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Shortfacts
Willkommen in Dallas bei Nacht, der Stadt der Reichen und Schönen, der Ölbosse aber auch der Neider, der Rachsüchtigen und der Intriganten.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasy Real Life Rollenspielforum mit Crime-Einflüssen. Freigegeben ab 18 Jahren. Also, worauf wartest Du noch? Wähle eine der vielen spielbaren Rassen aus, erstelle Deinen Charakter und mische im Nachtleben von Dallas kräftig mit.
Natürlich hatte er mit einer Antwort gerechnet oder auf eine gehofft, nur nicht so bald. Umso mehr freute es ihn als jetzt das Handy auf der Tischplatte vibrierte. Er musste auch nicht zwei Mal überlegen, ob er nachsehen wollte. Wer außer Milla sollte ihm schreiben? Genau. Der Sperrbildschirm wurde schnell entriegelt, so dass die Antwort von Milla nun direkt auf seinem Display leuchtete. "Strike." Der Detective grinste breit. Das musste man einfach lieben, oder? Er hatte ein einziges Wort geschrieben und sie hatte ihn verstanden! Es war einfach unglaublich. Bis jetzt hatte er sich nicht ein einziges Mal verstellen müssen. Er konnte einfach er sein. Sie verstand ihn. Unbezahlbar. Keine Beschwerde wie "Mach dies mehr oder das weniger oder schreib öfter" Nein. Milla nahm es so wie es kam und wertete es zu seiner Zufriedenheit aus. Unvorstellbar einzigartig. Das würde er bestimmt freiwillig so schnell nicht wieder hergeben.
Northpark Center. In einer Stunde in der Passerelle am Springbrunnen. Pizza?
antwortete er und schickte die WA auch direkt ab. Wenn er so darüber nachdachte konnte er hier eigentlich auch jetzt schon die Sachen zusammenräumen. Andererseits würde sie bestimmt einen Moment aus der Stadt dorthin brauchen also konnte er auch noch mit der Zeitung telefonieren und seine Idee zur Meldung bezüglich des Joggers besprechen.
Gedacht, getan. John legte auf und sah zur Uhr. Seine Nachricht an Milla war jetzt eine halbe Stunde her also ausreichend Zeit um sich jetzt selbst auf den Weg zu machen. Außerdem hörte er in dem stillen Büro seinen Magen jetzt überdeutlich. Gut, er hatte noch keinen Feierabend, aber auch noch keine Pause gehabt und somit stand dem Ausflug ins Northpark Center nichts im Wege.
CF Zeitsprung ~ Bar ‚Dark Temptation‘ ~Barraum vom ‚Dark Temptation‘
Sonderlich gut hatte Shin ja nicht geschlafen und dementsprechend war auch seine Laune. Dennoch musste er sich zum Department begeben und bis dahin auch zusehen dass sich seine Laune besserte. Er wusste ja auch nicht was sein Vorgesetzter alles gesagt hatte als er ihn bei Detectiv Gilbert angekündigt hatte. Shaw war eh so ein ganz spezieller Typ. Wenn es nicht so lief wie er es wollte, oder man zu lange brauchte um zum Ergebnis oder einer Verhaftung zu kommen, dann galt man in seinen Augen gleich als unfähig. Shin hätte schon ein ums andere Mal seinen Job haben können aber er wollte einfach nicht.
So machte er sich also auf den Weg, weit hatte er es ja nicht und dennoch je näher er dem Department kam umso mehr bekam er ein ungutes Gefühl bei dem ganzen. Vor dem Department parkte er seinen Wagen auf einem freien Platz und blieb noch geschlagene fünf Minuten sitzen. Nicht weil er bammel hatte, dafür war er nun echt eindeutig zu alt, nein er war mal wieder heillos zu früh. „ Na los. Schlimmer als die Ankündigung in Los Angeles kann es hier auch nicht werden“, murmelte der Verfluchte und stieg aus dem Wagen. Die Straße überquerend atmete er noch einmal tief durch ehe er die Stufen zum Department hoch ging und wenig später da drin stand.
Kurz schaute er sich um und stellte fest das sie hier wohl zuweilen mehr zu tun hatten als sie bewältigen könnten, denn es beschlich ihn das Gefühl das es in diesem Department zu wenig Cops gäbe. Nun gut er wusste wo das Büro des Detectivs war und steuerte auch unbeirrt darauf zu. Davor angekommen klopfte Shin an und wartete ab ob ihm aufgemacht werden würde. Das er heute hier erscheinen würde müsste Detectiv Gilbert eigentlich klar sein.
Hier fühlte er sich wohl, hier war er sich sicher, was er tun musste und was nicht. Hier gab es Regeln an die sich jeder hielt. Keine Abweichungen, kein Verbiegen, kein Auslegen. Sein Job bedeutet Sicherheit. Nicht nur für die Bürger dieser Stadt. John ging mit dem Kaffeebecher in seiner Hand straight auf sein Büro zu. Es gab viel zu tun und um so weniger er über Milla, Silvester und ihr noch nicht stattgefundenes Gespräch nachdenken musste, um so besser. Natürlich musste er sich dabei eingestehen, dass das, noch nicht stattgefundene Gespräch, nur an ihm lag. Gesimst hatten sie schließlich schon, nur eben noch nicht darüber gesprochen was er gesehen hatte und wovon sie noch nichts ahnte... Sein Blick kam aus der Ferne zurück und John blieb abrupt, wenige Meter vor seinem Büro stehen. Davor hatte sich ein Mann postiert, der offensichtlich darauf wartete eingelassen zu werden. Ein neuer Kollege? fragte er sich und verneinte das gleich wieder, er war immer der letzte der vorgestellt wurde. Woran auch immer das liegen mochte.
"Hallo." grüßte er und schloss zu dem Mann auf um dann an ihm vorbei zu greifen und der Tür, nachdem er den Knopf gedreht hatte, einen Schubs zu geben. "Nach Dir." wer so lässig und unbewacht vor der Tür stand, konnte nur ein Kollege sein. John trat nach ihm ein und überholte ihn dann innen auf dem Weg zu seinem Schreibtisch. Noch während er den Kaffee abstellte und seine Jacke auszog um sie über den Stuhl zu hängen fiel sein Blick auf die Notiz am Sockel der Schreibtischlampe.
Telefonat mit Sebastian Shaw 03.01.2020. Sehr unerfreulich. Schickt einen seiner ATF Agenten. Aufräumen. Waffenhandel. Zu viel kriminelle Freiheiten. Name: Kim Shin.
Genau. Da war ja was. Und dieses Was stand wohl just in diesem Moment vor ihm. "Shin, richtig?" nach seinem Verständnis sollte das wohl der Vorname sein, aber es bestand ja immer eine Restchance sich zu irren. "Ich bin John." damit streckte er ihm seine Hand hin. Das würde ganz sicher spannend werden.
Schon recht bald nach dem ersten Klopfen hatte Shin erfasst das der Detectiv wohl grade nicht da war. Dieser wusste zwar das er heute kommen würde, aber sein Vorgesetzter hatte ihm wohl nicht gesagt wann er da eintreffen würde. So kannte er seinen Chef und ehrlich er konnte ihn nicht leiden. Shaw ruhte sich auf seinen Erfolgen aus, gut es waren nicht wenige, aber andere schafften auch gut was. Wenn‘s ihm nicht genug war hieß es gleich das sie unfähig waren und am besten den Job wechseln sollten. An Shin wiederum biss er sich die Zähne aus, denn er war einfach schon zu alt für so einen Kinderkram und wenn man bedachte was er im weit früheren Korea für einen Rang hatte dann war auch das er durchaus wusste was er machen konnte.
Nun war er aber nicht in Washington sondern hier in Dallas und wollte sich von Detectiv Gilbert auf den neusten Stand bringen lassen. Auch wenn der verfluchte Mensch keine Augen am Hinterkopf hatte so spürte er dennoch dass er nicht mehr alleine in diesem Gang war. „Hallo“, erwiderte er den Gruß freundlich wie es sich gehörte und drehte sich dabei auch direkt zu ihm. Allerdings verwunderte es ihm ein wenig das hier gleich mal vom DU ausgegangen wurde, was ihn aber auch nicht störte. „ Danke.“ Er schritt an ihm vorbei ins Büro und konnte nicht anders als sich umzuschauen. Irgendwie sah er aber nichts neues, denn die Büros von Cops schienen wohl alle gleich auszusehen.
Während der Detectiv seinen Schreibtisch umrundete blieb Shin davor stehen und wartete erstmal ab bis der andere sich soweit gesammelt hatte. Ihm schien dann aber auch wieder einzufallen warum Shin da war und so wurde er auch recht bald mit Vornamen angesprochen. „ Ja das ist richtig. Shin Kim ist mein Name.“ Klar mochte er es lieber, so wie er es gewohnt war, seinen Nachnamen zuerst zu nennen, aber die meisten hier kamen damit nicht so ganz zurecht. „ Freut mich John.“ Die gereichte Hand nahm er zur Begrüßung und ließ dann wieder los. Shin setzte sich auf einen der Plätze vor dem Schreibtisch und hoffte mal sehr das Shaw nicht zu viel Stunk gemacht hatte. „ Ich hoffe mal mein Vorgesetzter war wenigstens bei dir mal ein bisschen freundlicher.“ Shin ahnte ja nicht das John die volle Bandbreite von Shaws ‚Freundlichkeiten‘ zu hören bekam. Von daher konnte er auch nur hoffen das er das Resultat daraus nun nicht abbekam.
John ignorierte die letzte Bemerkung von Shin und reagierte entsprechend nicht darauf. Er war viel zu sehr Profi um irgendwelche Emotionen irgendwelcher Vorgesetzter, die nicht seine waren, weiterzugeben oder mit Gesprächsinhalten herauszuplatzen. Das war definitiv nicht das Ding des Detectives, was Shin natürlich nicht wissen konnte. Vielmehr verwunderte es den alten Hasen, dass er, Shin, keine Fragen stellte. Sondern sich nur indirekt nach dem vergangenen Gespräch mit dessen Vorgesetzten erkundigte. Wie so oft, und auch an dieser Stelle, fragte sich John wie das Jungvolk gedachte so eine Arbeitsbeziehung in einem neuen Revier aufzubauen. Jetzt gab es zwei Optionen für den Detective aus Leidenschaft: Entweder ließ er ihn auflaufen und sagte etwas über das Wetter draußen vor der Tür oder unterhielt ihn mit belanglosem Kram, wenngleich er natürlich wusste weshalb Shin hier her versetzt worden war, weil ihm das ja rüpelhaft mitgeteilte worden war ODER er, John macht es ihm einfach, und antwortete auf nicht gestellte Fragen. Seinen Informationen nach, musste Shin schon vor ein paar Tagen hier angekommen sein. Dass er ihn erst jetzt aufsuchte, sprach für Shin. John ging davon aus, dass Shin sich wohl erstmal ein Bild von der Stadt gemacht hat. Ganz genauso wäre der Detective nämlich in einem neuen Wirkungskreis verfahren. Polizeipräsidien folgten Vorgaben, die Abläufe waren genormt - das hätte bei ihm auch auf der letzten Stelle der Liste für To Do's bei Ankunft in einer neuen Stadt gestanden. John entschied sich gute Laune zu haben. Er drehte sich um und nahm einen Aktenstapel, fünf an der Zahl, vom Aktenschrank der aus Shins Sicht rechts vom Schreibtisch stand, drehte sich zurück und reichte ihm diese über den Schreibtisch hinweg. "Es steht alles in den Akten."
color=#00cc00]Hey john Wie hast du geschlafen? Sehen wir uns nach dienstschluss? Ich denke ich bin nicht so spät wieder zurück von der Arbeit. Und von dorinda hab ich auch noch nichts gehört.
Irgendwie war mit dem Typen wohl kein normales Gespräch machbar zu sein, aber nun gut wenn er denn so sehr im Sumpf seiner Arbeit steckte konnte Shin sich auch so haben. Nur mal ganz ehrlich fragte er sich, wenn der Detectiv schon, wie es schien, mit seiner Arbeit verheiratet war … warum hatte er die Waffen- und Drogenprobleme noch nicht gelöst. Wie dem auch sei nahm er John die Akten ab, schaute in die oberste kurz mal rein und ließ die dann auf eine freie Stelle des Schreibtischs fallen, natürlich war der Abstand nicht all zu hoch und er achtete auch das der Stapel blieb wie er war. „ Gut dann eben keine Freundlichkeiten“, begann er in einem weiß Gott nicht mehr so freundlichen, sondern ernsteren Tonfall zu sprechen.
„Papier ist geduldig, aber ich bin nicht zum Akten wälzen hier, sondern damit sie mich über Ian Thompson und eventuell Helena Dawson informieren oder ist da etwa zu viel verlangt in ihrem stressigen Arbeitstag?“ Shin konnte es gar nicht leiden wenn nicht mal ein freundliches Gespräch ging um innerhalb diesem über die Problematik der Stadt bezogen auf Waffen und Drogen zu reden. „ Ehe ich es vergesse würde ich dann auch gleich noch gerne mal wissen was das Dark Temptation damit zu tun hat und warum es für dieses Department einfach nicht möglich ist die besagten Personen der Gerechtigkeit zu zuführen.“
Die komplette Körperhaltung hatte sich von Shin verändert, denn wo er eben noch recht entspannt war, wirkte er nun eher Gefühlskalt. Mit seinen 939 Jahren war er einfach zu alt für so ein gehabe. Aber gut John wusste ja nun auch nicht das er einen General aus vergangenen koreanischer Geschichte vor sich hatte, aber Shin wiederum wusste sehr genau wen er vor sich hatte, mal abgesehen von einer eventuell anderen Wesensart, aber was den Hintergrund von John betraft hatte er sich ausreichend informiert und wusste das sein Gegenüber eigentlich ein ausgezeichneter Detectiv war.
John zog eine Augenbraue hoch und sah den anderen einen Moment lang fragend an. Wie jetzt keine Freundlichkeiten? mit diesem Gedanken brach es auch schon aus dem Detective heraus. Er fing an zu lachen und zwar richtig. Das hatte bisher niemand geschafft und würde es sicherlich auch nicht wieder, aber das hier, das war schon was besonderes. Weder kannten sie sich, noch versetzte es irgendwen von ihnen in die Lage den anderen zu kennen. Ganz sicher nicht. "Tut mir leid." prustete er Nein eigentlich nicht. und lachte weiter. "Sorry!" John holte Luft und mühte sich, die Kontrolle über sich wiederzuerlangen, was durch die nächsten Sätze des anderen nicht gerade vereinfacht wurde. "Wie willst du denn an Informationen kommen, wenn du nicht "Akten wälzt" oder explizite Fragen stellst?" Stressiger Arbeitstag? Er hat gerade erst angefangen! wenn er jetzt nicht aufpasste, würde er sich gleich vor Lachen am Boden kringeln. Das wäre dann wirklich höchtsnotpeinlich.
Wow! Die erste echt Frage zum Thema! offensichtlich hatte Shin sich gefangen und war doch in der Lage Fragen zu stellen und nicht nur auf Urteile zu ihm, John, unbekannten Vorgesetzten bedacht. Und, es machte es ihm einfacher seine Fassung zurückzugewinnen. Der Detective räusperte sich und schob damit das letzte fast erstickte Lachen beiseite um Shin seine Frage zu beantworten. John hörte keinen Unterton oder feine Nuance in der Vibration der Stimme von Shin, dafür kannte er den anderen schlicht nicht. Davon abgesehen, ging man arbeitstechnisch mit fremden Einheiten immer neutral um. Das war hier schließlich Arbeit und kein Kaffeeklatsch bei dem es um die Gefühlswelt des Gesprächspartners ging.
"Das ist einfach beantwortet." begann er einleitend "Im Zuge eines Doppelmords im Dark Temptation sind mein letzter Partner und ich dahinter gekommen, dass das uns zur Verfügung gestellte Material manipuliert gewesen war." John machte eine Pause um von seinem Kaffe zu trinken bevor er weiter sprach "Eine Durchsuchung des Dark Temptations hat allerdings nichts ergeben. Der Eigentümer zeigte sich wie immer kooperativ und stellte weiteres Material zur Verfügung. Die weitere Untersuchung des neuen Filmmaterials wies keine Manipulatonsschleier mehr auf und deckte sich mit den Zeugenaussagen vor Ort." trotzdem war seinem Partner und ihm ein fader Beigeschmack geblieben, aber das tat hier nichts zur Sache und war auch nicht gefragt.
"Wen genau meinst du mit "besagten Personen"? Wie in jedem Revier, gibt es hier auch eine Vielzahl von Fallakten." da musste er wirklich genauer werden, sonst würden sie hier noch in 3 Tagen sitzen und das war wohl für keine Seite erstrebenswert.
Okay... es war klar, dass man einiges hörte im Vorfeld. Vor allen Dingen, wenn man sich die Mühe machte, in der Kaffeeküche anderen beim Tratsch zuzuhören. Schließlich war das hier nicht sein erster Tag vor Ort im Revier sondern nur der erste an dem er mehr Zeit hatte. Wie dem auch sei - bei allem was er gehört hatte - war bestimmt nicht das vorhanden sein irgendeiner Art von Humor bei einem gewissen Detective darunter gewesen. Daran hätte er sich erinnern können! Etwas fassungslos saß Shin nun auf seinem Stuhl vor dem Schreibtisch seines Kollegen, mit den Akten auf dem Schoß und sah John Gilbert dabei zu, wie dieser sich einem Lachflash hingab. Anders konnte und wollte der Asiate das nicht bezeichnen. Der Punkt für das Aktenwälzen ging wohl an den offensichtlich und nicht tatsächlich älteren von ihnen beiden. "Ich räume ein, dass ich mich da..." weiter kam er nicht, denn Gilbert machte den Eindruck sich gleich die Zunge abzubeißen. Vielleicht war es auch besser es einfach so stehen zu lassen. Ein Vorteil eines fast tausendjährigen Lebens: man konnte fünfe gerade sein lassen, musste nicht auf alles reagieren und schon gar nicht emotional werdend oder reagieren. Am Ende waren sie eh alle nur Menschen. Wenn er so darüber nachdachte, rührte dieser Lachflash vielleicht von einem Art der Stressbewältigung wenn "der Kanal voll" war. Musste garantiert anstrengend sein, ein Bild des ewig miesepetrigen aufrecht zu erhalten, der nur dann Gefühlsregungen hatte, wenn er seinen Verbrechern bei deren Verurteilung beiwohnen konnte.
Da machten ihm die Informationen, die, als der werte Detective sich wieder im Griff hatte, er in diesem Moment über das Dark Temptation erlangte, schon eher Sorgen. Wie es schien, steckte Thomas Daxter tiefer drin als es den Anschein machte. Das war nicht gut. Shin ging ungern gegen Freunde vor, würde letzten Endes aber kein Problem damit haben. Man musste jetzt gucken, sammeln, abwarten und sich ein Bild machen. Nichts überstürzen. Er war sich sicher, dass der Detective und sein Partner zu einem ähnlichen Schluss gekommen waren, wenn sie aus einer Situation zwei verschiedene Aufnahmen bekommen. Übereinstimmung mit Zeugenaussagen hin oder her. Das war alles anpassbar. Die Überführung würde tricky werden und dabei konnte er jede Hilfe gebrauchen. "Ich nehme an, dass dann aufgrund von Zeitmangel nicht weitergemacht werden konnte? Oder warte, ich formuliere das um: Wurde der Bareigentümer direkt ins Visier genommen?" blieben sie besser erstmal bei einem Thema und dann würden sie zu Waffen und Drogen kommen. Drugs & Rock'n'Roll - in Dallas gehörte auch noch ein Schießeisen dazu.
Die ganz konkrete Frage half Gilbert dabei seine Fassung endgültig wieder zu erlangen. Er nickte. "Ja." gab er als bestätigende Antwort obendrauf. Nur, damit es nicht wieder zu Missverständnissen kam. Dann schüttelte er seinen Kopf "Allerdings, ohne dass wirklich etwas dabei herausgekommen ist." wenn das jetzt schon so formulierte musste er dem anderen wohl insgesamt die Situation schildern und eingestehen, dass in diesem konkreten Fall eventuell Gnade vor Recht ergangen war. "Wenn ich jetzt so darüber nachdenken, vielleicht etwas halbhherzig." das war gar nicht einfach das einzugestehen. "Thomas Daxter zeigt sich immer sehr kooperativ der Behörde gegenüber und wir hatten noch nie Probleme etwas nicht von ihm zu bekommen. Egal um was es ging, aber das sagte ich ja bereits." und wo er es jetzt das zweite Mal laut sagte, hörte es sich selbst für ihn hölzern an. Seine Miene verfinsterte sich als ihm damit klar wurde, dass es nicht nur im Bereich des Möglichen war sondern sehr wahrscheinlich, dass das Department seit Jahren von diesem Mann hinters Licht geführt wurde. Die Wangen des Detectives zuckten während mit seinen Backenzähnen das Nichts dazwischen mahlte. Am Liebsten hätte er mit einem Wisch seinen ganzen Schreibtisch abgeräumt. Wie hatte ihm das passieren können??? Und, noch wichtiger, was war zu tun um dem Einhalt zu gebieten? Er sah finster zu dem aufgehalsten Agenten, aber sagte nichts. Dessen Anwesenheit hier war eine Folge aus seinem Versagen im Dienst. Die Laune des Detectives sank ins bodenlose und es war ihm gelinde gesagt Scheiß-egal ob man das an seinem Minenspiel ablesen konnte oder nicht.
Es war doch interessant zu sehen dass dem Detectiv langsam aber sicher doch klar wurde warum Shin hier gelandet war. Er selber hatte es ja schon sehr ausführlich und in nicht unbedingt netten Worten von seinem Vorgesetzten zu hören bekommen. Shin selber war es im Grunde egal ob das Department hier dem Waffen und Drogenhandel Herr wurde oder nicht, aber aus Sicht seines Jobs gesehen musste er dem halt auch nachgehen. „ Ihnen ist dabei nicht der Gedanke gekommen das er nur so kooperativ ist um keinen Verdacht auf sich zu lenken?“, sprach er seine gedachte Frage nun laut aus und wenn er ehrlich war… an Dax Stelle hätte er es nicht anders gemacht.
Es fiel dem Verfluchten aber auch auf das die Laune von John immer weiter in den Keller ging. Das war dann aber wohl ein Fall von selber schuld, weil hätte das Department mehr dahinter geklemmt wäre Shin nicht da und der Detectiv hätte seine Ruhe. Laut seinen Informationen war sein Gegenüber keiner der nicht gründlich arbeite, weswegen ihn das ganze aber auch ein bisschen wunderte. „ Es wäre also zum einen ganz gut bei dem Barbesitzer noch mal genauer nachzuhaken“, begann er seine Gedankengänge kund zu tun. „ Zum anderen würde es mich brennend interessieren welchen Aktivitäten Thompson und Dawson derzeit nachgehen“, fuhr er weiter fort und im Gegensatz zu John war seine Laune echt noch entspannt, auch wenn es ihm nicht behagte gegen seinen guten Freund zu ermitteln… aber was sein musste wurde halt erledigt. „ Wessen ich definitiv aber auch nachgehen werde ist meine Überlegung der Annahme von Schmiergeldern in diesem Department.“
Es war in diesem Moment eher Zufall das Shin John mit seinem Blick fixierte, denn er meinte den Detectiv selber keineswegs. „ Womit ich nicht sagen wollte das sie selber bestechlich wären.“ Man musste ja nicht gleich noch mehr Missverständnisse aufkommen lassen und die Laune von seinem Gegenüber war schon tief genug im Keller angekommen.
John zog seine Augenbrauen zusammen. "Nein." sagte er fest. Wenn man Zutritt zu allen Räumen gewehrt bekam, kam einem der Gedanke nicht und später hatte sich die Handhabung verfestigt. "Ohne Ansatz? Die Fälle aus dem Temptation sind all abgeschlossen. Es gibt keinen Grund für eine Zahnfühlung allenfalls eine Razzia wäre drin, aber die liefen bisher auch immer ins Leere." das DPD versuchte schon lange auf diesem Gebiet im Temptation fündig zu werden, bisher jedoch ohne Erfolg. Ein Grund weshalb das Interesse daran nachgelassen hatte.
"Thompson und Dawson?" fragte John Gilbert, allerdings nur rhetorisch. "Ich glaube nicht, dass die beiden zusammengehören. Thompson ist kein kleiner Fisch er ex- und importiert wie er lustig ist und handelt in einer ganz anderen Liga. Es wäre seltsam, wenn er mit anderen, kleineren, ernsthafte Geschäfte in Erwägung zieht." eine weitere kleine Pause folgte "Getrennt betrachtet, führt Helena Dawson aktuell das Queens Casino und hat sich zuletzt mit der Silvesterparty übernommen. Ohne Frage war das ein Vorwand ihrer eigentlichen Beschäftigung, dem Handel mit Informationen über alles und jeden, nachzugehen." der Detective grübelte kurz "Eigentlich haben wir einen Informanten, aber sie arbeitet für den, der das meiste Geld bietet, es sollte also kein Problem sein mit ihr auf Tuchfühlung zu gehen." sie war erst kurz in der Stadt und musste sich noch behaupten. John würde eher zustimmen, wenn Shin gesagt hätte, dass Dawson versuchte über Thompson Fuß zu fassen... denn das wäre durchaus eine denkbare Option.
"Viel Glück dabei." sagte er schlicht zur Schmiergeldüberprüfung. Diese fand regelmäßig gegenseitig mit anderen Bundesbehörden statt, es sollte ihn doch sehr wundern, wenn dieses Mal mehr dabei heraus kam als sonst. Die dazugehörige weitere Bemerkung des anderen ließ er einfach so im Raum stehen ohne darauf einzugehen. Zum einen zog er sich den nicht Schuh an und zum anderen war er so einfach nicht aus der Reserve zu locken. "War das dann alles?" erkundigte er sich salopp kurz bevor er seinen Kaffebecher, mit dem mittlerweile kalten Inhalt, leerte. Eigentlich fehlte noch eine Terminabstimmung um irgendwo Recht und Ordnung walten zu lassen, aber der Detective hatte nicht vor sich aufzudrängen oder mit noch mehr Arbeit zu belasten, wenn es nicht gewünscht war.
John drehte den leeren Becher in der Hand. Eigentlich kein guter Start oder Ende für was auch immer das gewesen war, aber Fakt: ohne Kaffee würde hier gar nichts mehr gehen. Irgendwie war ihm auch danach dringend eine zu rauchen und das hatte er wirklich schon Jahre nicht mehr gespürt. "Vorschlag zur Güte: Du liest oder überfliegst jetzt hier in meinem Büro ganz in Ruhe die Akten während ich mich zum Automaten aufmache und mir noch einen Kaffee hole." Er wartete nicht wirklich ab, ob der andere darauf jetzt tatsächlich antworten wollte sondern setzte noch einen nach "Sollten sich dann noch Fragen ergeben können wir die bei meiner Rückkehr klären." daran glaubte John nicht wirklich. Sollten sich da wirklich noch Fragen ergeben müsste der Kollege wie eine Androide lesen können und jedes Blatt der Akten kennen. Zielstrebig umrundete er den Schreibtisch und war wenig später zur Tür hinaus.
Die einfallenden Schneemassen werden durch aufkommenden Wind nur noch verstärkt und erreichen in diesem Gebiet mannshohe Lage. Die Temperaturen sacken zudem auf - 9°C ab, wer immer sich nach draußen bewegt oder sich dort befindet, begibt sich in Lebensgefahr. Ab dem 21.12. um 14:00 Uhr bis zum Ende der ausgespielten Nacht werden die Massen an Schnee von keinem Räumdienst zu bewältigen sein. Autos bleiben stecken und Türen sind blockiert.
Nach einem kurzen Stromausfall laufen die Notstromaggregate an. Die Sicherheitstechnik wird wieder mit Strom versorgt; ebenso zentrale Computer. Die meisten Lampen sind aus; lediglich die Notstrombeleuchtung läuft noch. Auch die Heizung ist ausgefallen.
!!Unter logischen Voraussetzungen kann es möglich sein sich dennoch von einem Ort zum anderen zu bewegen, beispielsweise wenn ein Gestaltenwandler eine geeignete Gestalt benutzt. Jeder Ortswechsel außerhalb von einem Gebäude oder zwischen diesen wird aber vorher ausnahmslos mit der Administration abgesprochen!!
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“Storytellers are individuals who enjoy creating a holiday for the mind.”
Denn so romantisch das in Filmen immer aussah, wenn man sich gegenseitig tackelte und dann anschmachtete, mindestens einer von den beiden Leuten war immer das weiche Kissen, uuund es wäre nicht besonders fair, wenn er jemanden quasi dazu verurteilen würde, das unfreiwillig zu sein. Machte man nicht. ~Tobias Achebe, 24, versucht sich als KDrama-Schauspieler~
Egal, er war ja nicht hier um seine Verkaufshistorie aufzuschlüsseln, sondern um zu prüfen, ob sie mit seinem bunten Zeug die nächste Kinderkrippe, oder schlimmer noch, die Dönerbude sprengen wollte. ~Neko, Anführer der Cats und verantwortungsvoller Feuerwerksverkäufer~
Ja, er polterte, nein, er war nicht deswegen ein Poltergeist, und doch, er konnte Türen öffnen, und wer auch immer da war konnte ihn offensichtlich nicht daran hindern. Soweit so gut. Arzt war er auch nicht, aber auf die Idee würde bei seiner Uniform auch eigentlich niemand kommen. ~Benjamin Hill, Polizist. Doch, Ben. Marek kann.~
Man musste ein echt schönes Leben haben, sich der tollen Gleichmäßigkeit des Universums zu erfreuen und damit anscheinend nicht mit Leuten zusammen zu wohnen, die launischer waren als ein Stimmungsring in der Mikrowelle. ~Cole Morgan denkt über das Leben nach~
Und dann war da Licht, sehr viel Licht, unangenehm viel Licht. Die Telepathin hörte mit ihrem Gezappel auf. Der Druck auf dem Schultern wurde weniger. Waren die Valar persönlich gekommen? ~Alina Hill, Fantasy-Kennerin, erfasst die Situation… halb-korrekt~
Vielleicht sollte er sich abgewöhnen, den älteren Hexer in so heiklen Situationen zu provozieren. In Situationen, in denen der Zucker sich viel zu nah an seiner Tasse befindet und der irre Kerl auch noch eines der Stückchen in seiner Gewalt hat. Mit dem leisen Platsch starb ein kleiner Teil des Barkeepers, weil er ganz genau wusste, dass er den Tee jetzt trotzdem trinken würde. ~Liam Sinclair, ebenfalls Hexenmeister, in einem Moment der Einsicht~
Passte schon. Auch wenn ihn das Gör auf die Palme brachte mit der widerlichen Dauergutelaune. ~Lynx’ Meinung zu San~
San mochte Lynx. Er mochte ihn wirklich wirklich gerne. ~Sans Meinung zu Lynx~
Es wäre ausgesprochen unhöflich, jemanden beim offensichtlich konzentrierten Arbeiten zu stören, und Adesewa war nicht nur dann unhöflich, wenn sich jemand das aktiv eingehandelt hatte. ~Adesewa Morris, Anwältin mit begrenzter Höflichkeit~
Der Mann stellte seinen Besen beiseite und versicherte ihm, dass er sofort jemanden holen würde, weshalb der Wandler sich einfach nicht von der Stelle rührte. Nichts war schlimmer, als vom offensichtlichen Treffpunkt zu verschwinden. ~Aiden Kavanagh, Reporter im Dienst~
Aki bestand darauf, dass Wolf auch welche davon aß, wenn er sie schon mitgebracht hatte. Eigentlich wollte er, dass Aki alle aß, aber wenn der ihn dazu zwang… er konnte ja so tun als würde er zustimmen, aber nicht aktiv was essen und vielleicht aß Aki dann aus Versehen alle? ~Koji Evans, Werwolf, plant ausgeklügelt~
Dat war doch Quatsch im Quadrat und damit jenseits von der Vorstellungskraft des Jungwolfs. Er wüsste ja nicht mal wie man das rechnete. ~Fujio Juromaru, Quarterback, denkt zumindest mal nach~
Er verstand nicht- wann war es so normal geworden, seinen… Kollegen gegen die Schulter boxen zu wollen für welche Idiotie auch immer- Er wartete nicht auf eine Antwort des Ferros, merkte etwas verspätet, dass er die Luft angehalten hatte, und ihm deswegen ein bisschen schwummerig wurde, und führte seine Bewegung endlich zu Ende – nur in die andere Richtung. Er fuhr sich durch die Haare, sich bewusst, dass das nicht einmal den Anschein von Ruhe erweckte, und holte Luft. „Ich… muss los“, verkündete er mit mehr Sicherheit in der Stimme als er für möglich gehalten hatte, „ich hab… meiner Mutter versprochen, sie noch… anzurufen.“ ~Taraku Hasuya, Jäger, wird überrascht~
„Ich möchte ein Teil des Ganzen bleiben, mehr Teil davon werden, als ich jetzt bin. Ich möchte ein …“ Zuhause. ~Gwen Wood stößt unerwartet auf ihren ewig verdrängten Herzenswunsch~