht aktiv was essen und vielleicht aß Aki dann aus Versehen alle? ~Koji Evans, Werwolf, plant ausgeklügelt~
Dat war doch Quatsch im Quadrat und damit jenseits von der Vorstellungskraft des Jungwolfs. Er wüsste ja nicht mal wie man das rechnete. ~Fujio Juromaru, Quarterback, denkt zumindest mal nach~
Er verstand nicht- wann war es so normal geworden, seinen… Kollegen gegen die Schulter boxen zu wollen für welche Idiotie auch immer- Er wartete nicht auf eine Antwort des Ferros, merkte etwas verspätet, dass er die Luft angehalten hatte, und ihm deswegen ein bisschen schwummerig wurde, und führte seine Bewegung endlich zu Ende – nur in die andere Richtung. Er fuhr sich durch die Haare, sich bewusst, dass das nicht einmal den Anschein von Ruhe erweckte, und holte Luft. „Ich… muss los“, verkündete er mit mehr Sicherheit in der Stimme als er für möglich gehalten hatte, „ich hab… meiner Mutter versprochen, sie noch… anzurufen.“ ~Taraku Hasuya, Jäger, wird überrascht~
„Ich möchte ein Teil des Ganzen bleiben, mehr Teil davon werden, als ich jetzt bin. Ich möchte ein …“ Zuhause. ~Gwen Wood stößt unerwartet auf ihren ewig verdrängten Herzenswunsch~